Lass einen Bausachverständigen das Gebäute begutachten. Die 500 Euro wäre es mir wert.

Wenn das Teil einsturtzgefährdet ist und evtl. Asbest verarbeitet wurde, wird der selektive Rückbau tausende Euro verschlingen.

Je nach Komune kommen vielleicht auch weitere Auflagen auf dich zu. Als Beispiel: In manchen Gemeinden ist Maschendrahtzaun zur Absicherung gewerblicher Nutzungsflächen nicht gestattet und muss durch teuren Stahlmattenzaun ersetzt werden.

 Gelände würde ich nur kaufen wenn wirklich nichts darauf steht außer ein paar Bäumen. Rückgebautes Gelände lässt sich auch oft für einen sehr kleinen Preis finden.

kann leider noch nichts neues sagen mein termin wurde aus dringenden Gründen vertagt.

Vor der Gebotsabgabe würde ich in jedem Fall mir erkundigen, wie der Flächennutzungsplan aussieht, was damit erlaubt ist oder werden kann, wie hoch die Grundsteuer ist Bebaute Gelände haben auch meist Kanalisierung, welche durch Regenwasser und Abwasser gebührenpflichtig ist.

Wenn der Flächennutzungsplan kein Airsoft zulässt, hat es sich sofort erledigt. Dazu kommen eben noch die laufenden Kosten wie Grundsteuer, Gebühren aus Regenwasserabfluß, etc. Einmalige Kosten wie Grunderwerbssteuer, ggf. Maklerkaution, Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen, um das Gelände spielbar zu machen, Kosten durch Maßnahmen, die dafür sorgen, daß keine BB das Gelände verlassen kann, niemand außerhalb des Geländes gefährdet wird, etc. pp.

Da kann geschenkt oft schon zu teuer sein!

Die laufenden Kosten müssen so sein, daß der Besitzer des Geländes diese mit seinem Einkommen auch tragen kann, wenn dort längere Zeit mal nicht gespielt wird.

Ich würde, wenn ich alle wichtigen Daten über das Gelände mit seinen fixen laufenden Kosten vorliegen habe, mich an jemand wenden, der von dieser Materie ausreichend Wissen hat, um die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit festzustellen.

Die Heidenorga vom Spielgelände Heidekrug hat zum Beipiel einen Anwalt in ihren Reihen, der da der geeignete Fachmann für so ein Vorhaben ist.