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Das gestern war aber nur so Kaotisch weil ich meinte das der Mensch nur zu unfähig ist, um mit der Macht umzugehen. Ist also ein schlechtes Beispiel.

 

Ich finde das System gut, aber ich denke es wird noch weiter verbessert. 

 

Allerdings bin ich auch, (wenn es technisch nicht zu aufwändig ist) für eine Meldesperre bei Missbrauch.

Aber genau da sehe ich ebenfalls denspringenden Punkt und das bei solchen Äuserungen gleich die Meldefunktion genutzt wird ist absolut lächerlich (ich hoffe der oder die entsprechenden User bekommen eine Sperre!).

Okay, nochmal langsam für diejenigen, die nicht verstanden haben, wieso wir das System eingeführt haben.

 

Damals war es so, dass Forenposts und Verkäufe zwar gemeldet wurden, sie aber noch ewig sichtbar waren. Dadurch gab es dann immer mehr Meldungen, da der User nicht gesehen hat, ob da nun was dran gemacht wird oder nicht. 

Heute ist es so, dass ein einzelner User entscheidet, dass er den Post regelwidrig findet. Wenn dann 15 andere User derselben Meinung sind, dann wird der Post ausgeblendet und einem Mod zur Entscheidung vorgelegt. Der Mod bestimmt nun die weitere Vorgehensweise. Er kann sagen: Halt, hier haben 15 User nur ihre Meinung durchdrücken wollen und deshalb wird der Post wieder sichtbar gemacht. Er kann aber auch sagen: Hier wurde tatsächlich gegen die Regeln verstoßen. Der Post wird gelöscht, der User Ermahnt etc. 

Die Arbeitserleichterung kommt vor allem dadurch zustande, dass eben keine 20 Meldungen wegen desselben Posts angehäuft werden. 

 

Nochmal ganz klar zur Verdeutlichung: Auch wenn der normale User nicht sehen kann, wer was gemeldet hat, so können doch wir Moderatoren das sehen. Und wenn wir sehen, dass diese Funktion missbräuchlich eingesetzt wird, dann gibt es mächtig Ärger. 

Hai,

also in den Buggs und Fehlern stehts ja schon drin.

 

Es ist irgendwie nicht immer möglich einen Beitrag an einen Moderator zu melden. Oft kommt dieser Nutzer-Abstimmungsmüll. Nun weis ich nicht ob das ein Mod anschaut oder nicht. Fakt ist in den letzten Tagen häufen sich Äußerungen und Bilder von Nutzern die gegen den gesunden Menschenverstand sprechen. Zumindest was den Airsoftsport angeht.

 

Im Beitrag "Photoshop Attacken !!" wurde nun schon zum wiederholten male, tötungsdarstellungen gepostet. Eine Meldung führte in beiden Fällen zu einem Abstimmungsverfahren. Warum diese gescheitert ist, ist mir schlicht egal.

Solche Bilder haben hier nicht zu suchen. In beiden Fällen habe ich einen Moderator von Hand anschreiben müssen, welcher die Bilder umgehend mit Kommentar gelöscht hat.

Diese Voting-Funktion ist absoluter Müll, solange sie nicht ordentlich funktioniert.

 

gruss

 

 

 

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 18.08.2019 um 22:16 Uhr)

Ich beginne mal mit einem Zitat.

Zitat flea:

"Halt, hier haben 15 User nur ihre Meinung durchdrücken wollen und deshalb wird der Post wieder sichtbar gemacht. Er kann aber auch sagen: Hier wurde tatsächlich gegen die Regeln verstoßen. Der Post wird gelöscht, der User Ermahnt etc.

Die Arbeitserleichterung kommt vor allem dadurch zustande, dass eben keine 20 Meldungen wegen desselben Posts angehäuft werden.

 

Nochmal ganz klar zur Verdeutlichung: Auch wenn der normale User nicht sehen kann, wer was gemeldet hat, so können doch wir Moderatoren das sehen. Und wenn wir sehen, dass diese Funktion missbräuchlich eingesetzt wird, dann gibt es mächtig Ärger."

Zitat Ende

 

Also, Hi ... erstmal nochmal! :D

Also ich als langjähriger User (erster Account 2009 gelöscht, zweiter Account seit 2011) des ASVZ finde das die Melde- Abstimmungsfunktion seit ihrer Einführung absoluter Müll ist. Kneif mich bitte, ich bin schon wieder mit Sirke einer Meinung.

"running Gage" ;)

 

Ja, ich hab die Einführung miterlebt!

Nein, ich finde sie nicht gut! Damals nicht und Heute nicht!

 

Ich hab persönlich mehr als nur schlechte Erfahrung mit Gruppendynamik gemacht, und zwar mehr als nur hier und da mal, sonder über Jahre hinweg und in häufigen Fällen war ich Opfer sowie auch Zeuge dessen und als Jugendlicher und Heranwachsener zu oft auch durchaus Täter aus Mangel an Erfahung und Nachsicht.

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz

https://www.gesetze-im-internet.de/agg/__1.html

gibt da reichlich Anhlatspunkte was ok ist und was nicht.

Muß ja jeder selber wissen ob er sich da einlesen will oder ob er weiß was er tut, ich will das Jetzt und Hier nicht breittreten müßen.

Ich hab also von Anfang an damit gerechnet das eine gewisse "Gruppe" andere User Mundtot machen wird wenn man ihr hier im ASVZ eine solche Möglichkeit oder das Instrument in die Hand legt.

Mich würde mal die Respektve der ASVZ-Moderation interessieren, so nach 6 Jahren "Melde"-Button im ASVZ.

Ebenso natürlich auch die Meinung der User hier ...

Die Üblichen Gruppen im AS-Bereich sind ja schnell mal größer wie 15 Mann, macht eine Meldefunktion mit Abstimmung über 15 Mann Sinn oder ist das einfach ne Einladung zum Dominatzverhalten in der Gruppe?

Achtung!

Trollt jetzt bitte alle bloß rum weil der Thread schon 6 Jahre alt ist. ;=

K.G.

Worm²

 

Du sagst es! 

Das ganze System führt nur dazu, dass eine kleine Gruppe ihren Willen durchgedrückt bekommt. Solange Posts nicht Verbotenes beinhalten, gibt es keinen Grund diese zu löschen, da dadurch ganze Zusammenhänge auseinander gerissen werden.

Einfach einen Strafenkatalog einführen, aber nicht alles willkürlich löschen lassen.

War selber Mod in einem relativ großen Forum mit über 100k Usern und da hat es so ausgesehen.

Ermahnung

Verwarnung

Bann

Für gewisse Tätigkeiten gab es entsprechende Strafen und diese wurde auf einem Konto vermerkt. 3xErmahnung = 1xVerwahnung, 3xVerwahnung = 1Woche Bann, 3x Bann = Permanent gebannt

Das hat halt alles Arbeit gemacht, hat aber funktioniert und lag nicht den Händen der Allgeinheit, die immer mit ihren Heugabeln und Fackeln wedeln.

(3284 Posts)

(nachträglich editiert am 18.08.2019 um 23:09 Uhr)

Einfach einen Strafenkatalog einführen, aber nicht alles willkürlich löschen lassen.

Den gibt es bereits (intern), daher muss nichts eingeführt werden - sondern aller höchstens konsequenter angewendet werden.

Aber das ist nicht das Thema hier.

Ich würde begrüßen, wenn man den Meldebutton soweit umsetzt, dass Beiträge nicht sofort komplett ausgeblendet werden, sondern nur verborgen.

Das kann optisch gerne so schlank aussehen wie jetzt, nur das man die Möglichkeit haben sollte, dem Beitrag noch lesen zu können, um ggf. den Zusammenhang zu verstehen.

Das kann dann in etwa so lauten: "Dieser Beitrag wurde durch eine Nutzerabstimmung ausgeblendet. Diesen Beitrag dennoch anzeigen."

Der (erfolgreich) ausgeblendete Beitrag sollte dann trotzdem durch einen Mod geprüft werden, ob es sich dabei um einen Regelverstoß handelt, der geahndet werden muss (z.B. Beleidigung), oder nicht (z.B. Off-Topic).

Bei einem Regelverstoß wird der Beitrag komplett ausgeblendet / gelöscht. Bei einem harmlosen Verstoß wie Off-Topic bleibt er nur ausgeblendet. Und wenn gar kein Grund / Verstoß vorlag, kann der Mod den Beitrag wieder sichtbar schalten.

Das wäre der Kompromiss aus der derzeitigen Umsetzung mit einer etwas weniger restriktiven Vorgehensweise, ohne dabei die Arbeit für die Mods ins Unermessliche zu heben.

 

EDIT:

Hinzu kommen sollte auch eine Gewichtung der Kategorien.

Ein Beitrag für vermeintlichen OT benötigt mehr Stimmen zur Ausblendung, als einer mit einer Beleidigung.

Auch sollten besonders schwerwiegende Verstöße (z.B. Gore, Pornografie, ...) sofort komplett ausgeblendet werden können - ohne Abstimmung! Wenn dann nachträglich ein Mod feststellt, dass der Meldende diese Auswahl missbraucht, um eine User-Abstimmung für einen harmlosen Verstoß zu umgehen, kann der Mod den User immernoch verwarnen...

Hallo Marvbec,

ich rekapituliere:

Ein Beitrag wird gemeldet und von Usern ohne MOD-Eingriff als berechtigt "verborgen", damit andere oder die gleichen User die Möglichkeit bekommen, den Kontext nachzuvollziehen, um die Entscheidung in erster Instanz zu kippen, um dann den "verborgenen" Beitrag, der immer noch lesbar ist, wieder für Alle sichtbar zu machen, was er schon nach der ersten Instanz geblieben ist.

Die Realität der ASVZ-Demokratie sieht anders aus:

Beitrag wird gemeldet und zur Abstimmung als berechtigt eingestuft und weil sich kaum einer dazu bewogen fühlt, sich an einer solchen Abstimmung zu beteiligen, also wie im Reallive, passiert "NÜSCHT"...dann hat einer von uns MODS die "SCHNUTE" voll und trifft die Entscheidung, weil es das "gelbe Leuchten" in der entsprechenden Leiste nicht mag und damit die Sache erledigt ist, weil schon über 10 Std. alt. Was möchte man bitte an einen demokratischen System verändern, wenn die Teilnehmer des gleichen Systems auch am SA un SO mit über 300 Usern online nicht geschafft haben, sich an diesem System zu beteiligen, ausser es zumindest weiter zur Verfügung zu stellen?

Du schreibst von Konsequenz, als ob das Moderationsteam Meldungen inkonsequent bearbeiten würde, oder was meinst du bitte mit: daß der Strafenkatalog konsequenter angewendet werden sollte? Welche Sanktionen und Aktionen haben wir laut deiner Meinung nach, vermissen lassen?

Sollte ich dich richtig verstanden haben, dann möchtest du zusätzlich eine Bearbeitung nach "schwere und Ausmaß" des Verstoßes installiert haben? Demnach sollen bestimmte Verstöße sofort ausgeblendet werden und die anderen Nicht...wie im ersten Absatz beschrieben. Nun möchte ich nicht abwertend oder gar beleidigend klingen, allerdings erscheint mir das bis dato angewendete System genau darauf ausgelegt zu sein. Also erstmal ausblenden, prüfen und dann ggfs. Entscheidungen treffen. Womit der zweite und wichtigere Fall abgedeckt wird. Da wir nicht immer zu jeder Zeit live moderieren können.

Dennoch bin ich dir für deine Anmerkungen und Vorschläge dankbar, da ich für Vorschläge grundsätzlich offen bin. Also werde ich mir auch zu diesem Thema Gedanken machen...

Beste Grüße...

Sandosan

 

Werden eigentlich gemeldete Verkäufe automatisch gesperrt?

Hallo,

@D.A. es wird nichts automatisch gesperrt.

Es wird immer ein Mod oder Supervisor in dem Vorgang beteiligt sein.

Dass ein Beitrag ohne Moderation gesperrt wurde kann man, in den Jahren wo ich hier Mod bin, an einer Hand abzählen.

Wenn das passiert sein sollte ist es immer noch so, dass ein Moderator final das "Ja, ist korrekt!" oder "Nein, war Humbug!" absegnen muss.

Dass man von Mundtot melden oder so etwas hier spricht verwundert mich doch sehr sehr stark. Man beobachtet ja einiges im ASVZ viele die sich auf den Schlips getreten fühlen, viele, die irgendwie ganz hart durchgreifen wollen. Aber so eine Tendenz habe ich, und ich würde mich als relativ aktiven Mod bezeichnen, zu keinem Zeitpunkt auch nur erahnen können.

Wenn man sich die Meldenden anschaut und auch in gewissen threads kann man klar erkennen, dass 99% der gemeldeten Inhalte auch gemeldet gehören.

Der ein oder andere toleriert keinen kleinen Regelverstoß, beste Beispiel der Neuheiten thread. Dort steht im Eingangspost klar, dass ein Link dort einzupflegen ist. Wenn dem nicht so ist werden sehr oft diese Beiträge gemeldet. Gleiches gilt für OT Diskussionen etc.

Bei den Verkäufen sieht es ähnlich aus. Viele mit fehlendem Besitznachweis, falschen oder keinen Angaben und fehlenden Markings.

Sollte jemand völlig falsch liegen bekommt er zumindest von den Mods den Hinweis, warum seine Meldung nun grundlos war. Sollte der Name natürlich nun X-fach auffallen und immer wieder gleiche oder ähnliche Sachverhalte melden, die klar falsch sind, dann werden wir auch Meldungssperren verhängen.

Auch davon gibt es aktuell recht wenige User, die eine solche Sperre besitzen.

Aus meinen Jahren als Moderator kann ich euch nur ehrlich sagen, dass wenige die Funktion, zu ihren Gunsten missbrauchen. Ein signifikant großer Teil meldet vollkommen zu Recht. Falls es noch nicht alle mitbekommen haben: Diese Meldefunktion erleichtert uns die Arbeit enorm.

Wenn wir genügend Moderatoren wären könnte man ggf. darüber nachdenken, dass man so etwas abschafft oder abschwächt aber so wie es momentan ist kommen wir nicht Hinterher.

Sei es Forenbeiträge oder Verkäufe. Vom Funk will ich gar nicht anfangen.

Unsere moderative Arbeit lebt von Euch Usern, nur so können wir das ganze handhaben.

Es ist richtig, dass andere Foren eine reine Meldefunktion haben und keine Abstimmung. Diesen Teil finde ich aber sehr gut, da man dann auch die Sichtweise der Community mitlesen kann.

Ganz oft gibt es Beiträge die grenzwertig sind. Wenn wir dann sehen es haben 12 dagegen gestimmt ist es eine andere Herangehensweise als wenn nur der einzelne Moderator entscheiden muss, ohne die Sicht der Community zu haben.

Wenn sonst noch Fragen zum System sind. Einfach raus damit.

Neben den Erklärungen die bereits vorgenommen wurden, würde ich noch fragen wollen, wer mit der Gruppe gemeint ist?

Sind irgendwelche Gruppen gemeint oder sprecht Ihr eine spezielle Gruppe an?

Ich interessiere deswegen nämlich dafür, um zu prüfen ob das was dran ist oder es dies stumpf eine Art Mythos ist der durch einen einzelnen Blickwinkel entstand.


(3284 Posts)

(nachträglich editiert am 19.08.2019 um 10:10 Uhr)

@Sandosan

Ich denke, Du hast mich etwas missverstanden oder zu viel Negatives hineininterpretiert

  • Du schreibst von Konsequenz, als ob das Moderationsteam Meldungen inkonsequent bearbeiten würde, oder was meinst du bitte mit: daß der Strafenkatalog konsequenter angewendet werden sollte? Welche Sanktionen und Aktionen haben wir laut deiner Meinung nach, vermissen lassen?

Also es wäre schön, wenn Du nochmal den Beitrag vor meinem lesen würdest, auf den ich mich auch bezog. Und wenn Du mich zitierst, dann bitte auch vollständig.

Denn anscheinend haben andere(!) User den Eindruck, dass das Moderatorenteam relativ unstrukturiert arbeitet oder kein "Verwarnsystem" besitzt. Dem hielt ich entgegen und vermerkte, dass allerhöchstens konsequenter mit Verstößen umgegangen werden sollte.

Nicht mehr und nicht weniger habe ich damit aussagen wollen! "Allerhöchstens" impliziert, dass auf "normaler Ebene" alles korrekt abläuft.
"Allerhöchstens" bedeutet, dass nur in bestimmten Fällen eine Entscheidung vielleicht nicht immer konsequent erscheint oder tatsächlich ist - aber das ist nicht der Regelfall!

Und das schließe ich daraus, dass man merkt, dass offenbar einige andere Nutzer den Eindruck haben, dass die Mods nicht immer konsequent verwarnen / ermahnen / sperren, ...

Bitte leg mir nicht andere Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe.

 

ZUM THEMA:

Wenn allein Du schon anmerkst, dass die derzeitige Realität mit dem bisherigen System anders aussieht, wie sie eigentlich vorgesehen ist, ist sie unzweckmäßig.

Ich denke, Du hast das falsche Bild von meinem Vorschlag.

Bisher ist es so (Beispiel):

(1) Beitrag verstößt gegen Regeln (OT)
(2) Beitrag wird zur Abstimmung gemeldet
(3) Abstimmung erfolgt
(4) Abstimmung ergibt Zustimmung
(5) Beitrag wird komplett ausgeblendet
(6) Mods bearbeiten die Meldung

Mein Vorschlag geht so (Beispiel):

(1) Beitrag verstößt gegen Regeln (OT)
(2) Beitrag wird zur Abstimmung gemeldet
(3) Abstimmung erfolgt
(4) Abstimmung ergibt Zustimmung
(5) Beitrag wird verborgen* dargestellt
(6) Mods bearbeiten die Meldung

Beispiel 2:

(1) Beitrag verstößt schwer gegen Regeln (Gore)
(2) Beitrag wird gemeldet
(3) Beitrag wird sofort ausgeblendet
(4) Mods bearbeiten die Meldung

Beispiel 3:

(1) Beitrag verstößt nicht gegen Regeln
(2) Beitrag wird zur Abstimmung gemeldet
(3) Abstimmung erfolgt
(4) Abstimmung ergibt Ablehnung
(5) Beitrag wird nicht ausgeblendet

 

Der feine Unterschied liegt darin, dass "harmlose" Regelverstöße (OT, Rechtschreibung, ...) zunächst noch abrufbar bleiben sollen (verborgen), während schwere Verstöße ohnen Abstimmung sofort ausgeblendet werden.

*Ein verborgener Beitrag soll dabei durch Ausklappen lesbar werden, wenn man auf einen Button klickt. Ansonsten steht da nur die Info, dass der Beitrag durch Abstimmung ausgeblendet wurde.

Denn bisher ist es so, dass
(A) schwere Verstöße bis zur Abstimmung / Bearbeitung sichtbar bleiben, und
(B) harmlose Verstöße ausgeblendet werden und den Kontext verzerren

Mein Vorschlag geht dem beiden entgegen.

So wäre es ne gute Lösung, von mir aus, kann das System ja so bleiben, aber die Posts sollten dennoch aufrufbar bleiben, solange sie nix Verbotenes enthalten.

Ist halt blöd, wenn man ne Diskussion liest und auf der nächsten Seite dann 8 von 10 Posts gelöscht wurden.

Nachteil an dem Abstimmungen kann es halt sein, dass einige User einen höheren Stellenwert genießen und daher von anderen Usern weniger hart bewertet werden, dadurch wäre halt wieder Willkür in der Bewertung möglich.

Sollte halt auch für ganze Threads gelten. Ein Beispiel ist der "Erfahrungen mit SniperAS" Thread. Warum darf diese geöffnet bleiben, wo die Leute regelmäßig fast ausschließlich Kritik äußern, aber der "Erfahrungen mit Softairstore", der weit weniger Kritik beinhaltete, aber eine Hitzige Diskussion mit dem Betreiber, darf nicht offen bleiben?

Äußere ich mich auch mal zu diesem Thread

Sachlage:

1. Warum wurde das Meldesystem ursprünglich eingeführt

Das ist ja im Eingangspost bereits geschrieben worden. Vor 6 Jahren war man an einem Punkt, an dem es im Forum häufig zu Regelverstößen kam, dass die Ressourcen und Kapazitäten der Moderation dazu nicht mehr ausgereicht haben um in der gebotenen Geschwindigkeit reagieren zu können. Mit diversen Sicherheitsvorkehrungen sollte den Usern die Möglichkeit gegeben werden auch in einem Kollektiv Regelverstöße behandeln zu können.

2. Wie hat sich das userautonome Meldesystem entwickelt

Es war abzusehen, dass gerade in der Anfangszeit dieses neue System tendenziellen Missbrauch erfährt, was auch so geschehen ist. Übermäßig viele und augenscheinlich komplett unproblematische Beiträge wurden grundlos gemeldet- einfach weil man es konnte. Das ganze ist mit der Zeit aber deutlich zurückgegangen bis zu dem Punkt an dem wir heute stehen. Dazu wurde sich bereits geäußert, dass es mittlerweile eigentlich kaum noch Beiträge gibt, die durch die notwendige Anzahl von 15 zustimmenden Usern ausgeblendet werden.

3. Stand der Dinge zum aktuellen Zeitpunkt 

Wenn sich also mittlerweile kaum noch 15 User zu einer Abstimmung finden wäre es ja berechtigt zu fragen, warum man an dem System festhält. Schließlich gilt es sich ja zu fragen, ob die Neuerung in ihrem ursprünglichen Zweck auch so gefruchtet hat. Dazu ist meine persönliche Antwort ein klassisches Jein. Es sind zwar User die Beiträge melden, aber eben meistens nicht die dann auch darüber abstimmen; die Bewertung bleibt also wie auch davor bei den Moderatoren. Auf der anderen Seite kann auch bemerkt werden, dass solche öffentlichen, wenngleich anonymen Meldungen, eben eine gewisse Transparenz schaffen und somit auch deutlich machen, dass Moderatoren eben nicht grund- oder anlasslos handeln.

Damit komme ich mal zu den Vorschlägen und Vorwürfen:

1. Das System läd dazu ein mundtot gemacht zu werden

In der Anfangszeit war das ein wirklich legitimer Gedanke, da eben der Beschriebene anfängliche Missbrauch des Systems quasi vorherzusehen war. User hatten eben hier eine neue Funktion auf der Plattform. Etwas neues ausgiebig nutzen zu wollen ist komplett natürlich und auch nicht auf das ASVZ beschränkt. Ein Kind an Weihnachten wird auch die ganze Zeit mit dem neuen Lego- Bausatz spielen einfach weil es neu ist. Mit der Zeit ist es aber ein ganz normales Spielzeug und wir so oft oder so wenig verwendet wie die anderen Sachen auch. Genauso verhält es sich mit dem Meldesystem. Empirisch gesehen lässt sich mittlerweile eine missbräuchliche Verwendung der userautonomen Meldefunktion einfach nicht feststellen. 

2. Strafkatalog/Konsequentes Anwenden/ Keine Willkür

Damit keine Willkür entsteht braucht es Regeln. Diese Regeln bzw Handlungsgrundsätze hat sich die Moderation auferlegt. Was ebenfalls gegen Willkür hilft ist eine gewisse Transparenz bzw Nachvollziehbarkeit von Handlungen. Das userautonome Meldesystem ist eventuell manchmal unbequem, zeigt aber auch, dass eben die Initiative welche moderatives Handeln einleitet auf der Basis des "Eindrucks mancher User" basiert. Insofern ist es mein Eindruck, dass dieses System grundsätzlich geeignet ist um anzuzeigen, dass manchmal Beiträge ausgeblendet werden weil User ihn regelwidrig finden und nicht weil er einem speziellen Moderator nicht passt.

3. Userautonomes System anpassen (Vorschläge und Beispiele von Marvbec)

Ich finde es gut, dass sich anhand von konkreten Beispielen für eine eventuell Verbesserung eingesetzt wird. Allerdings sind die genannten Beispiele aus diversen Gründen nicht wirklich eine Verbesserung. Eher im Gegenteil. 
Das ganze System war ja dazu gedacht Usern eigenverantwortlich eine gewisse Autonomie über die Einhaltung des VHK im Forum zu gewähren, damit Kapazitäten der Moderation für schwerwiegendere Sachen frei werden. 
Mit den vorgeschlagenen Änderungen würde aber mit hinreichender Wahrscheinlichkeit folgendes passieren:
- es wird nur noch auf schwerwiegende Verstöße gemeldet, selbst wenn es unbegründet ist, weil die Hürden zur Ausblendung geringer sind oder eine Ausblendung sofort stattfindet 
- es wird mehr Bürokratie werden, da mehrere Möglichkeiten unterschiedliche Herangehensweisen fordern und das bei einem System was ohnehin schon recht komplex ist. 
-> es ist sehr wahrscheinlich, dass sich dadurch wenig ändern wird, bei einem komplizierteren System

Eine Funktion wonach man sich ausgeblendete Beiträge trotzdem anzeigen lassen kann, kann man tendenziell schon nachdenken. Persönlich erachte ich es allerdings für ein wenig paradox, wenn die konsequente Anwendung eines Strafkatalogs gefordert wird, aber durch die Möglichkeit regelwidrige, ausgeblendete Beiträge lesen zu können gleichzeitig eigentlich wieder eine Ausnahme von einem konsequenten Strafkatalog installiert werden soll. 

Gruß und Kuss 
Unimausi 

  • es wird mehr Bürokratie werden, da mehrere Möglichkeiten unterschiedliche Herangehensweisen fordern und das bei einem System was ohnehin schon recht komplex ist.

Um das etwas zu entkräften: es wird nicht mehr Bürokratie, sondern andere. Bisher landet eh jede Meldung als Hinweis bei den Mods. Durch das von mir vorgeschlagene System wird es jedoch nicht mehr, weswegen ich den Einwand nicht verstehe.

Die Herangehensweise bleibt grundsätzlich auch gleich, da ein Verstoß genauso zu ahnden wäre, wie vorher. Was sich nur ändern würde, wäre die Sichtbarkeit von mutmaßlich regelwidrigen Beitragen.

Und ich denke, dass es nachvollziehbar ist, dass Verstöße in Bezug zur Rechtschreibung weniger schlimm sind, als welche, die Gewaltbilder zeigen.

Wenn sich 10 Leute beschweren, dass der Text schwer lesbar ist, weil der Schreiber keine Absätze oder Punkte verwendet, ist das okay, den Beitrag auszublenden, aber noch lesbar zu machen.

Wenn sich aber keine 10 Leute finden, ein Gewaltbild löschen zu lassen, ist das nicht nur unverhältnismäßig, sondern birgt auch potentiellen Schaden für das Außenbild des ASVZ.

Der von dir beschriebene Missbrauch gab es damals schon, und kann es auch heute noch geben. Das hält Euch nicht davon ab, denn User zu verwarnen, der die Funktion missbraucht. Und wenn man ein Problem mit "gar keine Hürde" hat, kann man auch eine kleine Hürde einfügen.

Im Grunde habe ich den Eindruck, dass mein Vorschlag zu kompliziert gedacht wird. Mir geht es im Kern darum: schwere Verstöße müssen schneller geahndet werden - einschließlich der Ausblendung im Forum. Und leichte Verstöße, die rein kosmetischer Natur sind, sollten noch lesbar bleiben.

Damit ist es für Nutzer transparenter, nachvollziehbarer und für die Moderation sicherer.

Der Aufwand jedoch bleibt im Kern gleich und macht für den Moderator im Grunde weder mehr, noch weniger Arbeit.

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