Technische Fragen (realsteel)
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(nachträglich editiert am 22.10.2011 um 14:47 Uhr)
@  Elmo: Ich hab vom Auswerfen des Magazins geredet ... nicht von Nachladen der Waffe! Und man kann keine AK nachladen mit nur einer Hand, ich hab eine und es geht nicht! Man muß das Gewehr nunmal einfach festhalten und den Mag-Catch öffnen, wie soll man dann noch mit der selben Hand ein Magazin wechseln! Aber ich hab das Prinzip welches du erklären wolltes schon verstanden da ich dieses Verfahren natürlich schon kenne! ;)

zugegeben, daß G3 Magazin braucht etwas Übung, aber man kann sich sicher sein das man es in Stresssituationen auch Richtig rum drin hat... etwas was mw beim M16 der Vietnam Ära wohl für Probleme gesorgt hat. Mit ein wenig Übung geht das aber recht fix und Reibungslos. Denke mal das wird auch ein Grund sein warum man es einhängem muß, denn ich kann mir vorstellen das es im Feuergefecht äußerst blöd ist wenn man feststellt das das Magazin nicht richtig drin war xD

Ich persönlich finde einen Fanghebel, wie beim G36, G3 und Konsorten und natürlich der AK, besser als den Druckknopf.

Ach ja: Ein freischwingender Lauf vermindert NICHT den Rückstoß. Weder den reelen noch den gefühlten.

Die Kalaschnikow basiert nicht auf dem MKb 42 (und seinen Nachfolgern) - Schmeißer und Kalaschnikow sind sich nur einmal persönlich begegnet - und zwar auf dem Gang des Bürogebäudes als Schmeißer von 2 Wachen begleitet irgendwo hingeführt wurde. Sie wechselten dabei kein Wort (Quelle: Mikhail Kalaschnikows eigene Aussage). Es sind lediglich 2 Waffen, die mit ähnlichen Anforderungen unter ähnlichen Bedingungen entworfen wurden.

1 bekanntes Waffensystem basiert erkennbar auf dem Gewehr 45 - Die Cetme / G3 Familie. Das FN Fal wurde eher unter Einfluss der Mp43/44 entwickelt (ursprünglich für die .280 British / 7x43) - verfügt aber trotzdem über keinen Magazinschacht entgegen seinem Vorbild.

 

Noch eine Anmerkung zum Magazinschacht: Das AR10 wurde von Grund auf neu entwickelt. Ein Magazinschacht war notwendig, um die Steifheit der unteren Gehäuseschale (neudeutsch: lower receiver) zu gewährleisten. Das Neuentwicklungen wie die SCAR dieses Konzept übernehmen liegt daran, dass sie soviel Handhabung wie möglich mt dem M16 gemein haben wollten - dazu gehört auch die anordnung des Magazinlöseknopfes, welcher wiederum ein "Einsteckmagazin" diktiert.

Also die konstruktion der magazin aufnahme war zu der zeit einfach üblich und wurde mehrfach übernommen weil es funktioniert hat.

 

Die sache mit dem freischwingenden lauf kommt einfach dadurch das moderne waffen schneller schießen, dadurch mehr wärme entsteht und das metal sich ungehindert dehnen kann.

 

oder hab ich was falsch verstanden?

Die Erklärung von Christian um 14:32 Uhr ist richtig und dem ist fast nichts dazu zufügen.

Aber wieso kann ich meine AK nicht mit 1 Hand nachladen? Bezieht sich das auf den Verschluss oder was?

 

Ich bin Rechtshänder, also habe ich den Handschutz in der Linken und die Schulterstütze in der Schulter. Nun ergreife ich mit der rechten Hand das Magazin und betätige dabei den Magazinhebel. Das Alte magazin fällt auf den Boden. Ich ergreife das neue Magazin mit meiner rechten Hand, führe es ein und Ziehe am Verschluss.

 

Der Vorteil des M16 Systems beruht auf dem Verschlussfanghebel. Dieser ist inzischen auch für die AK zu haben.

 

 

Gruss

Ps:

Es gibnt da auch ein Video wo jemad die AK so schnell Nachläd das mann das Video in Zeitlupe Laufen lassen muss um es zu betrachten.

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