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Übrigens; je nach ZF oder RD is es möglich, daß du direkt vorm Spiel (vor Ort) noch mal einschiessen mußt, besonders wenn die Optik zum Transport abgenommen wird.

Einleuchtend das die vorgeschlagene Methode da etwas umständlich wäre, oder? Für die "kleine Korrektur" such dir einfach n Punkt in der dir angenehmen Entfernung, schieß drauf und beobachte ob und wie weit du daneben liegst. Das wird dann quasi "aus'm Anschlag" heraus korrigiert... man könnte auch sagen; solangen Klick für Klick weiter drehen bis es hinaut (zwischen den Klicks natürl. immer gezielt schießen). Nach 3-5 mal dauert das keine 2min mehr.

@ Marc-V. H.:

Brüllend

Interessanter Ansatz. Aber komplett unsinnig. Es gibt ZFs, welche ein MOA auf 100m verstellen, andere 1cm auf 100m, ander .50' auf 100yds etc. Die Einheit steht nicht immer dabei - und ich wette, dass es einige Airsoft-ZFs gibt, welche Phantasierwerte fabrizieren...

 

Nimm dir eine definierte Entfernung und eine sichere Auflage (festes Kissen, gefüllter Rucksack, Bohnensäckchen) und stelle aus dem Anschlag das Absehen zum Schuss hin ein. So bekommst du mit etwas Übung mit 2, 3 Schuss(gruppen) deine gewünschte Treffpunktlage. Stelle am besten erst die Höhe oder Seite ein, nicht beides gleichzeitg - da verhaspelst du dich nur. Zähle nach Möglichkeit die "klicks" oder (Teil-)Umdrehungen. So machst du dich bei Korrekturen leichter, falls es nicht auf Anhieb klappt.

 

Ist ganz easy.

Stell die Visierung einfach auf den Punkt ein, andem deine BB die hoizontale Verlängerung deiner Visierlinie das zweite mal kreuzt. Der Rest ist Erfahrung, liegt das Zeil davor: tiefer anhalten, dahinter höher anhalten.

Das zweite grüne Kreuz ist der Punkt zum einschießen. Bei den anderen beschrieben Mehtoden hast Du auf Grund der Flugbahn nur einen vernünftigen Schnittpunkt.

 



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Ich habe ein ZF, das auf 100 Yds 0.25'' verstellt, und mein Kollege hat ein anderes, das im gleichen Maße verstellt wird. Daher bin ich davon ausgegangen, dass es bei allen bzw. den meisten so sein wird, offenbar wars bei Sören ja auch so, sonst hätts nicht geklappt.

Dass die ZFs Phantasiewerte liefern halte ich für Müll. Bei allem AS und dass es keine echte Waffe darunter ist ist klar, aber es ist und bleibt ein ZF was nach den Angaben auf dem ZF einstellbar ist. Wie man sieht, denn es klappt bei mir mit Swiss Arms, bei meinem Kollegen mit kP was er hat (lag bei der TS SX9 bei) und bei Sören ja auch.

Dass man im Skirm ab und zu vorhalten müssen wird ist natürlich logisch. Trotzdem kann mir hier niemand erzählen, dass es nich ziemlich nützlich  ist, wenn die eigene Sniper erstma unter guten Bedingungen schon mal auf den Mittelpunkt des Fadenkreuzes schießt (hört sich doof an, ihr wisst, wie ichs mein).

Vorhalten ist dann je nach Wind, Distanz und Laufgeschwindigkeit des Ziels - aber auch da hilfts ungemein, wenn ich weiß, dass die Kugel zu dem Ort (oder in die Nähe dessen) fliegen wird, wo ich mit dem FK hinziele.

@PunktFünfNull: Das sollte bei einer Sniper eigentlich nicht nötig sein. Selbst wenn Sörens eine 0.5er sein sollte. Meine isses nich und wenn ich auf ein Fenster ziele, das 60m entfernt ist, machts ein wenig später auch *plick* ...

@EFG: Bei solchen, die andere Verstellwerte haben, muss man dann eben anders rechnen. Im Grunde ist meine Methode wie deine, nur genauer... Ich hab eine Schussgruppe gemacht, die Abweichung in Höhe und die Abweichung in Breite gemessen, gerechnet, gedreht mit Clicks zählen, fertig. Das Ergebnis sieht man sogleich auf meinem Bild, mittlere Zielscheibe, gleich viel besser.

.50 hat schon recht - wiederholgenau sind die wenigsten im Airsoft gebräuchlichen Montagen.

Und ein "Sniper" im Airsoft ist auch nur ein Luftgewehr. Der Physik ist die Kosmetik scheißegal.

"Im Grunde ist meine Methode wie deine, nur genauer"

Ok Kleiner... wenn ich nach "meiner" Methode ein Gewehr auf 100m einschieße und auf 300m und 500m das Absehen, mit der jeweiligen Flugbahnkompensierung, immernoch direkt im Schuss ist, dann werde ich wohl ordentlich arbeiten.

Weißt du eigtl., was 0,25" Verstellung auf 100yds bei z.B 10m entsprechen? Ca. 0,6mm. Da sind deine Messfehler größer.

Moin Leute,

Scope: UTG Accushot 1-8x28

Kniffe: SEAG, 1,5-1,8joule

was habe ich falsch gemacht wenn beim Einschießen meines Scopes folgendes Phänomen passiert:

 

- Scope wurde angebracht und so gut wie es geht vertikal zentriert.

- Kniffe wurde so gut wie es geht fest montiert und habe auf 7-8 meter eine sehr gute Treffergenauhigkeit - aber leider nicht zentriert.

- daraufhin stelle ich erstmal vertikal am drehturm um. Das funktioniert auch, komme aber an das maximum des verstellbaren und mir fehlt immernoch ein guter cm.. bis in die mitte meines Fadenkreuzs.

 

Was habe ich nicht bedacht? Welche Vorkehrungen habe ich vergessen? 

Auf Antworten würde ich mich freuen.

 

Gruß Daniel

(5848 Posts)

(nachträglich editiert am 17.01.2021 um 17:09 Uhr)

Scope einstellen auf unter 20m macht keinen Sinn . . .

Da brauchst du schon 40-60m (Normale Distanz).

Dann kommen noch Spielzeugtoleranzen dazu, sprich Rail schief, Lauf krumm, Wind, Scoperinge nicht gerade . . . 

Oki Doki dann wird das nix hier in der Wohnung das zeug einzustellen laughing

 

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 17.01.2021 um 17:23 Uhr)

Stell erstmal dein HopUp auf das gewünschte BB-Gewicht ein, dann auf die sinnvollste Entfernung visieren und dementsprechend dann das Scope ausrichten.

Wenn du das Scope nicht auf die Visierlinie bekommst die mit dem Beschuss einhergehent sind entweder die Montagen zu hoch oder das Scope schlicht und einfach Müll!

(217 Posts)

(nachträglich editiert am 17.01.2021 um 17:28 Uhr)

Was das Scope angeht, ja das wäre sehr schade.. war nicht billig für eine Scope auf einer Airsoft. Das gleiche Problem habe ich mit meiner SSG10 mit einem 3-9x50 von UTG. Ich bekomme bei beiden eine sehr genaue Trefferquote. Nur die Drehtürme bei beiden stehen schon auf Maximum. 

 

Ich überprüfe am besten nochmal die Montage.

(7965 Posts)

(nachträglich editiert am 17.01.2021 um 17:34 Uhr)

Ohne jetzt die flugbahn mit ein zu beziehen.

Optimal ist es das die Einstellung des Scopes (blaue Linie) und die Flugbahn der Kugel(rote Linie) sich relativ spät schneiden. Möglichst dicht am efektivem Treffer Punkt.

Stellst du jetzt aber deins cope auf 7m ein (grüne Linie) muss dieses deutlich Steiler sein, und wenn du dann im grunde auf 50m zielen willst hällst du dann das scope auf das ziel, aber Deine waffe zeigt dann schon n paar grad zu viel in den himmel. Ich stelle meinReddot auf ca. 35-40m und scope meist auf 50m ein. damit fahre ich für mich bisher am besten, nachjustieren kann man immernoch.

 



Danke Loki,

 

das ist wohl der Punkt den ich nicht bedacht habe. Durchaus möglich das an der Montage selbst noch was nicht stimmt, dennoch klingt das schon sehr plausibel. Zwar sind die UTG Produkte nicht wirklich high end, werden aber dennoch im Realstealbereich bedingtweiße eingestetzt. Die stellen das Ding ja auch nicht auf 10 meter ein..

(3284 Posts)

(nachträglich editiert am 17.01.2021 um 20:36 Uhr)

Ganz oft passt die Montage nicht 100 % auf die Waffe oder wird durch schlechte Verarbeitung irgendwo hoch- oder weggedrückt (Nähte, Schweißpunkte, andere Maße von Body, ...).

Also erstmal ausschließen, ob es wirklich an dem ZF, der Montage oder der Waffe selbst liegt. Auch prüfen, ob die Waffe sich beim Auflegen oder Halten verbiegt.

Und ein Ziel unter 30 m ist für ZF ungünstig, da die Visierlinie nicht mit der Schusslinie übereinstimmt. Dadurch "wandert" das Geschoss sichtbar beim Durchblick von unten nach weit oben bei zu nahen Zielen. Übrigens, je höher die Zoom Stufe der Optik, desto mehr "wandert" das Geschoss. Im Airsoft sind 3 fache Vergrößerungen meist völlig ausreichend.

https://gwc-leipzig.de/guide.php?topic=waffe_justieren#index-einstellung-schnell

Schritt 1: Hopup ungeachtet vom ZF so lange einstellen, sodass die Flugbahn sehr gerade verläuft, ohne sofort abzusacken oder übermäßigen Overhop zu erzeugen.

Schritt 2: Visier und Optiken einstellen. Erst dafür sorgen, dass die Schüsse horizontal in der Mitte liegen und erst dann die Vertikale einstellen.

Macht man das umgekehrt, ist man ständig im Wechsel am Hopup und Visier neu justieren...

Auch Temperaturen beachten... Im Sommer muss das Hopup anders justiert werden, als im Winter. Ansonsten klassisch: Waffe gerade halten und Mündung und Ziel auf gleicher Höhe halten (nicht von oben nach unten / unten nach oben schießen).

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