Was tue ich wenn an meiner Schule jemand Amok läuft?
Seite: 1 2 3 4 5

und da ich gerade eben diesen text hier wiedergefunden habe werd ich ihn hier auch mal reinstellen ich weiße aber darauf hin das der text NICHT von mir stammt er ist auch schon n weilchen alt aber hab ich ihn grade wieder gefunden und würde sagen das er hier sogar recht gut zum thema passt

 

 

 

in dieser Geschichte wobei ich glaube Geschichte kann man es nicht nennen eher denk ich kann man es als philosophieren bezeichnen, aber genug der langen vorrede ich fang mal an.

tja ich fang mal einfach so von vorn an was ich hier schreib mag manch einem vl krank erscheinen andere werden vl. einen teil von sich selbst sehen manch anderer wird evtl. sogar Sympathie empfinden doch spielt das alles keine rolle

Da ist er, ihn braucht niemand, nichtmal er selbst ... 1

Das worüber ich schreibe kennt ein jeder von uns, es nennt sich Leben und um das drum herum doch ich will jetzt nicht anfangen zu versuchen warum wir leben, nein, ganz und gar nicht das ist n ganz anderes Kapitel.
Ein Mensch wird geboren, sein Leben beginnt, viele Möglichkeiten öffnen sich ihm was aus diesem Kind wird
doch was passiert, wenn dieses Kind jedoch statt Liebe und Geborgenheit sein ganzes Leben als Kind nur Hass, Gewalt und Ablehnung von jedem anderen Menschen erfährt ? Was geschieht mit diesem Kind wenn es zugleich noch stark depressiv ist? was ? das ist eine frage die wahrscheinlich nicht mal irgend ein Psychologe dieser Welt wissen könnte, jedoch kennt eine kleine Gruppe von Menschen auf dieser Welt die antwort. Menschen die bereits wissen worauf diese Geschichte hinausläuft.

Schon als Kind nur gehasst und schikaniert... 2

In der Schule immer nur Außenseiter, schlechte Noten verstehen sich von ganz allein einfach nur als "Problemkind" abgestempelt und sich selbst überlassen worden ohne auch nur mal nachzufragen woran das vielleicht liegen könnte doch jemandem einen Stempel aufzudrücken ist einfacher und weniger zeitintensiv als sich um den Grund des Problems zu kümmern. Dieses Kind das niemandem außer sich selbst hat, für den niemand zum reden da ist, das von allen Seiten immer nur schikaniert wird von den Eltern, den Lehrern, den Schülern, das niemals das Gefühl von Zugehörigkeit gespürt hat das sich einfach nur unerwünscht fühlt, was fühlt dieses Kind wenn es angefangen von seiner Geburt über den Kindergarten bis zur 6 klasse niemals das Gefühl von Geborgenheit hatte das immer nur mit schmerz und Ablehnung gefüttert wurde. Was fühlt es in einem solchen Moment ? Ich kenne die Antwort auf diese frage sie ist sehr einfach und ein jeder der sich in diese Lage versetzen kann kennt sie auch: HASS. Dieser hass der diesem in diesem Kind tag für tag wütet wird immer größer mit jedem tag der Schikane und dieser hass entleert auch jeden tag einen teil von sich und das in zwei sehr einfachen formen: Gewalt und Aggression. Diese beiden dinge sind das einzige was einen Menschen in einer solchen Lage am Leben halten kann, doch diese beiden dinge sind nur die harmlose form von dem was in einem solchen Menschen, tief verborgen unter einer schale von hass und Gewalt und für keinen Außenstehenden sichtbar ist vor sich hin schlummert, bis zu dem Tag, an dem es dann herausbricht.

Ich will keine Gnade und ich gebe keine... 3

Das was diesen Menschen noch am Leben hält, ist nur ein Gedanke, ein Gedanke der nur ein Produkt der Gesellschaft ist, ein Produkt an dem alle beteiligt sind Vater, Mutter, Lehrer, Schüler ja ein wirklich jeder doch das sind nur die schuldigen Menschen die im direkten Zusammenhang damit stehen, wenn man ganz oben anfangen würde müsste man bei der Politik und dem Schulbildungssystem anfangen das in diesem Lande herrscht doch darum will ich mich hier in dieser Geschichte nicht scheren vielmehr möchte ich hier aufklären und dafür sorgen das manche Menschen verstehen doch dazu komm ich später noch. Dieser Mensch den man noch als Kind bezeichnen muss, spielt jeden tag mit einem Gedanken, ein Gedanke der einen hohen Tribut fordert, dieser Gedanke nennt sich Rache und Vergeltung. Ja genau das ist was das Kind noch erreichen möchte in seinem Leben, all die bezahlen lassen die es immer nur in den Dreck getreten haben, die ihm schmerzen zugefügt haben, die dafür gesorgt haben das es viel zu viele tränen deswegen vergossen hat.
Mann kann dieses Kind nun entweder verstehen oder einfach sagen "so ein kleiner spasst voll das Opfer ebn ..." diesen oder solch ähnlichen Gedanken werden Jetzt vl die meisten haben , jedoch genau aus diesem Grund ist dieses Kind zu dem geworden was es jetzt ist weil man es nicht beachtet hat weil man es nicht verstehen wollte und genau die Menschen die so denken sind das Feindbild dieses Kindes. Dieses Kind hegt einen Plan tag für tag kommen mehr Details zu diesem Plan hinzu, jeden tag wird das bild klarer, jede Sekunde geht es diesen plan aufs neue durch und keiner der Menschen in dessen Umgebung merken was dieses Kind vorhat.

Der Tod er holt uns alle, deshalb ist er so gerecht ...4

Es hat nur noch eines im sinn, Einen Abgang hinzulegen den niemand vergisst, sich selbst das Leben zu nehmen
aber nicht ohne auch noch das vieler andere mitzunehmen, es möchte ein Zeichen setzen damit endlich die Menschen aufwachen und sehen was sie getan haben. Kein Psychologe erkannte das was in diesem Kind steckt, der Hass, die Gewalt, die Aggressionen die von diesem Kind ausgingen führten alle nur darauf zurück das dieses Kind Hyperaktiv sei, es ist jedoch schon komisch das dieses Kind jedoch immer nur zurück haltend war in diesem sine und keinerlei Hyperaktivität vorlag aber trotzdem pumpte man dieses Kind einfach mal mit Medikamenten zu damit endlich ruhe einkehrte, doch irgendwann gaben alle auf und resignierten, Medikamente wirkungslos, Psychologen die immer nur sich auf das Ergebnis des Vorgängers stützen ohne genau nachzuhaken, und keiner erkannte das wahre potenzial das in diesem Kind steckte, niemand erkannte was dieses Kind nun schon so lange plante.
Der Plan den dieses Kind nun doch schon so lange geschmiedet hatte, nahm nun immer mehr form an, es wusste wer sterben müsste, es wusste wie sie sterben werden, es wusste wo sie die Instrumente dafür bekommen würde, es hatte alles eingeplant, die Polizei, das entsetzen der Menschen, einfach alles, das einzige was dieses Kind noch nicht genau wusste war der Tag X an dem es geschehen sollte.

Zu viele drogen, zu viele Schlägereien, ich war nicht immer Sieger aber viel zu oft dabei 5

Doch irgendwann setzte es einen festen tag, den tag an dem das alles endlich enden sollte, der schmerz, das leid, der hass , dann sollte es endlich erreicht haben was es wollte ... sterben.
und mit jedem tag der verging und der dem auserwählten Datum näher kam
wurde auch die Aggression größer, ja es freute sich in irgendeiner weise sogar auf seinen eigenen Tod
und der tag war Irgendwann da - der Tag des großen Showdowns ....



der Grund warum ich das hier schrieb, hmm tja einerseits um klar zu machen was in naher Zukunft mit Sicherheit wieder eintreten wird, ja es ist mehr oder weniger voraussehbar da so viele Lehrer mit ihrer art wie sie die Schüler behandeln "potenzielle Amokläufer" regelrecht heraufbeschwören und andererseits um vl einen Beitrag zu leisten damit so etwas nicht umbedingt wieder geschieht und der Hauptgrund: was wäre wenn der Tag X nicht eingetreten ist und dieses Kind noch immer am Leben ist mit seinem gesamten hass, mit all seiner Aggression und was passiert wenn man es ohne das man weis zu was es fähig ist es Herausfordert ? wen man ihm versucht hatte das bisschen was ihm geblieben ist zu nehmen ? diese frage sollten sich wahrlich einige Menschen stellen wenn sie das hier gelesen haben den ich kenne die antwort bereits allzu gut da auch ich den wahren Hintergrund hinter dieser Geschichte kenne

 

@ Lived

>>Fällt das nun bloß mir wieder auf oder auch jemand anderen aber merkt ihr den eig gar nicht das das hier genau das ist wovon die die ahnung haben die ganze zeit reden ?

Und jetzt bitte einmal mit Punktuation^^ Ich hab locker ne Minute gebraucht, um den Satz zu verstehen ;-)

Nee, aber dein Beitrag ist nachvollziehbar. Es spielen viele Faktoren eine Rolle, doch der Hauptfaktor ist der zwischenmenschliche Umgang.

Ich habe in vielen Klassen und auch unter Kollegen gesehen, dass jemand in eine Opfer- Rolle gedrängt wird und bald selbst seine normalsten Kommentare ins lächerliche gezogen werden. Er wird nicht mehr ernstgenommen und die Leute sehen nur noch seine Fehler. Und davon geschehen immer mehr, da diese Haltung der Person jedes Selbstbewusstsein raubt. All das resultierte aus ein paar harmlosen Fehlern und unüberlegten Kommentaren.

Ich habe erlebt, dass es geholfen hat das Thema offen anzusprechen. Und nicht verallgemeinernd, sonder Namen zu nennen.

Ich war und bin selbst kein Mobbing- Opfer, habe so etwas aber offen thematisiert, wenn ich es gesehen habe. Leider lehnen viele die Hilfe ab, da sie sich dadurch nur noch mehr in eine Opferrolle gedrängt fühlen.

Kann aber auch sein, dass ich etwas falsch verstanden habe.

@Dobermann: Hast du nicht, ist tatsächlich so, wenn man gemobbt wird, will man umso mehr aus eigener Kraft Widerstand leisten. Und dass dieser Widerstand nicht unbedingt verbaler Natur bleibt, denke ich dürfte klar sein.

@Lived: Ich weiß nicht, wer hier Erfahrungen damit gemacht hat, aber ich sehe ein paar Leute die durchaus nachdenken können und daher zu den richtigen Schlüssen kommen.

Das Problem ist, dass viele Amokläufer (kann ich mir zumindest vorstellen) sich andere Amokläufer zum Vorbild nehmen, aufgrund der Tatsache, dass Mobbingopfer sich selbst als eine Art "Einzelkämpfer" sehen, aber in diese Rolle hineingedrängt wurden. Dadurch kommt es zu einer Selbstidentifizierung mit anderen "Einzelkämpfern" (Amokläufern), die dann als Vorbild genutzt werden.

Eine andere schlimme Sache ist, dass nach einem Amoklauf immer ein Schuldiger gesucht wird - es trifft aber nie die Richtigen. Entweder sind es die Eltern, die einmal vergessen hatten, ihre Waffe wegzuschließen, oder die Lehrer, die das hättern erkennen müssen, was auch immer in einem solchen Menschen vorgeht. Die Schüler, die Mobber, sind immer nur die Opfer.

 

@

Dobermann [W.S.G] 

Ich kenne auch wenige Amokläufe wo der Täter Egoshooter gespielt hat.

Schlicht und einfach weil es wenige gab.

ein einfacher Ratschlag von mir zur Amokläufervorbeugung: Helft denen die Opfer von Mobbing Attacken werden... das erfordert viel Mut und eine gesunde Portion Eier. Während meiner Schulzeit gab es einen Mitschüler der Opfer meiner Mitschüler war. Irgendwann war das nicht mehr lustig. Da hab ich mich dann dazwischen gestellt (ich bin nicht besonders groß oder kräftig, noch bin ich eine Führerperson, aber jemand der richtig böse werden kann...). Das hat noch andere ermutigt. Dann war reltiv schnell Ruhe. 

da hätte ich auch böse auf die Fresse kriegen können, aber ehrlich: Das wäre mir egal gewesen und wenn ich mir jeden einzelnen später hätte schnappen müssen...

 

ein einfacher Ratschlag von mir zur Amokläufervorbeugung: Helft denen die Opfer von Mobbing Attacken werden... das erfordert viel Mut und eine gesunde Portion Eier. Während meiner Schulzeit gab es einen Mitschüler der Opfer meiner Mitschüler war. Irgendwann war das nicht mehr lustig. Da hab ich mich dann dazwischen gestellt (ich bin nicht besonders groß oder kräftig, noch bin ich eine Führerperson, aber jemand der richtig böse werden kann...). Das hat noch andere ermutigt. Dann war reltiv schnell Ruhe. 

da hätte ich auch böse auf die Fresse kriegen können, aber ehrlich: Das wäre mir egal gewesen und wenn ich mir jeden einzelnen später hätte schnappen müssen...

 

Genau Opa:D Lasst den Worten Taten folgen.

Also ich finde es ja sehr interesant wie das thema hier die Gemüter erhitzt, vorallem da man uns Spieler nur zu gerne als Opferlam vorwirft.(wer den Artikel im Airsoft-Magazin gelesen hat weiss was ich meine.)

Ich will die ganze Sache mal zusammenfassen: Schule und Politik versuchen krampfhaft die Symptome zu bekämpfen, wollen aber nicht die Ursache bekämpfen weil sie sich selber Vorwerfen müssen versagt zu haben.

Also mich habe relativ frisch den Anti Amok Lehrgang hinter mich gebracht und kann nur sagen: Macht das, was die Lehrer und die o.g. Anweisungen Euch sagen, dann habt Ihr ne Chance weder vom Amokläufer noch von uns erschossen zu werden.

Das Konzept ist in  sich schlüssig und basiert wirklich auf realistischen Auswertungen der bisherigen Amokläufe!

Also ist die Diskussion hier eher eine Anleitung, "was kann ich bei meinem Amoklauf besser machen" als ein echtes Hilfsmittel zu überleben!

 

Falls du den Anti Amok Lehrgang meinst..... Ja sowas gibts.... für Polizisten. Da zählt sich der Chris denke ich dazu.

Ist es eigtl. so, dass die "normalen" Streifenbeamten die als Erste am Geschen eintreffen eingreifen sollen oder wird auf das SEK gewartet?

Die Frage richtete sich an Chris und Dobermann (und evtl. andere Polizsten) bevor hier wieder mit "ich glaube" und "ich habe gehört" geantwortet wird ;)

Ja, die erste Streife die am Tatort eintrifft greift sofort ein und geht ins Objekt b.z.w. konfrontiert den Täter.

Dazu werden prinzipiell alle Polizisten bei einem Anti- Amok Lehrgang vorbereitet, der regelmäßig wiederholt wird. Das beinhaltet taktische Bewegung im Gebäude und Betreten von Räumen. Schießübungen in einem interaktiven Schießkino, bei dem Szenarien auf eine Leinwand projeziert werden welche scharf beschossen wird, Unterricht übers richtige Verhalten beim Täterkontakt, Opferkontakt u.s.w. und ein Farbmarkierungstraining.

Kay, Danke. Hast gleich meine nächste Frage beantwortet, die gewesen wäre ob sich die Schießausbildung auch dementsprechend geändert hat. ;)

Seite: 1 2 3 4 5



Anzeige