blinde können nicht durch wände gehen, deshalb bleiben sie auch am flatterband hängen.

ohne augen kommt man da schlecht wieder weg.

jagdpächter haben keine lust auf airsoft, weil das spiel die tiere stört... verständlich.

wenn der wald voller wildschweine ist, dann macht er sich vllt auch um die spieler sorgen, aber nur weil diese von den wildschweinen angegriffen werden könnten.

man kann aber auch nich verpachteten privatwald finden, in dem man tun und lassen kann was man will, solange der eigentümer mitspielt.

"Was ich meine ist, das der Besitzer sich dann drum kümmern muss, das das Gelände legal ist, bevor man drauf spielen kann...

Falsch formuliert, ich entschuldige."

Alles klar, so macht deine Aussage Sinn.

Wollte mit meinem Kommentar den unsicheren und Neuen im Bereich Airsoft nur sagen, dass man selber für das Verantwortlich ist, was man macht und diese Verantwortung auch nicht auf andere abschieben kann (klingt eigentlich logisch, aber manchmal wird ja nur das geglaubt, was man im Internet von jemandem ließt, ohne selber mal das Hirn einzuschalten).

Ich denke wir können uns, was das Thema Geländesicherung angeht, drehen und wenden wie wir wollen. Der eine interpretiert die Gesetzestexte so, der andere eben anders. Bis nicht eindeutig in einem Gerichtsentscheid entschieden worden ist, was eine und was keine ordentliche Geländesicherung für den Bereich Airsoft ist, wird alles was im Wald stattfindet und nicht eindeutig durch eine 2m hohe Mauer abgegrenzt ist, immer nur irgendwie schwebend sein. Dem einen reicht ein Flatterband, dem anderen ein Zaun, dem nächsten wiederum eine Hecke...

Aber bis das passiert und wie dort entschieden wird steht in den Sternen. Man sagt ja nicht umsonst "Auf Hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand". Es kommt in diesem schönen Staat nur darauf an, welche Seite den besseren Rechtsverdreher hat.

MfG Marco

Allerdings kann man auch nicht einfach eine Mauer um den Wald bauen, das ist in D genauso verboten, da sie den Wildwechsel behindert / unmöglich macht.

"Allerdings kann man auch nicht einfach eine Mauer um den Wald bauen, das ist in D genauso verboten, da sie den Wildwechsel behindert / unmöglich macht."

Das kommt natürlich erschwerend hinzu...!!! Also wie man sieht ist es (fast) unmöglich, sich einen Wald als legales Spielgelände zu sichern. Ausnahmen mag es vielleicht geben, wenn man durch "Vitamin B" oder sonstige Kontakte in irgendwelche politischen Gremien Einfluss nehmen kann. Aber für "Otto-Normal"-Zocker ist es kaum möglich.

MfG Marco

Desshalb verteidige ich ja Flatterband...

Es kann unter dem Gesichtspunkt rückstandslos entfernt werden, was Wildwechsel nicht einschränkt und die Umwelt nicht verändert.

Aber du hast schon recht...Airsoft ist in vielen Bereichen rechtliche Grauzone, eben weil niemand sich hinsetzt und Gesetze DAFÜR macht, nur immer dagegen...

Aber bis sowas passiert, können wir unseren Enkeln vermutlich Hybrid-Gearbox-Knarren schenken, und unsere ausgedienten ACUs und BDUs... XD

Also, angenommen ich habe ein rechteckiges Speedgamefeld von 60m x 100m.

Reicht es eine 2m oder 2,5m hohe Plane, welche "BB undurchlässig" ist, als befriedung um das Spielfeld zu ziehen?

quasi wie ne Mauer?

wenn sie wirklich BB-sicher ist, reicht es als einzelne Absperrung direkt am Spielfeld, das mit 2 Absperrungen ist nur wenn man kein BB-schutz hat.

Entscheidet das verantwortliche Ordnungsamt.

Die rote Linie an der ober und unterkante soll die Plane darstellen.

rechtlich gesehen reicht diese Plane. Aus praktischen Gründen rate ich dir noch einen Wildschutzzaun um das Gelände zu ziehen, der Hintergrund ist das Wildtiere warum auch immer in deine Plane rennen werden und diese vermutlich beschädigen, beim Wildschutzzaun rennen die seltsamerweise nicht rein bzw. viel seltener (spreche aus eigener Erfahrung).

Die Planen haben Ösen und werden damit wie ein Vorhang auf ein dünnes Stahlseil gefädelt. Das ganze bekommt an den Enden ein Vorhängeschloss an die letzte bzw. erste Öse, damit sich die Planen nicht von selbst bewegen können.

Wir haben das Problem, dass wir grade wegen dem Wildwechsel keinen Zaun an den langen Seiten ziehen dürfen..

ich denke mal das wichtigste ist, das du die behörden von anfang an mit ins boot holst. unser gelände wurde von ordnungsamt und polizei gegangen und ein vermerk in den akten gemacht, das dort gespielt wird, damit wenn doch mal ein anruf bei ordnungsamt/polizei eingeht derjenige direkt am telefon über die situation von den behörden aufgeklärt werden kann.

bezüglich der begrenzung rate ich dir lieber nen bisschen mehr in die tasche zu greifen und eine richtige absperrung zu errichten. am besten wäre sowas: http://www.paintball-land.de/spielfeldzubehoer/paintball-netz-100x4-m/a-54305/

trotz einfriedung kann es aber trotzdem immer zu ungewollten begehungen durch "fremde" kommen. bei uns passiert das auch, die leute klettern über schranken/zäune und missachten absolut schilder. und dann gucken die auch noch dumm ausser wäsche, wenn man ihnen auf dem waldweg entgegen kommt mit der waffe in der hand.

Bei Paintballnetzen wäre ich vorsichtig, alle die ich bisher getestet habe, haben auf ganzer Linie versagt.

Naja, ich wohne zwischen Wald und Feldern und mein nächster Nachbar ist 600m weit weg^^  Hierhin verirrt man sich nicht mal ;) Rechts, links, oben und unten ist kilometerweit alles in Privatbesitz.

Das Gelände muss halt nur befreidet sein.

edit: was ich damit sagen will, 4m höhe brauch ich nicht wirklich... Das minimum muss erüllt sein... klar, Behörden wissen bescheid.

Hat denn jemand positive Erfahrungen gemacht was "Airsoft-Netze" angeht?

Ich finde die Idee (klar mit Aufwand verbunden aber was tut man nicht alles fürs Hobby) ein Spielfeld für denTag herzurichten und dann das Zeug irgendwo sicher zu verstauen garnicht so schlecht.
Klar müssten die dann wirklich fangsicher sein sonst bringts nüx...