Aus einer Zeit vor der RPK Massenproduktion in China, trifft hier nicht mehr ganz zu. Ich habe das Projekt etwa Winter 2011 begonnen, das hat sich mit dem Abitur usw bis jetzt dahingeschleppt, sodass mein chinesischer Lieblings Hersteller bereits eine RPK74 raus gebracht hat. Den ganzen Schrott konnte ich ja nicht rumliegen lassen, daraus wurde dann das RPKN.
Was dient also als Basis?
Den Außenlauf liefert eine JG AK SVD, genau so wie die Basis für das Gas System und die Gearbox, welche im übrigen sehr laufruhig ist.
Des weiterem habe ich den 650er Innenlauf einer CA SVD (durch Unfall am Body gebrochen) und eine Cyma Metall hopup unit+ TM Gummi verbaut. Für den Body habe ich einen verranzen und zerschnittenen Magnesiumbody von G&P genommen.
Das Frontset (Zinkguss) stammt von einer Cyma AK47. Die Beschäftung ist original Izhmash, der Pistolengriff stammt von Real Sword.
Der Fakeverschluss kommt auch von der JG AK SVD.
Der Gehäusedeckel ist von D-Boy und wurde gegen eine geriffeltes Gegenstück eingetauscht.
Was wurde zum RPKN Style verändert?
Sehr viel!
Zum einem habe ich über den original Außenlauf ein Edelstahlrohr eingepresst, damit der Außendurchmesser dem RPK Lauf entspricht, zum anderem Musste ich dann noch eine Stahlhülse einpressen, damit der Haltering des Vorderen Hitzeschutzes Halt findet, alles wurde mit Harz verfeinert und mit Hitzebeständigem Lack einbrennlackiert.
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Dem Body wiederfuhr die größte Verwandlung:
Zum einem Habe ich diesem neue Haltelaschen für den Anlegeschaft verpasst, zum anderem wurde dieser mit Epoxidharz, Alunieten und Aluplatten zum RPK Body umgebaut. Dazu habe ich ihn neu einbrennlackiert, wobei das nachkorrigiert werden muss.
Der Schaft ist sogar mit original- Schlitzschrauben verschraubt.
Der Schaft an sich wurde nicht nur für die Haltelaschen angepasst, ich habe ihn dazu noch aufgebohrt, damit auch fette 7,4V Lipos reinpassen. Das Lösen der eingerosteten Schrauben am Schaftbeschlag hinten war eine Stundenlange Tortur!
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Das Frontset wurde so zerflext, dass der originale Vorderschaft und das originale Gasrohr einer echten RPK passen, somit also etwas Richtung VFC System konvertiert. Als kleines Detail hab ich dann noch das Originale RPK Visier eingebaut, das zum Glück nicht eingepasst werden musste.
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Der Verschluss ist soweit auch nicht wiederzuerkennen. Dieser wurde mit einem Stahlrohr verschraubt, in welches ich weitere Rohre eingepasst habe um einen schönen AK Verschluss zu immitieren. Die Ganze Konstruktion ist mit Harz ausgefüllt und schön schwer. Der Verschluss stützt des weiterem den Gehäusedeckel.
Die Herstellung des Gasblocks war auch ne Sauarbeit: Zunächst wurde das Original zersägt, danach habe ich die Überbleibsel mit einer speziell dafür gederhten Aluhülse verschraubt und mit Harz modelliert sowie verstärkt. Danach wurde das Gespann einbrennlackiert. Leider habe ich die Stabführung unten an der falschen Stelle angebracht, sodass der Gasblock nun einen Mix aus Zastava und Izmash Gasblock darstellt.
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Hier sieht man nochmal wie ich Mammas Ofen zum Aushärten des hitzebständigen Kompositharzlacks verwendet hab...das war ein Gestank sag ich euch!
Gestern hab ich das ganze in die Nacht hinein noch zusammengebaut und siehe da, ein wunderschönes RPKN. Weitere Bilder findet ihr in meinem Fotoalbum
