Volks-Chrono, ein Selbstbau Chrono für Jedermann

 
Dieser Thread ist geschlossen. Du kannst ihn lesen, aber nicht mehr antworten oder editieren.
Seite: 1 2 3 4 5

Sieht mir aus als wäre es einfacher einen für 70€ zu kaufen  :/ ^^

Fast alles was Geld kostet ist einfacher als Basteln.

So richtig verstandrn habe ich das auch nicht :D

Leute egal was ihr euch da selbst zusammenbauen wollt: Alles gekaufte ist Billiger und genauer... also spart euch das und kauft einen in Asien (60€ ungefähr und gut ist dauert 4 wochen ebenfals CA)

(55 Posts)

(nachträglich editiert am 18.05.2013 um 13:01 Uhr)

Moin zusammen,

gerade das war der Grund, warum ich damals mit der Idee aufkam, ein Chrono selber zu bauen. Wir hatten uns ein 60EUR Chrono bei Sniper besorgt, hübsch mit LCD und internem Akku statt Batterien, und das Ergebnis war, dass es nur jede 10. Kugel überhaupt erfasste, egal ob AEG oder GBB, die Geschwindigkeitswerte völlig falsch waren, und wir keinen Rat wussten. Nach Reklamation kam das Gerät wieder mit dem Vermerk "Wieso? Geht doch, alles ok." Das Problem blieb aber. Indem wir den Metalltrichter abschraubten, wurde es geringfügig besser (jede 5. Kugel wurde erkannt, und jede 4. davon gab ein ordentliches Ergebnis), aber das Chrono blieb eine riesen Enttäuschung. Da der Besitzer keine Lust hatte, sich weiter damit auseinander zu setzen, wanderte es in die Schublade und ich, Hardwareentwickler als Beruf, dachte mir "das ist doch schnell gebaut". Das Projekt versackte dann wegen der Tatsache, dass ich nach der Arbeit auch die Nase davon voll hatte, und mein Hobby, Elektronik, langsam etwas einschlief.

Dass China bessere/genauere Lösungen baut, zweifel ich an, weil da der Kostendruck immer ganz vorne liegt. Aber dass sie es billiger können, ist ne Tatsache. Mit Stückzahlen unter 10, kann ich keine "150k Stück pro Monat"-Preise halten und mein Kostenziel war auf Bauteile ausgelegt, d.h. ohne einen Cent für Arbeitslohn, ein Gehäuse oder andere Geschichten zu berechnen.

Solange niemand mit ähnlichem Wissensstand im Bereich Elektrotechnik, sei es Hobby oder Beruf, kommt und sagt "Hey, wollen wir uns gemeinsam hinsetzen und das fertig machen?" werde ich das Projekt ruhen lassen, alleine ist halt auch nicht toll. D.h. kauft eure 60EUR Chronos und ich drücke die Daumen, dass ihr kein Montagsmodell bekommt, wie wir uns angeschafft haben.

Also als Informations Elektroniker kann ich dir eine sache sagen: Ich kann das nicht! Und ich denke, dass man viel zeit investieren muss um so etwas zu entwickeln. Aber du kannst ja mal gerne veröffendlichen wo genau du jetzt stehst evt kann dann jemand (Evt sogar ich) weiterbauen...´und die bastelanleitung vervollständigen....

 

Wie hattest du dir das gedacht? 2 Fotovoltaikelemente festgelegter abstand und dann die Zeit messen, die es braucht und dann mitm Taschenrechner oder ner Tabelle umrechnen?

(55 Posts)

(nachträglich editiert am 18.05.2013 um 13:28 Uhr)

Zwei transmissive (IR-LED auf der einen, Phototransistor auf der anderen Seite) Lichtschrankenarrays von 1-8 Elementen um die Kugel zu detektieren (macht jedes Chrono so), ein 8-Bit Microcontroller (Atmel) um die Zeit dazwischen zu messen und ein LED Display für die Anzeige der Energie oder Geschwindigkeit. Dazu noch 3 Knöpfe zum Einstellen. Software in C, nichts großes. 

Das ist nichts anderes, als in jedem handelsüblichen Chrono steckt. Und die Idee war als Hobbylösung gedacht, ihr wisst schon, wie kann ich mit den größtmöglichen Kosten den geringstmöglichen Effekt erzielen und dabei Zeit totschlagen ;)

IchIch habe aus China n chrono Für 60 Euro und der misst sEhr genau. hatten den gegen ein madbullairsoft chrono getestet der totalen Müll anzeigte... Also wozu die Mühe ? aber wenn ihr ein fertig habt nehm ich ein zu testzwecken :-) lg 

@Player 1: Mit wie vielen anderen Chronis hastn Quer gemessen? Und was genau hast du für einen? Ich habe hier einen Stehen für scharfe und selbst (oder gerade der) hat ne tolerant von 30fps.

(89 Posts)

(nachträglich editiert am 08.08.2013 um 14:50 Uhr)

@ Björn 

Gehe ich recht der Annahme das es derzeit u.A. An der Programmierung hängt?

Wie wäre es denn wenn man dann noch mal auf Schritt 0 zurück geht? 

Man hat also eine etwa 10 cm lange Messstrecke in einem Rohr, am Anfang und Ende je eine Lichtschranke. Wie genau sollte das Messsystem sein? Auf Hundertstel Sekunde genau? 

Die Zeit die man dann rausbekommt könnte man dann mit der Formel 1/2 m*V^2 und Taschenrechner umrechnen und würde so die Stärke in Joule herausbekommen.

Funktioniert dein System denn bereits soweit? Also ich für meinen Teil würde mich auch damit zu frieden geben ;)

lg

Darf man mal fragen ob du schon einen Prototy davon gefertigt hast? Oder ob du mal eine Bastelanleitung machen könntest, Björn?

P.S.: Geile Idee und geiler Name! 

MfG,

Dennis

[Thread geschlossen]

Sollte sich noch etwas sinnvolles ergeben, PN an mich - bisdahin ist der Thread dicht.
Seite: 1 2 3 4 5



Anzeige