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Testbericht Jing Gong G36c <0,5 Joule

 

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1.    Vorwort

Die G36 ist die Standartwaffe der Bundeswehr und findet auch in anderen Bereichen ihre Verwendung. Vorteil an ihr ist der modulare Aufbau und das geringe Gewicht, was auch im Airsoftbereich detailgetreu übernommen wurde. Somit erstreckt sich dieses Modell von dem Anfängerbereich bis in professionellere Bereiche und dürfte für jeden, der noch nicht 18 ist, eine interessante Wahl sein.

Da ich jetzt schon über drei Jahre die G36c in Verwendung habe, denke ich, dass es an der Zeit ist, ein vernünftiges Review zu machen.

 

2.    Erster Eindruck

Als ich dem Postboten gierig das Päckchen aus der Hand riss und sabbernd die G36c ihrem Karton entnahm, spürte ich bereits auf dem Transportweg in mein Zimmer, wie schwer das Paket doch war. Ich entfernte hastig die Papierlagen und auf einmal lag sie vollkommen in Blöße vor mir: Meine JG G36c. Der Lieferumfang beinhaltete einen 8,4 Volt Akku mit 1200 mah samt Ladegerät, der Standard also. Desweieren fand ich einen Reinigungsstab vor, ebenso wie eine Chinesische Gebrauchsanweisung und natürlich einem 470 Schuss HiCapa. Wie fast jede Airsoft in Bereichen von 120€ verfügt diese über eine Metal Gearbox, was sich beim Hochheben besonders bemerkbar macht. Mir persönlich gefällt auch das Material; die Oberfläche ist etwas rau, dennoch sehr angenehm und griffig. Wie beim Orginal sind nur wenige Teile aus Metall, das meiste ist ABS Kunststoff. Mit vollem Magazin hat die G36c ein stolzes Gewicht von ca. 3kg.

3.    Verarbeitung

Auch hier kann man nicht meckern. Legendlich ein kleiner Grad längs der Airsoft fällt ins Auge und ein Pin, der den Handguard fixiert klemmt, bzw. lässt sich nicht ganz reinschieben. Ansonsten alles Top, auch das Gummi an der Schulterstütze sehr gut aufgetragen und klare Kanten, wenn ihr versteht, was ich meine ;-).

Alle Teile sind Tokio Mauri kompatibel, was sich auch in der Verarbeitung auswirkt; auch von innen Top Qualität, zur Gear Box sag ich später was.

4.    Für Bastler

Wie oben schon erwähnt, bin ich von dem modularen Aufbau sehr überzeugt. So erschließt sich das Auseinandernehmen der Waffe fast von alleine; Mit drei Schrauben ist die Gearbox ausgebaut und mit weiteren drei, kann man das Hop Up samt Lauf in einem Art Schlitten nach vorne rausziehen. Keine Schraube ist schwer zu erreichen und Reinigen ist kein Problem. Es sollte auch beachtet werden, dass die Airsoft gedrosselt (Bohrung im Cylinder) ist. Wer also gerne tunt, kann durch einfache Maßnahmen die Schussstärke verdoppeln, ohne dass es die AS zerreißt. Dennoch wurden jetzt nicht zu hochwertige Teile verwendet, wodurch ab und zu mal eine Kante oder Ecke aus dem Platik herausbricht. Bis jetzt hielt sich das bei mir aber in Grenzen. Passiert aber sowieso nur, wenn man es aufmacht.


 


5.    Schussleistung

Die Schussstärke würde ich vom Werk her auf 0,45 Joule schätzen, gekauft habe ich sie bei Softair Professional. Nach drei Jahren inzwischen nur noch ca. 0,35 Joule, da die Feder einfach langsam ausleiert. Über die Präzision kann man streiten; das Hop Up ist einfach klasse, es greift gut und unterstützt bei jeder Schussstärke. Dafür verfügt die G36c standardmäßig nur über einen sehr kurzen Lauf. Dementsprechend streut sie auf große Distanz schon etwas. Will euch aber nicht abschrecken, ist wirklich okay, insbesondere im Vergleich zu anderen G36c’s. Die Rate of Fire ist ganz in Ordnung. Die Feder ist eben sehr stark, wodurch die Rof nicht maximal ausgenutzt wird. Hier folgt in ein paar Wochen noch ein Review mit stärkerem Akku und schwächerer Feder.

6.    Gear Box

Bei der Gear Box handelt es sich um eine Version 3 Gearbox. Alles gut verarbeitet, Metall Box, Metall Gears, der Piston (-Head) und Zylinder (-Head) aus Plastik, gegebenenfalls sollten die O-Ringe ausgewechselt werden. Beim Öffnen springt einem gerne der Trigger und der Anti Reversal Latch ins Auge, bei mir wortwörtlich. Das Werk hat nicht wirklich mit Schmiermittel gegeizt, sieht zwar leicht schmantig aus, dennoch würde ich empfehlen, das Schmiermittel auszutauschen.

7.    Handling

Tja, ist halt so wie bei Jeder G36c. Gewicht liegt relativ genau in der Mitte, also über dem Trigger, was eine sehr gute Balance hervorruft. Wie oben schon erwähnt, finde ich die raue Oberfläche klasse ;-).

Liegt also alles in Allem sehr gut in der Hand.

Wem eine Hand Akupunktur nichts ausmacht, kann sich auch eine seitliche Railschiene dazu kaufen, finde ich aber überflüssig.

Letztlich ist auch die Größe klasse. Zusammengeklappt passt sie in fast jeden Rucksack, was ich auch sehr wichtig finde…

8.    Zubehör

Den Akku und des Ladegerät würde ich nicht wirklich als professionell bezeichnen, reicht aber vollkommen für kleinere Skirms, bzw. für Anfänger. Bei mir endete sein Weg jedoch schnell im Mülleimer, da es den Akku einfach weiterläd, selbst wenn er schon voll ist. Das Magazin ist eben ein HiCapa, da muss jeder sehen, ob ihm das gefällt. Sollte jedes Jahr einmal geölt werden, da das Rad am unteren Ende des Magazins nicht wirklich griffig ist und man sonst einen zu großen Widerstand hat. Dazu muss man sagen, dass die seitlichen Klipse für andere Magazine nicht zu gebrauchen sind. Immer wenn man sowas macht, brechen die schon nach kürzester Zeit auseinander, womit mein Revell Kunststoffkleber-Verbrach exponentiell gestiegen ist.

9.    Pro/contra

Pro:

·         Gutes Handling

·         Gute Verarbeitung (mit einbeschlossen Gearbox)

·         Gute Leistung (Schussstärke, Hop Up)

Contra:

·         Kleiner Lauf – hoher Streuradius

·         Qualität des Zubehörs (kann man aber wenig meckern)

 

10.  Fazit

Klare Kaufempfehlung, vermutlich auch, für alle JG G36 Modelle. Spiele mit ihr (eigentlich ihm ;-)) schon seit über 3 Jahren und es hat mich nie im Stich gelassen. Obwohl, das Rascheln im Magazin hat mich manchmal verraten :-?

 

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Die G36c ist die Standartwaffe der Bundeswehr

G36c nicht, aber das G36a1^^

 

Spiele mit ihr (eigentlich ihm ;-))

weder noch, es heißt das Gewehr 36 Compact, schön das es noch Leute gibt die man deswegen noch anmeckern kann =D

 

ansonsten gutes Review

Wusste ich schon ;D

Aber es gibt ja keinen Possessivbegleiter für "das" (bin nicht gut in Deutsch, glaube es war Possessivbegleiter), sodass nur ihr oder ihm bleibt. Deshalb der zwinkernde Smiley.

 

Das mit der G36c hat keiner gesehen ;-)

ich hab ne 4 in deutsch, also hab ich wohl auch nichts zu melden =)

Ich hab das G36 E von Jg und muss sagen : Schöne waffe auch sehr schwer und scope und zweibein sind sehr praktisch . allerdings hatte sie bevor Johann Arschgucker und ich die gb zerlegt und geschmiert hatten eine reichweite von 25m. Jetzt schiesst sie bis zu 50 m und ich kann mir keine andere waffe mehr vorstellen.

Das ist nicht mein echter Name ja

bevor alle denken ich wär schwul

...nie im stich gelassen also :D

das war aber beim letzten skirm nicht der fall oder?

aber wieso baust du eine schwächere feder ein??

Schwächere Feder, da ich einen Cylinder ohne Bohrungen einbaue....

Die AS hat mich ja auch nie im Stich gelassen, nur der Akku ;-)

 

 

 

  1st Sgt. Raptor aka Radkreuzwerfer
schrieb am 28.06.2010 um 16:27 Uhr
 

Die G36c ist die Standartwaffe der Bundeswehr


 

 

also mal als einwand.das g36c is nicht die standartwaffe der bw !!

das c ist die kurzversion des g36 ähnlich wie das g36k

oh sry zu unrecht gemeckert^^ du hast dich verbessert :)

jaja genau das G36 Kurz *Ironie!!!!*

Das G36K heißt nicht Kurz sondern Karabiner.

Halbwissen rules, woot!!! *Ironie!!!!*

also ich habe bisher nur gelesn das das k auch für kurz steht und hier steht das auch.

http://de.wikipedia.org/wiki/HK_G36

K heißt jedoch beim G36K zu 100% Karabiner, dass kannst du ja sogar schon an der Länge sehen, dass das kein Kurz heißen kann oder?

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