Ghillie-Farbprobleme - Eure Meinung
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Naja, der is dann direkt in den müll gewandert

baue grade einen neuen

(125 Posts)

(nachträglich editiert am 19.02.2019 um 16:16 Uhr)

Schon alt aber trotzen. 

Gefühlte 85% machen beim Bau den Fehler das sie alles schön gleichmäßig verteilen . Gerade ein diagonaler streifen oder unterschiedliche Ärmel wirken wunder beim Konturen brechen ! ( besonders unterschiedlich hohe schultern sind Magie pur z.b. auf der rechten Schulter einen knoten mit Jute binden und die enden nach oben weg stehen lassen.)

Unterbewusst sucht man immer nach einer normalen menschlichen Kontur - ist die nicht vorhanden wird es schwer. Ist sie da, nützt auch ein guter Tarnanzug wenig !

Niemals nicht  alles gleichmäßig verteilen oder soviel zeug einbringen das man aussieht wie fluffi der frisch geföhnte Pudel !  Es muss hängen es muss schwingen ! Weniger ist mehr ! Unregelmäßig platz für natürliche Tarnung ( Grasbüschel etc. ) lassen. Nicht nur Fäden sondern vor allem unregelmäßig geschnittene  leicht herausgekämmte streifen ! ( Kartoffelsack vom Bauern z.b. einfärben) Diese hängt man am besten ein paar tage nass draußen auf so das sie sich schön verdrehen.

Größere Helle Bereiche schaffen. Viele Farben aber dunkel bringen nicht sehr viel, im dunklen Wald ist man dann auch nicht mehr als ein dunkler Schatten . ( Sieht man schön beim Flecktarn. Richtig gut tarnen tun nur die uralten fast schon bleichen Sachen. Sieht man gut wenn man Leute in Fuchsanzügen im Gelände hat neben völlig alten ausgewaschenen. Als erstes fallen die neuen auf, die anderen daneben sieht man meist erst auf den zweiten blick.

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