Zeitungsbericht

 
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das Problem dabei ist, dass viele nunmal nicht wissen, was legal und was nicht ist, ... du mitinbegriffen, siehe deinen Beitrag im Thema "M4 GBB bestes Tuning".

 

MfG Cpt


(nachträglich editiert am 14.07.2013 um 11:28 Uhr)

Probleme erkennen:
Für mich ist die Unkenntnis von Gesetzen kein Problem, sondern reine Faulheit des Unwissenden.
Heut zu Tage ist es jedem, aber auch jedem, zu jeder Zeit möglich, sich über Gesetze, Richtlinien und Vorordnungen zu informieren. Sei es bei den zuständigen Behörden selbst,  sei es in sozialen Netzwerken, oder eben in der entsprechenden Literatur.
Wir geben 4,5-stellige Beträge für Ausrüstung und Waffen aus, wollen es aber nicht schaffen 10-20€ für die Recherche und juristische Sicherheit zu verwenden? Gerade für Anfänger sollte sich doch in der Liste - Was brauche ich - der Punkt: juristische Kenntnis befinden. Wie diese letztendlich erlangt wird, steht dann ja jedem frei. Wichtig ist nur, dass sie erlangt wird.


Alternativen finden und nutzen:
Alternativen zu Unwissenheit gibt es, wie bereits geschrieben, viele. Die Literatur biete in jedem Lebensbereich Hilfe an. Auch im Airsoft. Es gibt zwei Bücher speziell für Anfänger, in denen wichtige Gesetze, Verhaltensregeln und Begriffe eingearbeitet wurden. Beide Bücher sind für unter 10€ erhältlich. Ich als Verleger, eines dieser Bücher, bin beispielsweise bereit, Vereinen die sich verstärkt um Nachwuchsarbeit und Aufklärung kümmern, Exemplare zum Selbstkostenpreis zur Verfügung zu stellen. Die Vereine ihrerseits können diese dann entsprechend verkaufen (um sich finanziell auf solide Füße zu stellen), oder anderweitig verwenden.
Möglichkeiten gibt es viele für eine Breitenaufklärung gerade von Kindern, Jugendlichen und Eltern. Vereine haben mit ihrer rechtlichen Stellung hier die Zügel in der Hand. Aufklärungsabende bieten immer eine gute Möglichkeit. Wenn diese mit der Polizei koordiniert werden, wenn diese zuvor in den Medien bekanntgegeben werden (Redaktionen von Sonntagszeitungen sind meist liberaler und bringen auch Vorankündigungen und Berichte von Themen die in Tageszeitungen nie Eingang finden würden), dann sollten sich viele Interessierte finden lassen. Ausrüstung dürfte überall zur Verfügung stehen. Aufklärungsmaterial lässt sich herstellen (zur Not auch finanziert über eine Spendenbüchse am Eingang eines Spielfeldes, in die jeder Spieler auf eigenen Wunsch 1,2,5 oder mehr Euro einwerfen kann), Literatur ist, wie geschrieben bereits vorhanden. Eventuell ließe sich das Ganze im Zuge der Prävention sogar in die Schulen tragen.
Nur, wer als Verein nicht wag, der auch nicht gewinnt. Weder an Mitglieder, noch an Meinung.

Wichtig ist doch, dass wir als ernsthafte Airsoftspieler eines nicht wollen: Das unser Hobby verboten wir! Dafür braucht es aber keine inquisitorischen Mittel, sondern reiner Aufklärung. Anstatt die spielenden Kinder im Wald der Polizei auszuliefern, wäre ein Gespräch, ein Hinweis auf soziale Netzwerke, auf die Gesetzgebung und Möglichkeiten der Informationsgewinnung hilfreicher. Man mag ja über unsere Kinder und Jugend von heute denken was man will, aber sie sind im Grunde nicht schlechter als wir zu unserer Zeit. Ehrliche Hinweise habe wir auch schon angenommen und so ist es auch heute nicht anders. Nur wer wüst und scheinbar unbegründet meckert, wird ignoriert.

[Thread geschlossen]

Ich sammel mal die Fackeln und Heugabeln ein. Meister Kalash: Wenn du der Meinung bleiben solltest, das man ein "simuliertes erschiessen von Menschen" Gesellschaftsfähig machen kann, dadurch, das man andersdenkende/handelnde aus der gleichen Schiene ankreidet: Das hats schon mal gegeben, aber die jeweiligen Regime sind Geschichte und nicht gerade beliebt. Ansonsten ist hier zu, bevor andere und ich hier noch mehr polemische Hetztiraden lesen müssen. MfG Waldgeist
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