Ich möchte euch in diesem Review das Feldmesser 78(FM 78) von Glock vorstellen.

Es ist mein erstes Review, deswegen wäre ich für Verbesserungsvorschläge, etc. sehr dankbar.

Kaufen könnt ihr das Messer z.B. auf Amazon oder in Waffenläden.

Ich habe den Bericht folgendermaßen gegliedert:

• Technische Daten
• Material und Verarbeitung
• Benutzung
• Persönliche Meinung

Technische Daten

Das Gewicht des Messers beträgt ca. 250 Gramm. Die Klingenlänge beträgt ca. 16,5 cm, die Grifflänge ca. 12,2 woraus sich eine Gesamtlänge von rund 28,7 cm ergibt. Die Klinge hat an der Rückseite eine Breite von 5 mm.
Aufgrund seiner Klingenlänge ist das Messer ab 18, und das tragen in der Öffentlichkeit  verboten.

 Außerdem ist das Feldmesser 78 gut ausbalanciert, was es auch für Messerwerfer zu einem interessanten Objekt macht.

Material und Verarbeitung

Das Messer ist für seinen Preis(ca. 30€) sehr gut verarbeitet und außerdem sehr zuverlässig.

Die Klinge ist aus beschichtetem Stahl gefertigt und schwarz gefärbt. Da sie nicht rostfrei ist, sollte die Klinge gerade bei intensiver Benutzung hin und wieder mit Öl behandelt werden.

Der Griff ist aus einem Hart-Kunststoff gefertigt. Auch der Messergriff ist sehr gut verarbeitet. Er liegt durch seine Formgebung sehr angenehm in der Hand. Es gibt verschiedene Grifffarben: Oliv(klassisch), Sandfarben und Schwarz. Auf dem Griff befindet sich das Glock-Logo.

Auch die mitgelieferte Messerscheide ist sehr gut verarbeitet. Sie ist farblich an das Griffstück angepasst.

Benutzung

Das Messer ist durch einen Clip-Verschluss gegen das herausfallen gesichert. Um es zu entnehmen, muss man den Clip an der Scheide anheben. Steckt man das Messer zurück, ist ein hörbares Klicken zu hören. Man kann das Messer auch lautlos zurückstecken, indem man den Clip beim verstauen anhebt.

Die Scheide lässt sich mithilfe der Gurthalterung an Gürteln oder Westen befestigen.

Die Parierstange kann auch als Flaschenöffner verwendet werden(Kapselheber).

Am Boden des Griffstücks befindet sich eine kleine Kappe. Nimmt man diese ab, wird ein kleiner Hohlraum sichtbar. Da in diesen Hohlraum kein Wasser eindringen kann, kann man dort ideal Streichhölzer oder kleine Wertsachen unterbringen.

Persönliche Meinung

Ich besitze das Messer jetzt seit 2 Jahren(Davor hat es fast 20 Jahre lang meinem Vater gehört), und es verrichtet seinen Dienst immer noch einwandfrei. Es ist ein zuverlässiges Messer mit vielen Einsatzmöglichkeiten, und dennoch niedrigem Preis weswegen es von mir eine klare Kaufempfehlung erhält.

Hier noch ein kleines Video, in dem das Messer an seine Grenzen gebracht wird:
http://www.youtube.com/watch?v=b8JUP1kRWYo

Hier sind noch die eingearbeiteten Markings:

Meiner Meinung eig. ganz gut, man sollte aber vielleicht noch hinzufügen, das das Tragen von Messern die eine Klingenlänge ab glaub 12cm oder 13cm in der Öffentlichkeit nicht mehr erlaubt ist.

Danke.

Hab außerdem hinzugefügt das der Erwerb ab 18 ist.

Was Du leider negierst, ist die miserable Schnitthaltigkeit des weichen Stahls und den geringen Anschliffwinkel der feines Schneiden erschwert. Ansonsten ist das Review OK.

Ich würde aber, wenn jemand ein günstiges Outdoor Messer sucht, eher das Mora Bushcraft empfehlen, soll es ein "Kampfmesser" (mit takt. Scheide) sein, ist man mit dem M95 Peltonen weitaus besser beraten! 

Hey, für ein erstes Review ist das gar nicht schlecht, aber vielleicht solltest du noch hinzufügen, für welche Zwecke du das Messer verwendest.

Mir persönlich sagt es nicht so zu, bei längeren Arbeiten stört mich der runde Griff. Ich hatte die Version mit Sägerücken, die Säge ist kaum zu gebrauchen, da kann man Äste schneller durchhacken als stundenlang daran rumzusaspeln. Außerdem lässt es sich wie gesagt sehr schlecht schleifen, ich ziehe auch mein Mora vor

Danke für die großteils positive Kritik.

Das mit der Sägerückenversion stimmt, die Säge ist nicht wirklich hilfreich. Allerdings ist das, soviel ich weiß, das FM 81. Mora ist natürlich super, allerdings würde ich mein Mora eher für "Feinarbeiten" verwenden, das Glockmesser ist eher was "fürs Grobe".