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Mit folgenden Dingen kann mein einen einfachen NVA-Soldaten (Mot.-Schütze) der 80-er Jahre schon passabel darstellen:

Markierer:

- AK-MPi (AK-47 mit Holz- oder Bakelitkolben, Unterklappschaft oder Skelettklappschaft oder entsprechende AK-74)

- lMG (RPK-7)

- SVD

- Makarov (wenns die irgendwann mal geben sollte)

Kleidung:

- Feldanzug Strichtarn         (gibts auch als Winterausführung)
- NVA-Stiefel "Knobelbecher"     (für den Winter als Filzvariante)
- Schiffchen             (im Winter Pelzmütze)
- alternativ Stahlhelm mit Tarnnetz und/oder Strichtarnüberzug

Ausrüstung:

- Koppel mit Koppeltragegestell grau, an der Koppel von vorn rechts über hinten nach links:
- Magazintasche (gibt es verschiedene für die gebogenen 47-er Mags und die geraderen 74-er Mags)
- Feldspaten hinten rechts
- Feldflasche
- Schutzmaskentasche (nicht am Koppel, sondern mit Riemen über rechte Schulter über dem Koppeltragesystem getragen
- Seitengewehr/Bajonett vorn links
- oft ist auf dem Rücken der ABC-Schutzanzug zu sehen, manchmal auch das Sturmgepäck Teil 1
- die Pistole befindet sich in der Innentasche der Jacke, Ersatzmagazin rechte Armtasche
- Kompass (z.B. VEB Freiberger Präzisionsmechanik) rechte Armtasche
- Verbandsmittelsatz linke Beintasche
- Waffenreinigungsgerät rechte Beintasche
- Dosimeter linke Armtasche

Sturmgepäck Teil 1 sollte im Ernstfall auf dem Gefechtsfahrzeug und Teil 2 auf dem Kompanie-Transportfahrzeug gelagert sein. Wenn der Soldat es am Mann hatte, dann nur den Teil 1 ans Koppeltragegestell angebracht. Man braucht also den folgenden Krempel zum Softairspielen nicht wirklich.
 
Inhalt Sturmgepäck Teil I :

- Schuhputzzeug
- Essbesteck
- Kochgeschirr
- Kochgestell
- Nähzeug
- Dosenöffner
- 2 Paar Socken oder
- 2-3 Paar Fußlappen in der Größe 40x40
- 4 Kragenbinden
- Kopf- und Geschichtsschutz (Oma)
- 2 Handtücher
- 4 Taschentücher
- Hygieneartikel
- Zeltbahnzubehör
- Zeltbahn (aufgeschnallt)

Sturmgepäck Teil II

- Jacke und Hose
- Pullover
- 2 Garnituren Unterwäsche
- Eiserne Ration
- Wolldecke (aufgeschnallt)

Kommen wir nun zur UTV (universelle Tragevorrichtung), welche ab 1990 eingeführt werden sollte.
Wie wir alle wissen, kam es aber nicht mehr dazu.
Diese sollte das alte Koppelsystem ersetzen.
Eine genaue Dienstanweisung habe ich nicht gefunden (wenn jmd die hat, bitte PN an mich), aber auf Fotos und in Foren hab ich es so gesehen / gefunden:

Wieder von rechts vorn über hinten nach vorn links:

- Magazintasche UTV (AK-74)
- Pistolentasche Makarov Strichtarn (die kann man aber auch weglassen, das wird sonst ziemlich eng)
- Feldflasche oliv mit Schaumstoffisolation
- Feldspaten mit Strichtarnhülle
- Handgranatentasche UTV
- ABC-Tasche UTV (am Koppel getragen)
- Seitengewehr / Bajonett

 

Das schöne daran ist, dass man (Markierer mal ausgenommen) alles zu 100% Original bekommen kann und nicht arm wird dabei.

Ich hoffe ich darf den Post von Blade Runner mit Bildern unterstützen.
Die Bilder habe ich in langer Kleinarbeit zusammengetragen und sind nicht von mir.


Grenzer

- Bajonett
- Gasmaskentasche*
- Feldflasche
- AK47 Magazintasche ( Anfangs 4Stk. wurden aber auf 1-2Stk. reduziert)
- Karten- und Meldetasche (Nur Kartentasche möglich)
- Fernglas DF 7x40 von Zeiss
- Regenrolle
- Funkgerät UFT-721 oder UFT-771 (nicht auf Bild)

GrpFhr

- Bajonett (bis 1000V)
- Gasmaskentasche*
- Feldflasche
- Klappspaten mit Tasche
- AK74 Magazintasche (4Stk.)
- Strahlenschutzanzug
- Funkgerät R-352 mit Hör-/Sprechgarnitur (später UFT-721)
- Karten- und Meldetasche (Nur Kartentasche möglich)
- Fernglas DF 7x40 von Zeiss

 

Soldat

- Bajonett (bis 1000V)
- Gasmaskentasche*
- Feldflasche
- Klappspaten mit Tasche
- AK74 Magazintasche (4Stk.)
- Strahlenschutzanzug

 

*Gasmaskentasche : Gasmaske mit Schlauch und Filter; Gummihandschuhe; weiße Unterziehandschuhe; ABC-Plane; Reinigungsmittel

Teil I / Teil II

Teil I

1 - Schutzstrümpfe;
2- Schutzhandschuhe;
3 - Eßbesteck;
4 - Handtuch;
5 - Taschentücher;
6 - Wasch- und Rasierzeug;
7 - Kochgeschirr mit Verpflegungssatz "E";
8 - Schuhputz- und Nähzeug;
9 - Kochgestell;
10 - Schreibzeug;
11 - Kragenbinden;
12 - Dosenöffner;
13 - Socken und Fußlappen;
14 - Kopfschützer

Teil II

15 - Tuchuniform (im Sommer) bzw. Felddienstanzug (im Winter);
16 - Unterwäsche;
17 - Pullover;
18 - Handdtuch;

In der Truppe gab es leichte und lustige Abwandlungen des Verpackungsplans

 

Und weil es so schön ist :D



MfG F!NCH

Danke Genosse!

Gerade der Packplan fürs Teil 1 und 2 und das Faltschema der Zeltbahn waren neu für mich.

Also Genossen:

Bei Ergänzungen, immer her damit!

Moin,
also in einigen Sachen muss ich euch beide Berichtigen.
1. Mot-Schützen haben nie ein SVD verwendet gehabt. AUch die Makarov war nur Personal vorbehalten, welches keine Mpi hatte, wie z.B. Fahrer.

2. Der Kompass kommt in die linke Armtasche

3. Schiffchen wurde im Feld von Soldaten nie getragen. lediglich der Offizier oder Ufz. hatte bei Übungen das Schiffchech auf.

4. Bei der NVA gab es keine Gasmasken. Diese Begriffe stammen von der Wehrmacht. Bei der NVA sind es Schutzmasken

5. Seitengewehr und nur das. Bajonett auch nicht bei der NVA ;)

6. Mot-Schützen haben den ABC-Schutzanzug und das Sturmgepäck nie wirklich getragen gehabt. Mot.-Schützen mussten schnell aus den fahrzeugen absitzen und drinnen konnten sie nicht mit Tasche und Anzug sitzen.

@F!NCH: Die Regenrolle gehört definitiv nicht dran.

Ansonsten gut das mal reingestellt zu haben ;)

Habe seinerzeit für das MilSim-Board mal was eingescannt und geschrieben!

für alle Re-Enacter und MilSimer, die sich für die NVA interessieren, habe ich einen Teil des Buches:
Handbuch militärisches Grundwissen, 4. Auflage 1972, eingescannt.
Enthalten sind die Kapitel 15 und Teil D1.

Die Bilder habe ich in eine PDF gepackt sodaß sie jeder für sich dies auf den Bildern enthaltenen Informationen individuell nutzen kann.

Die PDF enthält die Ausrüstung der NVA, einen Packplan für das Sturmgepäck Teil 1 und Teil 2 sowie Bilder der Feldmarschmäßigen Ausrüstung Sommer und Winter.
Die Aufzeichnungen enthalten eine Ausrüstungsliste für den Mot-Schützen. Spezielleinheiten wie die Fallschirmjäger sind nicht berücksichtigt.

Nun noch einige historische Details zur Nationalen Volksarmee.

Die Nationale Volksarmee ging im Jahre 1956 aus der Kasernierten Volkspolizei hervor.
Die ersten Uniformen bestanden aus Feld/ Stein-Grauem Stoff und waren eine direkte Kopie der Wehrmachtsuniform. Walter Ulbricht wollte damit den Nationalen Charakter der NVA hervorheben und sie in die alte deutsche Militärtradition stellen. Anders als die Bundeswehr, die sich sehr bald in denselben Olivtönen kleidete wie die US-Soldaten. Die sah Walter Ulbricht als Vasallentum an.
Die NVA Trug zu dieser Zeit bereits ein russisches Tarnmuster, daß große abgerundete ineinanderlaufende Flecken aufwies. Dieses Tarnmuster gab es in verschiedenen Farbvariationen. Vornehmlich Grün, Vornehmlich Braun. Bekannt wurde dieses Tarnmuster als NVA-Flecktarn.

1958 erhielt die NVA neue Uniformen mit dem sogenannten 4-Farb-Flächentarnmuster, auch bekannt als Blumentarn. Diese Muster war eine direkte Ableitung eines der letzten Waffen-SS Tarnmuster und wurde bis 1967 getragen. Aber auch, wenn es eine Ableitung aus einem alten Muster war, war die Entwicklung dieses Tarnmusters eine vollständige Eigenentwicklung der DDR.
Bereits im Jahre 1965 führte die NVA parallel zum Flächentarnmuster, daß sogenannte Strichtarnmuster, auch als ESKS – Ein-Strich-Kein-Strich bekannt, ein. Dieses Tarnmuster war nach dem Vorbild des polnischen Strichtarnmusters gedruckt und gefertigt. Es unterschied sich anfänglich nicht einmal in der Schnittform.

Ende der 80´iger Jahre gab es im Ministerium der Verteidigung und Verstärkt bei den Grenztruppen der DDR, Gerüchte und Weisungen, wonach ein vollkommen neues Tarnmuster in der Truppe eingeführt werden sollte. Diese Tarnmuster kam jedoch bei der Truppe nicht mehr an und ist mir auch persönlich nicht bekannt.

Der Stahlhelm NVA - M54, der in seiner Form dem Wehrmachtsstahlhelm M35 (auch mit M40, M42 bezeichnet), wurde von beginn an von der Kasernierten Volkspolizei und später von der NVA genutzt. Später wurde dieser Helm bei KVP (Kasernierte Volkspolizei) und NVA durch den Stahlhelm M56 ersetzt.

Der Stahlhelm der NVA - M56, 1958 eingeführt, mit seiner flachen Form ist eine Entwicklung der Herren Prof. Dr.-Ing. Fry und Dr. Hänsel und wurde im Institut für Wehrtechnische Werkstoffkunde, Berlin, bereits 1943 entwickelt. Der Stahlhelm befand sich unter der Bezeichnung: Versuchsmuster „B/II“, bei der deutschen Wehrmacht in Erprobung und war vom Mann aus Braunau nach dem Endsieg als Zeichen der neuen Wehrmacht vorgesehen. Weitere Modelle wie das Versuchsmuster C und Thale waren ebenfalls in Erprobung. Den M56 gab es in 2 Varianten. Bei Variante 1, war das Innenfutter mit drei Nieten am Helm befestigt. Diese Nieten waren von außen sichtbar. Bei Variante 2, war das Innenfutter an innenliegenden Haken aufgehängt.
Der Stahlhelm erhielt im Laufe der NVA Geschichte verschiedene Möglichkeiten zum befestigen von Tarnmaterialien. Unter anderem wurde an die Truppe ausgegeben: Flächentarnüberzug, ESKS-Tarnüberzug, Stahlhelmnetz.

Die Bewaffnung bestand für den einfachen Soldaten aus der AK47

Auszug aus: Handbuch militärisches Grundwissen / NVA 1972

http://www.kommando-luchs.de/bilder/NVA.pdf

@Kyrill

1. Mot-Schützen HABEN  ein SVD verwendet.  Nur nicht im Spw. Der Mot-Schütze (als allgemeiner Begriff, wie "Jäger" oder "Panzergrenadier" in der BW, sozusagen die Waffengattung betreffend) hatte es in der Ausrüstung, wenngleich nicht in seiner Funktion: "Mot-Schütze" (sprich: Soldat, der aus einem SPW hüpft) Aber das hab ich auch nicht behauptet. Scharfschützen wurden in den MSR (Mot-Schützen-Regimentern) ausgebildet, der Einsatz war in der Kompanie vorgesehen.

3. Mein Vater hatte das Schiffchen bei Übungen aufgehabt, wenn nicht gerade Gefechtsausbildung war. In den Pausen sozusagen. Also gehört es m. Mn. nach zur Ausrüstung.

4. mit Verlaub: Krümelkackerei

5. siehe 4.

6. wie 1.



Zitat: "Ansonsten gut das mal reingestellt zu haben :)"

Danke :)

[Thread verschoben nach: "Darstellung: Deutschland"]

Guten Morgen zusammen,

 

ich hole das Thema mal von Seite 3 zurück, weil ich eine Frage zur Befestigung der ABC-Schutzanzug-Tasche am Tragegestell habe.

In den verschiedenen Ausgaben des "Handbuch für militärisches Grundwissen" ist der Tragebeutel für den ABC-Schutzanzug jeweils an den Hacken für das Sturmgepäck befestigt. Ich möchte meinen, dass dies über Packriemen ermöglicht wurde.

Nun meine Fragen:

  • Ist dies korrekt? Wurde der Beutel für den ABC-Schutzanzug mittels Packriemen am Tragegestell befestigt?
  • Gibt es für diese Art der Befestigung besondere - längere - Packriemen?
  • Ist eine andere Möglichkeit der Befestigung des Beutels für den ABC-Schutzanzug am Tragegestell bekannt?

Vielen Dank für die Hilfe!

 

Gruß Klaus

 


(nachträglich editiert am 24.11.2013 um 19:01 Uhr)

regenrolle (nva- bezeichnung) oder auch wachmantel bei gt genannt korrekt mittig angebracht.

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zu dem mot-schützen. spaten immer mittig hinten am koppel. war dieser seitlich versetzt gabs liegestütze

 

mot- schützen hatten keine jägertruppenausbildung. jägertruppe in der ddr waren im kriegsfall die einheiten der grenztruppen. dazu wurden diese stetig im jagdkampf und im kampf im bebauten gelände trainiert

ak 74 wurde nur bei einigen nva- truppenteilen geführt. grenzer hatten ausschließlich ak 47.

 

der abc- schutzanzug wurde direkt auf höhe nacken am tragestell befestigt. dazu wurden die träger des tragegestells als schlaufe duch die ösen der schutzanzughülle geführt und mittels zweier plastikstifte arretiert. im bild sind die stifte  incl. der haltefäden in weiß zu sehen.

 



(2860 Posts)

(nachträglich editiert am 24.11.2013 um 12:50 Uhr)

@Frunds

Dann sind aber auch die Bilder Seitenverkehrt.

Da sitzt die Magazintasche auch rechts. Oder sind das alles Linkspatscher?;)

In einem deiner Propagandalieder kommt am Ende auch ein Bild mit zwei Grenzern, die die Tasche rechtsseitig haben.

Die Koppel liegt hier jedenfalls richtig rum.

Für die Graukoppel gabs auch Koppelschlaufen aus dem gleichen Material. War sowas in der Truppe oder gabs das nur verpackt im Lager?


(nachträglich editiert am 24.11.2013 um 19:01 Uhr)

hm komisch - aber ich weiß das die magazintasche zumindet zu meiner späten zeit immer links getragen wurde. hab auch gerade mal in meinem familienalbum nachgesehen -))))))).

rechts bammelt die feldflasche.

Ich würde auch gern mal helfen und hier mal mit Literatur als Quelle …

… zuerst möchte ich die Dienstvorschrift der NVA DV 010/0/005 jedem sehr warm ans Herz legen. Das ist das offizielle Reglement der NVA - hier wird in jedem Detail alles was der Soldat wo und wann zu tragen hat beschrieben. Dieses unverzichtbare Nachschlagewerk gibt es in verschiedenen Ausgaben immer der Zeit entsprechend, die letzte Ausgabe war glaube ich 1986. Dieses gute Stück bekommt man recht häufig bei eBay oder wenn man kein Geld ausgeben möchte und in Dresden wohnt - einfach mal ins Heeres Museum und da in die Bibo die haben alle Ausgaben.

Als zweites möchte ich das Buch von Keubke und Kunz - Militärische Uniformen in der DDR 1949-1990 (ISBN 3-00-011362-2) jedem NVA Darsteller nahelegen. Dies ist ein sehr detaillierter Überblick der Geschichte der NVA Uniformen von zwei ausgemachten NVA Uniform Kennern die auch schon zu DDR Zeiten in diesem Thema führend waren - die wissen wovon sie reden und haben die Quellen studiert.

Als Bilderquelle würde ich euch die sehr schönen Bildbände aus DDR Zeiten zum Thema NVA ans Herz legen. Hier ist zu beachten dass die Bilder natürlich einen propagandistischen Zweck verfolgten und immer als Idealbild der Soldaten zu sehen sind, aber trotzdem eine Fülle von sehr guten Referenz Bildern darstellen.

1. "Ich schwöre" von 1971 - deutscher Militär Verlag - mit vielen schönen Bildern zum Manöver Waffenbrüderschaft 1970

2. "Getreu dem Fahneneid" von 1981 - Militär Verlag der DDR - viele Bunt Bilder

3. "Soldaten des Volkes" von 1966 - deutscher Militär Verlag - ein Schmankerl aus den Anfangszeiten der NVA

 

Zum Thema Krümelkakerei – ich bekomme auch immer eine Halsschlagader wenn ich so was höre wie Gasmaske oder die Koppel oder Bajonett. Es werden schlicht weg falsche Begriffe/Gegenstände angesprochen. In der NVA gab’s Bajonett und Seitengewehr und sogar ein Kampfmesser, also macht es einen Unterschied.

Hier möchte ich unbedingt noch auf "Das Handbuch für den Mot- - Schützen" aus dem Armeeverlag hinweisen. Heute heißt das Pendant wohl der Reibert oder so ähnlich.

Das Handbuch war das Standardwerk für die infantristische  Grundausbildung in NVA und GT (und nicht ganz so trocken wie die DV)

 

Noch eine kleine Anekdote. Wenn man bei der NVA mehrere Kompasse meinte sprach man von "Kompanden". Das Wort Kompasse war im NVA- Sprachgebrauch nicht vorhanden.

 

Zum Thema Kopfbedeckung. Das Schiffchen wurde immer am Mann mitgeführt und in Ausbildungspausen getragen. Vor allem die Raucher haben darauf geachtet. Denn Rauchen mit Stahlhelm auf dem Kopf war verboten. Das gab wieder 20 "Kalte". Das Schiffchen wurde auch - getreu der WH- Tradition - weiter als Krätzchen bezeichnet. Allerdings war das nicht gern gehört.

 

Die sogenannte "Strichtarnuniform" hieß offiziell "Felddienstuniform" und wurde "FDU" abgekürzt. (inoffiziell = Einstrich-Keinstrich)

(2830 Posts)

(nachträglich editiert am 24.11.2013 um 18:16 Uhr)

Zum Thema Kopfbedeckung: Anders wäre dieses Bild auch garnicht logisch erklärbar.

 

wobei es mir jetzt echt zu denken gibt wieso auch diese MUCKER die magazintasche auf der rechten seite tragen -((((((((((((

 

hat nur GT die links getragen??? wäre ja ein ding

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