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(nachträglich editiert am 25.09.2012 um 21:12 Uhr)

Ich weiß das da noch einiges fehlt das steht aber auch drüber.

und ich glaub kaum das du dabei warst zu der Zeit.

 

Edit: Beleidigungen entfernt (Kretschi)

Nein, war ich nicht, 

aber du genauso wenig.

 

Allerdings kann ich aus meiner nähesten Verwandschaft auf Erfahrungsberichte von der ersten Woche der Gründung der BW bis auf die Wiedervereinigung und darüber hinaus zurückgreifen...und nein...nicht nur auf *hust* Zugführerebene...Aber klar, was sollen mein Großvater als Stabsoffizier im Heeresamt und mein Vater als Offizier im Truppendienst schon wissen, die waren ja schließlich nicht bei der BW-sNASA, oder welcher Spezialeinheit auch immer....von der ja keine Bilder veröffentlicht werden dürfen...20 Jahren nach dem Mauerfall...ja.

stimmt, ich auch nicht.

Aber die wenigsten Einehiten die tatsächlich im Einsatz waren, waren ausgerüstet wie im Lehrbuch.

ach ja:

http://de.wikipedia.org/wiki/Allied_Command_Europe_Mobile_Forces

Das ist keine Spezialeinheit, das ist ein Eingreifverband...wie eine QRF....

Und grad wenns multinational ist, warum sollte man dann eine Waffe mit munitionstyp verwenden, die nicht Nato-Mun kompatibel ist? BTW driftet das etwas vom Topic ab

richtig Mills und bei den Jungs war mein vatern ZF deswegen sieht meine Gear dazu auch so "Untrve" aus.

ja driftet grade ab, mein Vater freut sich über jede PN ^^

(1040 Posts)

(nachträglich editiert am 25.09.2012 um 20:01 Uhr)

Hier Schaut euch das mal an.

Die Jäger in dieser Zeit wandelten ähnlich durch die Gegend.

Pz Gren 3/191 ist die in der ich damals angefangen habe.

Vielleicht findest du da auch noch Infos.

http://www.panzergrenadierbataillon193.com/

(550 Posts)

(nachträglich editiert am 04.10.2012 um 14:20 Uhr)

Soweit wieder danke für die Tipps, habe nun auch schon einiges mehr an sachen und auch wieder an Fragen.

Vorneweg, der Brotbeutel ist leider von MilTec (sieht man am dunklen Oliv), da ich keinen Originalen finde, sowie einige Sachen eine Datierung aus den 90ern haben (was man aber so von außen ja nicht sieht {#emotions_dlg.happy})

 

-Was gehört in den Brotbeutel? Also ein "BigPott" passt da schonmal gar nicht rein.

-Auf vielen Bildern sah ich das die "Große" Koppel, welche ja normalerweise mitsamt Schlaufen, sowie Tragegestell und Taschen getragen, auch als Hosengürtel getragen wurde. Wurde dieser daher 2 mal ausgegeben?

-Ist die Anordnung auf dem Bild so OK? Ich habe insgesamt 7 Aluschlaufen angebracht, wovon die Äußeren nur dazu dienen das die G3 Taschen nicht zu weit nach vorne rutschen und die anderen 2 zur befestigung der ABC Tasche dienen mittels Karabiner (Ein Luxus den viele erst nach der AGA hatten)

Eine Pistole kommt definitiv nicht ran, zumindest trug der normale Soldat keine.

 

Mfg

P.S. Falls Jemand noch alte Sachen aus der zeit zum verkauf hat, gerne eine PN an mich^^.



Moin ,

also in die kleine Kampftasche gehört :

-Waffenreinigungsgerät

-Brotaufstrichdose

-Esbitkocher

-Feldeßbesteck

-Feldflasche (außen angeschnallt )

-Kochgeschirr

-Nähzeug

Das ist das was zur meiner Zeit in die kleine Kampftasche kam .Hier mal eine Adresse die bestimmt interessant für Dich ist .

www.gelb-oliv.de

 

Gruß Guido

 

 

 

 

www.gelb-oliv.de

(1281 Posts)

(nachträglich editiert am 04.10.2012 um 15:27 Uhr)

Da ich in Oliv damals eingekleidet wurde, kann ich dir auch sagen was im "Brotbeutel" (eigentlich Kampftasche, klein) drin war.

* PickPott

* Brotaufstrichdose

* Feldbesteck

* Essbitkocher

* Nähzeug

* Waffenreinigungsgerät

* 1 Paar Socken

* 1 T-Shirt

* an der Tasche war die Feldflasche drann befestigt

Die Kampftasche klein befestigten wir nur im Gelände am Koppel wenn wir ohne Rucksack rum gerannt sind. Dies galt auch für den Feldspaten, da wir den mit Holzstiel hatten. Der Spaten wurde dann unter der ABC-Schutzmaskentasche getragen. Damit die Maskentaschentasche beim rödeln nicht immer vor den Bauch gerutscht ist, befestigten wir diesen mit den Aufschiebeschlaufen vom Tragegestellt mittels Karabinerhaken am Koppel. Da das BW-Koppel sich zu oft öffnete, habe ich bei dem einem oder anderen auch das US Lochkoppel gesehen. Desweiteren wurden auch US Feldflaschen mit oliven Taschen verwendet. Da man nur ab und an Helmbezüge aus gegeben hatte wurden auch unter dem Helmnetz US, Schweizer und österreichische Helmbezüge getragen. Die FT Helmbezüge kamen er in den 90ern in die Truppe. Die einen ider anderen haben auch Stofffetzen an ihr Helmnetz befestigt. Für den Häuserkampf wurde Zeitungspapier nach gemacht und diese auf den Helm drauf gepappt. Ich kann dies nicht empfehlen, da es sich total bescheiden vom Helm abzumachen ist. Zumindest das er nicht total zerkratzt bzw noch Reste drann geklebt haben. Auch wurden Dochte vom Waffenreinigen am Netz befestigt. Im Winter haben wir Putzlappen vom Waffenreinigen als Helmbezug verwendet. Diese wurden dann mit dem Helmnetz Fixiert. Irgendwo habe ich bestimmt noch bilder davon.

Nun, wie oben bereits geschrieben habe ich versucht das kochgeschir in den brotbeutel zu packen, aber es passt nicht. Entweder ist die tasche von MilTec kleiner als die originale, oder es war die große Kampftasche gemeint.

Jemand noch weitere Antworten, bzgl. meiner anderen Fragen?

(37 Posts)

(nachträglich editiert am 02.01.2013 um 23:47 Uhr)

Hey Stephan,

 ein paar Ergänzungen zum Kommentar von Herrmann:

Die Grünen Socken kammen später, waren bis in die 80 Grau.

Anfangs gab es keinen Jägerrucksack. Es wurde verwendet Große Kamptasche Inhalt: Zeltbahn in der aufgetrennten Deckeltasche, Heringe in der Längstasche Innen: 1 Paar Socken, Kleine Kampftasche mit Inhalt, 1 Feldhemd, ein Unterhemd u. 1 Unterhose, Feldflasche  aussen. Eingehakt af dem Rücken ins Tragegestell.

Dazu gab es einen Rucksack ohne tragehilfe, der konnte ebenfalls ins Tragegestellt eingeharkt werden.

Kleine Kamptasche auf dem Rücken am Koppel. Mit: Essgeschirr, Essbesteck, Brotaufstrichdoe, Esbitkocher, 1 Ersatzmagazin G3, Waffenreinigungsgerät, Nähzeug, Aussen obendrauf Feldflasche.

Beintasche links: Brandwundenverbandspäckschen, Dreieckstuch. Beintasche Rechts: Taschenmesser, Pi-Päckchen (Schnur, Nägel, Kerzenstummel, Streichhölzer, Bleistift, Flaschenkorken (für die Tarnung und der daraus resultierenden Pickel im Gesicht).

Hosentasche Rechts: Taschentuch

Gesäßtasche: Tarnetz Helm, Mückenschleier.

Feldjacke: Brusttasche links: Kleines Verbandspäckchen

Brustasche rechts: Staubschutzbrille.

Innentasche links: Truppenausweis, Meldeblock (Lose Blätter)

ABC Schutausrüstungtasche rechts getragen mit Schutzmaske, Ersatzfilter, ABC Selbsthilfesatz, wenn vorhanden Regenponcho (Gummi)

Klappspaten rechts hinter ABC Tasche geschoben.

Vorn am Koppel 2 Koppelschnallen links und recht.  und darüber die Magazintaschen jeweils 2 auf der linken und rechtenseite 1 Koppelschnalle hinten darüber die kleine Kamptasche. und in die Koppelschnallen eingehakt das Koppelhopel.sprich Tragegestell.

wenn du mehr wissen willst frage. Hab noch den alten Reibert (Taschenbuch der Wehrausbildung), darin wird sogar noch die Handhabung der Gewehrgranate erklärt. Selber nie mit geschossen.

Gruß

Jürgen

Habe das ganze Gerödel früher selber schleppen müsse.

(3605 Posts)

(nachträglich editiert am 03.12.2012 um 21:45 Uhr)

2003, Combat survival Lehrgang alle GSG, BW und Feuerwehrmänner trugen Olivne Panzerkombi mit unterschiedlichsten "Rucksäcken", vom Sandsack mit Trageriemen bis 120L Rucksack auf Holzgestellbasis war alles dabei ^^

 

ansonsten : Schuhputzzeugs fehkt mir irgendwie oder ich habe es überlesen (nicht dass schwarze Stiefel sinnvoll waren aber die Wasserdichtigkeit war damit deutlich zu verbessern

Hast du recht Bartel,

Habe ich vergessen, gehört in die Große Kamptasche.

Jürgen

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