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Hallo Zusammen,

ich erstele diesen Threat aus einem Grund:
Die Meinungsverschiedenheiten, ob der Betrieb ohne ARL (Anti-Reversal-Latch) schädlich für die AEG ist oder nicht.

Das was ich bisher hörte, war sehr durchwachsen und hoffe nun, dass eure kompetente Meinung und Erfahrungen vielleciht Klarheit schaffen, für mich und alle anderen die es auch nicht wissen.

grüße

auch wenn ich mich jetzt garnicht so schlecht auskenne frage ich mich grade ernsthaft was ARL ist.

das ist das,

es ist dafür da das das bevel gear nach dem schuss in den arl einrastet und der psiton nicht wieder zurück fährt,sonst kommt immer nach den schuss ein zurück laufen geräuch des piston.

 

man kann es auch weg lassen mit ein bremsfet(mosfet mit brems funktion).



Moin

Also ich hatte mal vergessen den ARL in mein M249 (AEG) wieder einzubauen und bääm da ist meine Sicherung durchgebrannt. Seid den spiel ich ohne sicherung. Ist auch besser.

Bei diesem Projekt wurde auch kein ARL verbaut. Da kannste dich ja mal reinlesen.

 

 

 

Sky

@panza:
ähmmmm... ja, natürlich kann man es über  die Mofet-Schaltung betreiben, aber das beantwortet meine Frage nicht...

@Sky:
Das keine Jams mehr auftreten ist ja klar, die Mechanik ist mir bewusst.
Ist es nun schädlich für eine GB, wenn sich die Feder ohne ARL entspannt und sich Gaers und Motor zurückdrehen? Wie lange spielst du deine M249 (semi oder FA?) schon ohne ARL?

Wenn sich die Feder entspannt und über die Gears den Motor rückwärts drehen lässt,  kann ich mir vorstellen das es nicht alzu förderlich wäre wenn, gerade in diesem Moment, durch betätigen des Abzuges der Motor angesteuert wird. Daraus könnte eine gesteigert Belastung für die Elektrik folgen (höhere Anlauf/Spitzenströme).

endlich eine hilfreiche und plausible aussage :-)

Danke

 

Die sache mit der möglichen zusatzbelastung der gears ist bestätigt und nachvollziehbar.

aber, ich habe mich bezüglich des Motor mal nachrecherchiert, da ich denke dass niemand sein akku zerstören möchte.

die aussage eines Modellbauer:
der motor (ob gleich- oder wechselstrom)  verhällt sich wie ein generator.
egal in welcher richtung er sich dreht, wird er immer einen pulsierenden wechselstrom erzeugen. wie hoch die spannung beträgt. ist von der drehzahl abhängig. ein akkumulator würde unter diesen umständen definitiv schaden nehmen.
aber in anbetracht der enspannung einer feder, für eine kurze dauer wird sich der motor mit max. 120upm drehen.
der daraus erzeugte strom reicht noch nicht einmal aus, um als steuerstrom, einen transistor durchzuschalten.
ich überschlage mal und behaupte dass wir mit einer spannung von max.0,023V rechnen können, dieser reicht noch nicht mal aus den materialwiderstand der ganzen kontakte zu überwinden.

(diese aussage bezog sich auf eine M90 Feder und einem Standard CA Motor)

also die spannung durch den motor kann maximal über den masse-pol an deinen akku gelangen, da der plus-pol ja dank schalter vom abzug nicht am akku hängt - sonst würde der motor sich ja dauerhaft drehen ^^

OMG
besser hätte ich es nicht sagen können!!!

thx

in wie weit der motor überhaupt ne spannung induziert möchte ich mal nichts sagen, da ich nicht genau weis, welcher typ motor vorhanden is.

fakt is nunmal, dass sich das magnetfeld im motor ändern muss, damit eine spannung induziert wird - das erreicht man mittels eines magneten/elektro-magneten. die wicklungen des motors alleine sind ja nicht magnetisch und können deswegen ja auch keine spannung induzieren - intressant wäre es also hierzu, ob in dem motor ein magnet steckt, der das magnetfeld der wicklungen ändert und damit eine spannung induziert. wie dein modellbauer aber schon richtig sagte: die induzierte spannung wäre verdammt gering und würde den widerstand an den kontakten wohl kaum überstehen.

und ich sags mal so - wer auf nummer sicher gehen will kann ja paralel zum motor noch ne freilauf-diode einbaun, die im normalfall in sperrrichtung geschalten is, aber in diesem fall dann in durchgangsrichtung, damit die entstehende spannung dann direkt wieder kurzgeschlossen wird. ich denke aber, dass das nich notwendig sein sollte bei so geringen spannungen, zumal ne diode ja auch 0,7v in durchgangsrichtung verbraucht

Hab bei meiner SAEG m4 den AL ausgebaut und sie läuft genausogut wie mit ARL. Rückdreher gibt es nur, wenn man falsch mit dem Abzug umgeht d.h. garnicht.

(6871 Posts - Leiter der Moderation)

kann es sein, das der ARL auch dazu da is um den Piston vor schaden zu bewaren?, weil wenn der ARL drausen is, und (sagen wir mal ne feder M 150) die ganze sache sich rückwärts dreht, klatscht ja ein zahnrad von der anderen seite an die piston zähne, ob das sooo gesund is wage ich zu bezweifeln...

 

meine meinung, und jetzt...

KRITISIERT MICH !

hey oliver du hast es genau richtig erfasst. und nicht nur der piston sondern auch die tappet plate sowie die gears können schaden davon tragen.

Deshalb sollte man das ARL nur rausnehemn wenn ein mosfet mit bremse verbaut ist.

es kan sein dass einige ihre waffe dauerhaft ohne arl betreiben können aber dass könnte damit zusammen hängen dass bei den jenigen die feder nicht weiter gespannt wird. das hat verschiedene gründe( schwacher akku, schlecht geshimmt, schwacher motor oder einfach nen gutes timing der cut off funktion)

ich versuche mal kurz den aufbau eines gleichstrommotors zu erklären...

am gehäuse sind zwei magneten befestigt, daher auch die "ovale" form des motors in der draufsicht...

an der drehachse sind drei spulen aufegwickelt... die werden durch die abnehmer oben am motor über schleifer mit spannung versorgt...

 

und bei 120upm kann es schon sein das die spannung da höher ist als 0.023V...

auf wunsch kann ich das mal prüfen was bei einem rücklauf mit standartbestückung der gb an spannung auftritt...

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