In den sogenannten Xenontaschenlampen handelt es sich bis auf extrem wenige Ausnahmen, ausschließlich um Glühbirnen. Diese sind an sich identisch mit Halogenlampen, nur halt statt Halogengas ist Xenongas da drin. Können sehr gute Leuchtwerte liefern, aber fressen auch Strom im Akkord.

Meiner Erfahrung nach sind aber diese Lampen nicht robust genug. Bei meiner UK Mini Q40 hab ich in 6 Jahren 5x mir nen neuen Brenner besorgen müssen und 1x Lampe komplett ersetzt.

Meine Fenix LD 20 is dagegen gefühlt "unkaputtbar" und definitiv im subjektivem Vergleich auch heller.

Achja und bedenkt bitte immer bei Lumenangaben ist es wie mit Jouleangaben diverser AS-Händler. Da wird auch gern mal bis ins absurde Übertrieben. Renomierte Händler richten sich bei ihren "Leistungsangaben" nach int. Normen. Da kann man sich auch sicher sein das die Elektronik nich nachm ersten ruppigem Gebrauch den Geist aufgibt.

"@PunktFünfNull (.50) Die leutmittel die im volksmund als Glühbirne bezeichnet werden sind Leuchtmittel die mithilfe eines glühenden drahtes (oft wolfram) licht erzeugen eine Xenon lampe erzugt das licht hingegen mit einem Lichbogen"

Ja, und? Weiß ich doch. Hab nie was anderes behauptet.

"In den sogenannten Xenontaschenlampen handelt es sich bis auf extrem wenige Ausnahmen, ausschließlich um Glühbirnen. Diese* sind an sich identisch mit Halogenlampen, nur halt statt Halogengas ist Xenongas da drin."

*Mit "Diese " meinst du doch wohl die Ausnahmen, oder?

Übrigens ist es bei Lampen dieser Größe (Tactical) gar nicht möglich XenonTechnik zu verwenden. Denn um den "Lichtbogen" (wie Leo es nannte) zu erzeugen bzw zu zünden, is Hochspannung notwendig für die wiederrum eine Inverter vorhanden sein muß. Ein solcher Inverter ist schwerlich in einer Lampe dieser Dimension unterzubring', zumindest wenn sie mit den genannten Batterien betrieben wird.

Mhh, ich habe dank der EU keine Taschenlampen mehr. Ich habe nur noch Taschenheizungen die als Nebenprodukt zur Wärmeerzeugung Licht austrahlen...

Ich habe eine Fenix TK12. Ist mit 280 lumen angegeben im Powermodus.

Ich bin mit der Taschenlampe sehr zufrieden.

Ich höre immer nur Lumen, Lumen, Lumen únd Lumen...Wie Licht gemessen wird, und wie hell eine Lampe ist, sind 2 verschiedene Geschichten.

Die "Helligkeit/Stärke" oder wie man es sonst noch im Volksmund nennt setzt sich bei einer Lampe aus 4 Werten zusammen.

1.Kelvin

2.Candela

3.Lumen

4.Lux

Ich könnte jetzt anfangen Wikitexte zu kopieren werde es aber mal ganz simpel mit eigenen Worten beschreiben.

1.

Licht leuchtet in einer Farbe. Die Farbe des Lichtes ist durch die "Farbtemperatur" definiert. Tageslicht in der Mittagsonne hat etwa 5500 - 6000 Kelvin (K).

Lampen mit mehr wie 6000K haben also sehr "weisses" Licht. Weisses Licht ist wichtig für eine "im Volksmund helle Lampe", wie z.B. "tactical-flashlights". 

Gute flashlights haben um die 7500K, man sieht den Leuchtpunkt (theoretisch) an der Wand auch wenn die Sonne auf die Wand scheint, da das Sonnenlicht etwa 6000K hat.

2.

Als nächstes wäre da der Candela wert. Candela misst den "Schein" einer Lampe bzw. wie weit sie leuchtet.

Eine Kerze entspricht einer Lichtstärke von 1 Candela (Kreisförmig um die Lichtquelle)

Eine "nackte" 40 Watt Glühlampe entspricht einer Lichtstärke von 40 Candela

Wenn man nun einen guten Reflektor/Spiegelreflektor hat kann die 40Watt Glühbirne weiter Leuchten da ihr Licht gebündelt wird...

3.

Lumen ist der Lichtstrom an Lich im Wellenbereich des Sichtbaren Lichtes... sprich wieviel Licht "aus der Lampe kommt"

4.

Lux ist der Lichtstrom der vom angeleuchteten Objekt zurück fällt.

Wenn der Leuchtpunkt von Lampe A an der Wand heller "zurück blendet" als der Leuchtpunkt von Lampe B, erzeugt Lampe A einen höheren Lux-wert.

Fazit:

Lumen blenden dich wenn du in die Lampe guckst.

Wobei der Candela-wert bestimmt wie weit ich dich blenden kann bzw. wann das Licht zu stark zerstreut ist um zu blenden.

Will ich einen Raum ausleuchten brauche ich viel Lux (helligkeit des Lichtpunktes an der Wand)

Und Kelvin (K) sagt an ob die Lampe voll geladen "weiss genug" leuchtet. ...je höher desto besser.

Wer sagt, "meine Nightcore hat 880 Lumen damit blende ich dich so, dass du nix mehr siehst."

Dem sag ich "guck einmal aus 20m in meine Walther tactical mit 170 Lumen, dann weisst du wasn guter Candela wert ausmacht^^

@SNAK the RIPPER Sehr schön Erklärt

Ich nutze zurzeit eigentlich nur 2 Lampen Die Led Lenser P7 und die H14(kopflampe) die H14 hab ich noch nicht so lange aber die P7 ist mal abgesehen von dem Speedfokus, den übrigens beide haben, unglaublich Robust Die War schon in Pfützen unter Pferdehufen die höchste falltiefe lag bei circa 8 Metern( Dach von nem 3 Stöcker) und sie Läuft

PS: die P7 eignet sich prima zum Bierflaschen öffnen

hab die Walther Taclight "xenon"

2x CR123 (teuer aber lange lagerfähige Batterie)
d= 25,4mm
für 15 Euro is die ok.
aber mit 60 Lumen und keinen gesonderten Funktionen (wie Strobe oder Sparfunktion) zieht die keinen Hering vom Teller
dafür is die aber "sehr einfach" konstruiert... hat praktisch keine Teile, die kaputt gehen könnten, oder nicht mit bloßen Händen reparierbar sind.

die LED Lenser T7 hab ich auch,
4x AAA (is ok für ne Lampe dieser dimension)
d= 30mm
krasses Teil... die nimmt nich die teueren CR123, die AAA tun ihren Dienst sogar länger als die Walther, weil die Creed LED in der T7 weniger strom zieht.
leider hat die im Gegensatz zu anderen Taclights keine strobofunktion, und man muss immer die 2 funktionen durchschalten bevor sie dann beim 3. Betätigen des Schalters ausgeht..
das Antippen des Taschalters zwecks "kurzem Lichtblitz" funktioniert ganz gut,

200 Lumen haut hin...
man merkt erst ganz zum Schluss, das die lichtintensität abnimmt...
das ding gehört aber auch nciht in Kinderhände
200 Lumen reichen meiner Meinung vollkommen aus, um jemanden wirkungsvoll zu Blenden.

ich schwöre auf taschenlampen mit cree leds.

einfach bei ebay nach cree und taschenlampe suchen, schon fiindet man ca 30 verschiedene bauformen von 5 euro an.

habe selbst 5 verschiedene cree-lampen und die sind immer heller gewesen, als andere lampen. zumal für 5 euro macht man nichts falsch.

Die meisten gängigen Taschenlampenhersteller verwenden CREE LEDs.

Ich verwende eine Eagletac G25C2 mit ner CREE XM-L U2 LED mit max 640 Lumen. Nutze zwar sehr selten die hohen Leuchtstufen, aber es ist gut zu wissen, dass man die Möglichkeit hat, wenn man mal viel Licht braucht. Insgesamt 2 * 4 Helligkeitsstufen (Je nach Modi) und 6 verschiedene weitere Lichtprogramme von denen einige auf den An/Aus Schalter (doppelklick) programmiert werden können. Zur Verwendung kommen hier auch die CR123 Batterien, die jedoch wirklich lange halten. Nutze einen Satz jetzt schon seit über nem halben Jahr bei mehr oder weniger regelmäßigem Einsatz.

Manche würden das als unnötige Spielereien bezeichnen, mir ist es jedoch sehr wichtig eine Möglichst vielseitige Lampe zu haben. Grundsätzlich kommt es immer auf die Persönlichen Anforderungen an, was für eine Lampe man wählt. Da ich die Lampe auch bei meinen Tätigkeiten beim DRK einsetze sowie viel auf und am Wasser unterwegs bin, benötige ich einfach eine starke und universelle Lampe.

Nutze

2 Surefires (Helmlampe und Zweckentfremdete Waffenlampe)

ne Fenix TK10

2 Ansman Agent...

Die Surefires sind genial (wirklich unkaputtbar)(aber CR123)

die Fenix mit 2 Leuchtstufen, OK aber nicht herausragend (aber CR123)

die Ansmans (einmal mit 1*AA und einmal mit 2*AA) sind günstig, hell, praktisch, gehen aber gerne von alleine an ...

als zertifizierter und qualifizierter ZFP Prüfer in den Bereichen VT, PT, MT und dazu Fotograf kenne ich mich bissel mit Lichtfarbe, Lichtstärke und den Einheiten aus...

zu 90% habe ich die Ansman Agent2 dabei... warum? da passen die gleichen Akkus wie in meine Blitze ^^ ... auch wenn beide Schalter schon im EImer sind ... allerdings haben beide Stürze aus großer Höhe (22m und 78m) überlebt ... beide male ist am Schalter das Aluguß zeugs eingedellt und musste entfernt werden ... aber funktionieren tun sie noch.