ohne Worte

 
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@ Chris

Wenn der nicht nice war xD

Ne Scherz i-wie schmeißt jetzt jeder seinen Quark in die Mitte und man soll sich i-wie was raus reimen :D

Aber ich gebe manchen recht. Ich glaube viele lassen sich noch als Kiddie bezeichnen weil ihnen einfach keienr zeigt wie es geht. Wir selber haben keine ü18 Spieler nur u18. Dieses merkt man ganz klar an der Haltung dieser Spieler. Wenn man dann mal mit Ü18 Spielern spielt ist das ganz anders. Alle wissen wo es lang geht, sobald er das Komando angibt. Wenn er das sagt wird das gemacht. Bei den U18 Spielern kommt dann nen doofer Satz zurück. Ich merk das bei mir selber aber auch was ich ganz klar zugeben muss. Sobald der Ü18 Jährige "Kommander" ist spielt man ganz anders. Einfach die ganze Haltung, eigentlich alles ist anders. Und solche Leute fehlen in ganz vielen Teams. Es ist immer toll eine Ü18 Spieler dabei zu haben : ))

 

@marco: klar, ältere spieler können ein team immer bereichern

@chris: damit, dass wir keinen ruf haben hast du recht, aber es ist nach unten immer noch was offen :-)

 

*Erfahrungsbericht und kleine Aufforderung an alle :)* -Airsoft hat in der Öffentlichkeit den Status von virtuellen Shootern von vor mehr als 8 Jahren! Kaum jemand weiß etwas darüber und sieht nur die Waffen mit denen aufeinander geschossen wird. -

 

Meine OS-Schulzeit liegt nun schon einige Jahre zurück, aber bereits damals gab es in den USA und auch in D Probleme mit Waffen an Schulen - Die Amokläufe sind das Eine, aber tatsächlich kam es laut Aussagen unserer Lehrer immer wieder (täglich in einer Großstadt) zu Problemen mit Waffen und verbalen Androhungen gegenüber Mitschülern und Lehrern/Dozenten.

Meist hörte man etwas aus Problemschulen, -bezirken und -familien, aber dennoch waren plötzlich bei den ersten Pressemeldungen über Amokläufe alle Waffennarren und damals besonders auch CSler vom Selbstmord gefährdete Amokläufer. Die Verbindung mit anderen Problemen aus dem sozialen Umfeld wurde sehr lange überhaupt nicht hergestellt und wir verdanken es der Öffentlichkeitsarbeit der eSports-Szene, dass z.B. mittlerweile auch im breiten Rundfunk Psychologen als Experten geladen werden, welchen genaue diesen Zusammenhang aufzeigen.

Diese Öffentlichkeitsarbeit kann jedoch jeder von uns leisten. Egal ob unorganisiert, wie hier teils organisiert oder in Form eines funktionierten „Airsoft-Initiative Deutschland“ (Was in der jetzigen Form ein Witz ist!).

 

Einige Beispiele:

Redet mit Eltern, Verwandten und Freunden über den Sport bzw. diese Aktivität und stellt diese(n) sachlich dar. Nicht für jeden ist das Airsoft spielen ein Sport bzw. „nur“ eine billige Freizeitbeschäftigung, jeder sieht etwas anderes da drin. Aber egal was man selbst da drin sieht, für Außenstehende wirkt das Ganze erst einmal sehr befremdlich und damit bedrohlich (Eine echte Waffe (Vollmetall, Rückschlag, …), echte Kugeln, menschliche Ziele, …). Also erklärt denen Softair/Airsoft nicht aus Sicht der Waffen sondern aus Sicht des Teamspiels, des blutlosen Markierens (… wird jemand getroffen, hebt er die Hände und verlässt das Spielfeld. Er fällt nicht tot um und es gibt keine ernsthaften Verletzungen. Trefferzonen etc. gibt´s auch nicht – Headshots sind kein Ziel -, es ist halt ein Spiel, … .)

Passt auf, was ihr wo und in welcher Form online stellt. Auch Fotos die hier online gestellt werden können an die Presse gelangen, aber das ist nebensächlich. Viele informieren sich direkt im Internet und durch Hören-Sagen. Wenn dann online immer wieder Videos und Bilder von „Läufen in Richtung Kamera“, möglichst filmreifen Szenen ala Resident Evil, etc. auftauchen, ist das nicht gerade positiv für das Airsoft-Image und dürfte letztlich auch das Bild der wenigstens Airsoft-Spieler wiedergeben. Also passt auf, was ihr mit einen Bezug auf Airsoft online stellt und stellt vor allem etwas online – Wer die Möglichkeit für Videos auf YouTubes und eine eigene Seite hat und dort auch ordentlich Information aufbereiten kann, nur los!

Zu meiner damaligen Zeit gab es immer wieder Schulprojekte und diese teils mit Präsentationen vor der gesamten Schule inkl. Eltern. Zum Ende hin, habe ich diese Projekte auch genutzt um den eSports vor zu stellen. Damals waren zwei von knapp 400 Schülern in der Szene aktiv und entsprechend waren viele erschrocken, erstaunt, … und dennoch kam es an und wurde richtig aufgenommen. Es entstand dann auch eine sehr nette Diskussionen zwischen den Lehrern und Eltern. Plötzlich meinte viele: „Naja, eigentlich ist das ja harmlos. Wir hatten uns damals Steinschleudern und Pfeile gebastelt und damit aufeinander geschossen – Das ist ja verletzungsfrei …“ und aber eben auch: „Da spritzt ständig Blut, …“.

Der Airsoft-Sport bzw. die Softair-Spiele sollten es hier wesentlich einfacher haben. Denn:

- Es spritzt kein Blut

- Bewegung an der frischen Luft

- Nur eine moderne technisierte Form von Räuber und Gendarm, was seit der Steinzeit gespielt wird und besonders die Generation 1900 bis 1960 kennt sowie 1961 bis 1980 aus Erzählungen der Eltern, wenn nicht ebenfalls auch selbst, … (Die Eltern waren im Krieg, die Kinder haben es zur Verarbeitung oder aus dem kindlichen Drang des Nachahmens nachgespielt, …) – Achtung. Menschen die selbst im Krieg waren, reagieren sehr unterschiedlich darauf! Also bei Erzählungen wieder Abstand von den Waffen nehmen.

- Die Generation, die jetzt 20 bis 30 Jahre alt ist, hatten größtenteils schon eine Softair-Pistole oder einen Paintball-Markierern in der Hand und das ist ein guter Ansatz

- Es gibt erste Turniere und schon seit längeren Vereine (Deutschland und seine Vereine :D)

- Habe ich etwas vergessen? Ja sicherlich, Kopf ein.

 

 

An die Ü18:

Airsoft in Form von Milsim´s und Power-Markierern ist nichts für 14 Jährige, aber einfache Softair-Spiele und Airsoft-Turniere mit max. 0,5J-Markierern/Waffen sind sogar nach dem Gesetzgeber für Jugendliche geeignet. In dem wir uns an die Gesetze halten und die Jugend aktiv mit reinholen, können wir die größte Öffentlichkeitsarbeit betreiben!

Viele Stammspieler haben mehr als einen Zweitmarkierer und warum dann nicht auch mal den Neffen und seinen Freund oder den kleinen Bruder (ab 14 J.) mit zu einem „max. 0,5J-Spiel“ mitnehmen? Viele kaufen sich, ja ich habe es auch gemacht, Softair-Waffen über das Internet oder in Tschechien während der Klassenfahrt, und wissen nichts von organisierten Airsoft-Spielen. Diese Jugendlichen wollen aber trotzdem Spielen, also werden sie illegal tätig und verletzten vielleicht sich oder jemand anderen dabei. Hier können wir Abhilfe schaffen!

Und wer von uns, der sich zur Jugendzeit eine Airsoft gekauft hat, hatte böse Absichten, als er in der Luft oder auf andere Gegenstände oder sogar Personen geschossen hat? Aber es kann halt nach hinten losgehen und dann sind es in Presse etc. mal ganz schnell böse Absichten, welche aufgrund der Softair-Waffen auch mit der Airsoft-Szene gleichgesetzt werden. Damit es nicht nach hinten losgeht, müssen eben auch Jugendliche wissen, wie sie mit diesen Waffen/Markierern um zu gehen haben. Und das können wiederum die  Erwachsenen ganz gut.

Danke Robert.

Es ist interessant zu hören das so etwas wie eine Aufklärung über Airsoft an Schulen funktionieren kann.

Ich habe schon oft darüber nachgedacht wie ich den Sport Verwandten nahebringen kann. Auf Räuber und Gendarm bin ich nicht gekommen aber wenn man genauer hinsieht kan das schon hinkommen.

Ich finde es sehr gut wie du dich für den Sport einsetzt, auch im Bezug auf die Jugend. Ich wünschte es gäbe mehr Leute die das tun. Aber ich verstehe auch die Menschen die von Berufswegen sagen, sollange Airsoft in Deutschland kein anerkannter Sport ist halt ich mich in der Öffentlichkeit damit zurück. Es geht mir ja auch nicht anders.

 

Nur wie kommt es zu einem anerkannten Sport?

Wenn sich jeder zurückhält und nur die Millslim-Sachen an die Öffentlichkeit dringen, wird das nicht funktionieren. Ich denke, dass viele Spieler Airsoft selbst nur als Freizeitbeschäftigung und weniger als Sport bezeichnen würden - Hier kann ich mich aber auch irren.

Wenn jeder ein wenig zur Kommunikation nach außen beiträgt, klappt das auch mit der öffentlichen Meinung.

Ist ein Sport nicht auch eine Form der Freizeitbeschäftigung? :)

Ist eine Freizeitbeschäftigung aber immer gleich auch Sport? :D

Es gibt keine eindeutige Definition für Sport, also muss man auch nur das Bild von einem Sport vermitteln (welches Bild?!).

Mil-sim ist kein Airsoft, und Mil-sim ist kein Sport<.<

Airsoft, an sich, ist Sport...aber das wird von Mil-Simern immer als "Speedgame" abgetan.

Genau das ist aber der Sport.

Zwei Teams treten direkt gegeneinander an, und das bessere Team gewinnt.

Bei Mil-sim muss nicht ein Schuss fallen, der Sieger wird durch was anderes bestimmt, meistens durch die Missionen.

Und Mil-sim kann man auch ohne Airsoft machen.

GEEEENAAAUUU so siehts aus...

 

für MilSim´er sind Airsoftwaffen nur ein Mittel zum Zweck. und der Zweck ist? Realismus! AS ist die Billigste und Effektivste methode Waffen detailgetreu nachzustellen ;)

leute di soetwas tuhen solln weggesperrt und täglich verprügelt werden...

Leute die so alte Themen wiederbeleben aber auch!
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