Moin,
wir hatten heute zum wiederholten male in einem ehemaligen StaSi-Bunker gezockt. Dabei sind aber wieder ein paar waffen ausgefallen. Das Problem war immer gleich, obwohl der Motor auf den Abzug reagierte, drehte sich dieser nicht weiter sondern gab keinen Mucks mehr von sich, wodurch nicht die Feder zum Schuss gespannt werden konnte. Nach etlichen Schussversuchen und einiger Zeit des rumliegens, funktionierte die Waffe aber wieder, bis das Problem (nicht immer) wieder auftrat. Nach durchprobieren mehrerer Akkus, stellten wir auch fest, dass es nicht am Akku zu liegen scheint.
Woran kann das liegen? ich meine die Technik in solch einer Waffe ist ja eigentlich sehr simpel.
an der Feuchtigkeit kanns nicht liegen, da sich strom immer den Weg mit dem geringsten wiederstand sucht. Und in dem Fall ist das nicht das Wasser sondern der Draht im Motor.
Aber welche Temperaturen habt ihr da so, Bunker sind ja eher kälter.
Denke so 15°C werden das sein.
Um was für Modelle handelt es sich? AK mit Stick Typ direkt über der Metall GB?
Wenn ja liegt es eventuell an der Temperatur welche bestimmt unter 15° liegt.
bei niedriger temperatur streikt der akku. wenn das nicht der fall war, dann kann es nich an der temperatur liegen.
ja ist ein Stick Typ akku. Das mit den unter 15° könnte schon stimmen.
Kann man da etwas, machen? Vielleicht auch schon für den Winter ein Tipp?
naja is nur ne Idee also straft mich lügen aber evtl. könnte kondenswasser entstehen wenn ihr schiesst sprich motor erwärmt sich durch die hohe Luftfeuchtigkeit kondensiert wasser wegen dem Temperaturunterschied und schliesst die kontakte oder die Wicklungen teilweise kurz sprich es tut sich nichts .
Hast eine AK wo der Akku direkt auf der GB (den Metall liegt)?
Bei Kälte streiken die Akkus, soweit stimmt das.
Aber ihr helft ihm grad NULL mit seinem Problem.
Die technik in einer Gearbox sieht nur simpel aus, was ihr da habt nennt sich "Gearbox Jam" und tritt häufiger bei geringen Stromspannungen oder unkompletten Zyklen auf (Abzug loslassen bevor die GB einmal rum ist).
Der Cut-off lever bleibt dabei in einer ungünstigen Position stehen, so kann durch die Switchunit kein Strom zum Motor gelangen (Motor läuft an, Cut-Off stoppt sofort den Kreislauf, Motor stoppt.)
Ein großes Problem bei SAEGs. Bei AEGs kann man in diesen Fällen meist einfach auf Auto schalten.
Verhindern kann man dies am einfachsten mit stärkeren Akkus...es gibt natürlich noch weitere Methoden, aber die sind extrem kompliziert, wenn man sich nicht mit Gearboxen auskennt.
Ich hatte zum Beispiel mal überlegt, den entsprechenden Zahn aus dem Spurgear rauszuschleifen (der in dem der ARL dann stecken bleibt), sodas die Gearbox ein Stück weit rückwärts läuft, und sich so wieder selbst entspannt.
Keine Ahnung ob das funktioniert. Aber Rückwärts laufende Gearboxen dürften nicht so ein riesen Problem sein, immerhin gibt es "Feder Entspann Systeme" bei denen der ARL angehoben wird, und die Gearbox damit rückwärts läuft, um die Feder zu entspannen.
erweiterte Mosfet schaltung.... ( http://www.blackic3.de/MSC/index4.php?site=articles&action=show&articlesID=6 )
Motor bekommt mehr saft, und den ARL kannste dann auch ausbauen...
ODER
Loch bohren, dann kannste immer mit nem kleinen schraubendreher den ARL zurückdrücken, und musst net jedesmal die halbe Waffe demontieren...
MFG
Devil
Du musst die GB immer noch ausbauen (ARL ist im Griffstück). Dann kannst du genausogut (zumindest bei V3) die Plastikabdeckung hinterm Abzug entfernen und die Gears soweit drehen bis das ARL wieder einrastet.
erich, das hinterlässt aber massiv spuren, denn man braucht schon kraft um die zahnräder zu drehen.... und bedenke mitten im gefecht, also zeitdruck.... da scheint es mir angebracht , da ein löchle zu bohren (XD)...
VFC hat das standartmäsig ( deswegen ja auch custom GB) , in wie fern das bei V3 geht kann ich nicht sagen, hab bissher nur einzelne GB´s ansich instant gesetzt, und hab auch keine Waffe an der ich Probieren könnte, sry...