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Also das sind natürlich AEG Federn (aus der Gearbox, eine war z.B. mal in einer AK drin..) nun habe ich mehrere davon und weiß aber nicht ob es z.b. 70er / 100er oder 110er Federn sind. Mir ist auch lediglich klar, daß eine 120er Feder stärker ist als eine 100er (aber ich weiß nicht, warum sie so heißen... mit der Länge bzw. mm kann es ja nichts zu tun haben..)

Mxxx gibt die Mündungsgeschwindigkeit einer 0,2g Kugel in m/s an.

hmm ist die nicht von bissel mehr abhängig als "nur" der Federstärke, z.B. Schlupf also Laufdurchmesser, Lauflänge, "entspanngeschwindigkeit" der Feder (Leichtgängigkeit des Kolbens?)

lasse mir aber gerne was beibringen ;)

Die Rahmenbedingungen bei dem Versuch zur Ermittelung des "Mxxx" Wertes sind sicherlich normiert, aber das spielt in "Softair-Dimensionen" wohl nicht so die große Rolle...

 

Das einfachste wäre wohl sich ein Chrono zu "leihen" und dann zu testen, außer du hast Spaß an Physik-Versuchsaufbauten :P

Wie genau soll man von der physikalisch ermittelten  Federkostante auf den MXXX Wert kommen?

E=0,5D*ds²

v0=sqrt(2*E/m)

daraus folgt: v0=sqrt(D*ds²/m) und v0 = ca. M v0

ds - Stauchung der Feder in der GB.

 

Auf die Ergnisse bin ich allerdings sehr gespannt.

Das ist jetzt wieder das Ding, wie wird die MXXX Zahl ermittelt.

Die komplette Umwandlung der Energie kann ja nicht dazu führen, daß aus einer M120 fast nie 1,44J werden, sondern quasi immer mehr, nämlich tendenziell 1,7 bis 2,2.

Sprich die M120 kann sich nicht auf eine 100%ige Energieumwandlung beziehen.

Vielleicht hätten es 0,2er bei einer bestimmten Lauflänge, aber auch dann nur wenn Energie verloren geht.

 

Ich glaube ich muss mal zu jemandne mit vielen Federn gehen und die Federkonstanten ermitteln und eine Testreihe durchführen ^^

Das ist richtig, spielt hier aber keine Rolle, da wir ja nur rechnen. Warscheinlich war es Tm die sich da irgendwann mal was zur Vereinheitlichung ausgedacht haben und wir brauchen das jetzt nur noch als richtig anzunehmen.

Viel interessanter finde ich die Frage wie viel Federenergie denn wirklich in kinetische umgewandelt wird. Ich ahne schon das die Ergebnisse unbrauchbar werden.

Vor allem da noch einige unbekannte in der Gleichung sind.

Wie sehr wird die Feder gestaucht? Sprich wie weit wird der Piston zurück gezogen?

Ich vermute auch je nach Waffe geht verdammt viel Energie beim Aufknallen des Pistons verloren.

Also ich schätze den Wirkungsgrad unter 50% ein, aber da will ich mal abwarten ob meine ersehnte Testreihe irgendwann stattfinden kann,...

Also erstmal vielen Dank für die vielen Tipps...

Aber ich glaube, daß ist mir alles zu komplizeirt :(

Ich hatte gehoffte, daß es sowas wie ein einhaeitliche Masseinheit für die Federn gibt

(also z.B. 160 mm lang = gleich ca. 70iger feder oder so)

 

Wenn du nen Messschieber hast (vorzugsweise digital) brauchst du nur den Durchmesser des Federrundstahl's zu messen aus dem die Feder besteht. So mach ich das jedenfalls immer und bisher hat's ganz gut hingehau'n. Ich zwar nich 100% verlässlich aber es reicht um bspw. zwischen M120 und M130 zu unterscheiden.

 

edit: Die Länge hat übrigens nix mit der Bezeichnung der Feder zu tun. Hab u.A. zwei M120er bei denen eine um gut 2cm länger is als die andere. Warum das so is würde mich selber interessieren denn theoretisch erzeugen beide ja nich die gleiche Mündungsgeschwindigkeit.

und wozu den Messchieber digital? ^^

 

die meisten Messschieber haben ne Auflösung von 0,05mm ... genauer machts das Digitale auch nicht, nur einfacher abzulesen ^^

 

Wenn genau, dann mit ner Bügelmessschraube die noch zertifiziert ist ^^.

 

zum Abschätzen geht da aber sicher auch nen Messschieber

Es gibt aber auch an jeder Antwort was zu meckern, was? "Vorzugsweise" bedeutet nicht "ausschießlich" !

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