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Hier kam ab und an den Vorschlag mit moderneren Sachen,..
ich persönlich war dort noch nie, aber ist die LA Crimes OP nicht in etwa das gleich, also ein modernes Szenario?

Um es mal zu erklären, wie ich überhaupt auf den Gedanken gekommen bin: Ich liebe realistische Szenarien, allerdings, was ich schade finde ist, wenn man geniale Story hat, allerdings, im übertriebenen Sinne, es auf einem freien Feld spielt.
LARP, was die Bezeichnung ja auch innenbegriffen hat, ist halt dieser Roleplayanteil, der mir persönlich etwas fehlt, bei den Standard Missionen und Games.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob der Schuss nach hinten losgehen würde, weil man durch die Beteiligung von "Zivilisten" eine noch stärkere Militarisierung hervorrufen würde und dass, es den Ruf noch weiter verschlechtern würde,..

Wäre das als Beispiel, mit den Roleplays, mal ganz weg von LARP eine Idee/Möglichkeit?

(168 Posts)

(nachträglich editiert am 06.12.2011 um 22:09 Uhr)

LARP mit Airsoftwaffen geht z.b. bei folgenden Szenarien:

- Alternative Reality
- Chtulhu
- Steampunk
- Jetzttzeit Horror (z.b. Zombie)
- Endzeit/Apokalypse
- Krimi und Thriller Szenarien
- Dark Future
- SciFi
- Cyberpunk
- MilSim

Prominente Vertreter sind die Endzeit Reihe FATE (0,5er AS Waffen bis zum dritten Teil), die 42k Larp Reihe, Alien vs. Predator, Battlestar Galactica LARP sowie einige Stargate LARPs.
Auch bei Psychohorror LARPs in der Jetztzeit habe ich vereinzelt AS Waffen im Einsatz gesehen.

 

Eben mal das Thema überflogen..

Witzig, ich selbst hatte auch schonmal drüber nachgedacht, ob sowas möglich wäre, denn an sich sind sich LARP und AS glaub ich garnicht mal so unähnlich(kenne jetzt auch net sonderlich die LARP Regelungen), nur das Problem ist halt zB Reichweite...angenommen da wollen Bogenschützen aus dem Hinterhalt angreifen, aber da die Pfeile diese mords Schaumstoffköpfe vorn drauf haben (zumindest hab ich das so gesehen kA ob es da bessere Lösungen gibt), glaub ich nicht, dass die sonderlich gut fliegen, wenn die jetzt z.b. Pfeile feuern die aber definitiv nicht an die ASler rankommen aber die ASler drehen sich um und schießen einmal...die Bogenschützen wären somit ja eines erfolgreichen Hinterhalts beraubt...wurde auch schon öfter hier angesprochen glau ich...also da müsste man zB die Joule Zahl niedrig halten

Schilde als Schutz vor Kugeln klingt an sich fair, sofern niemand mit 'nem ganzen Römerschild rumrennt um es im möglichen Rahmen für beide Seiten zu halten...vielleicht ein Schild max. in Größe des Torsos sollte doch fair sein?

Um diese genannte "2. von links du bist von dem Fluch getroffen" Problematik zu beheben könnten Magier zB immer Aura-Sprüche können, also die immer ihn und seine Leute oder die gesamte gegnerische Gruppe (in nem gewissen Umkreis) beeinflussen..

MilSim klingt auch gut bzw. eine feste Anzahl an Munition, ob diese jetzt in einem oder in 6 Mags ist sei jetzt vielleicht nicht allzu relevant denke ich..? Evtl. wäre es fairer sogar Highcaps zu nutzen damit die LARPer durch das Rascheln gewarnt werden :-D

Vielleicht auch trotz 0,5er: Semi-Only. Wenn man jetzt als zB Barbar halbnackt rumrennt und von ca. 4 Leuten auf einmal aus nächster Nähe ganze Salven abbekommt (weil man ja Nahkämpfer ist) wäre glaube ich nicht so sonderlich...

Hier muss an sich halt der LARPer besondere Schleichkünste beweisen, Fallen stellen und Austricksen und der ASler nochmals mehr Fairness und Schauspielerische Kunst, zB wenn ein Pfeil vor einem liegen bleibt (etwa 1-2m) sollte man nicht sagen "Haha, verfehlt!" und weiterschießen, sondern auch mal Sportsmann sein und den Toten/Verletzten mimen...

Das jetzt alles zum klassischen Fantasy LARP...

 

Wo ich auch schonmal drüber nachgedacht hatte: Wer kennt den Anime Hellsing bzw. Hellsing Ultimate?(Wenn nicht werdet Ihr vielleicht nicht viel mit dem Folgenden anfangen können ;) Bin an sich n ziemlicher Freund dieser Serie, und da hab ich auch gedacht "Vampir-Endzeit-Szenario beim Airsoft im Hellsingstil hätte was!"

Sprich: es gibt immer die Partei Hellsing, und noch eine Gegenpartei bzw. 2 Gegenparteien (wenn man zB Iscariot noch zusätzlich miteinbezieht)

Und es muss auf der Hellsingseite natürlich dementsprechend auch einen geben, der den Alucard mimt, von der Bewaffnung her ist die Idee bei mir wieder wach geworden, als ich bei KotZe eine Hi-Capa sah die allein schon wegen der Länge (glaub 26cm) passen würde...

Allgemein Regelungen müsste man dann schauen, besonders wegen der Treffer bei Vampiren und Ghouls, die ja definitiv mehr einstecken können...

Nur mal als ne kleine Idee am Rande...

@Marcel R.: LARP vs Airsoft, so wie du dir das vorstellst wird nicht funktionieren. Gründe dafür kannst du oben zu genüge nachlesen. Als Larper hätte ich auch kein Interesse daran auf ein Event zu fahren um mich da von schießwütigen Airsoftlern durchn Wald jagen zu lassen.

Larper gegen Airsoftler halte ich nicht für umsetzbar, aufgrund völlig verschiedener Spielphilosophien (siehe obrige Beiträge). Larp mit Airsoftwaffen halte ich dagegen für machbar. Dabei sollten die Spieler aber entweder LARPer sein, oder Airsoftler, die sich auf Rollenspiel einlassen und das auch bewusst machen wollen.

In welchem Szenario man das ganze ansiedelt ist dabei eigentlich relativ belanglos. Man kann geeignete Fantasy-Larp-Szenarien nehmen (Warhammer 40k, Starwars, Shadowrun, Vampire, Endzeit, Zomieapokalypse,...) oder auch Szenarien in der Jetzt-Zeit (Nato-Terror-Konflikt,...). Man hätte auch die Möglichkeit den, ich nenns jetzt einfach mal so, "Gefechtsfaktor" zu bestimmen. Man kann Events gestalten, bei denen der Schwerpunkt auf Rollenspiel liegt und Waffen (mit stark begrenzter Munition) nur mittel zur Darstellung sind und auch nur in Extremsituationen genutzt werden. Das Spiel dreht sich bewusst um Intriegen, Diplomatie, Konversation, eben wenig kampflastig. Oder man macht bewusst Gefecht-Events. Letztendlich sind das vom Ablauf her normale Softair-OPs oder MilSims eben mit erhöhtem Rollenspielfaktor...

(13607 Posts)

(nachträglich editiert am 07.12.2011 um 16:30 Uhr)

 

ups falscher Beitrag

 

Schnieke Ideen :)
Was mir eben in den Sinn gekommen ist, das man Airsoft, so belässt wie es jetzt ist, nur die Szenarien auf einen deutlich höheren Rollenspielfaktor auslegt, also, dass man eben richtig Szenarien nachspielt.
Das ASler, salopp gesagt, nicht wie die Dummen herumballern auf alles was sich bewegt, sondern denken müssen wer es ist und was diese Person macht, ob sie wichtig ist, oder gar ein 'Zivilist' (Rollenspieler).
Also man projeziert das "Gameplay" von LARP auf AS.
Ich will nämlich einen höheren Realitätsgrad, also das man denken muss und sich verbunden fühlt mit der Situation und nicht à la Ego-Shooter durch den Wald/über die Wiese läuft. :) 

Das wäre ein möglicher Weg den ich mir auch ganz gut vorstellen könnte. Um die Leute dazu zu bringen mehr nachzudenken, sich über andere Charaktere Gedanken zu machen, "logischer" zu handeln usw. muss man halt das Regelwerk ein bischen anpassen. Sprich zum Beispiel den Respawn anders regeln, um zu vermeiden "wenn ich getroffen werd komm ja eh gleich wieder rein".

Möglich ist eine Umsetzung denk ich auf jedenfall.

Genau Azrael,
das meine ich, wenn ich noch einen Schritt weitergehen würde, würde ich sogar sagen, man erstellt sich einen wirklich Charakter, BD Vorbild oder "Fantasie" und dann hat man wie beim LARP, Roleplays, in dem es dann eher um die Storyline gehen soll und man sogar, Geschichten schreibt, etwa sie HALO, davon gibt es ja auch Bücher :)
Ich denke, wenn man es vernünftig umsetzt, dann kann man so den Ruf des Airsofts auch verbessern. 

Wenn Interesse besteht..wir haben noch ein paar Plätze auf der Insurgent/Dorfbewohner Seite für die Forlon Freedom: Green Zone zu vergeben. Es geht um gutes Roleplay und wird jedem der in dieser Richtung etwas erleben will sehr gefallen ;) EInfach mal bei mir melden!

 

Gruß Miller

Ihr versucht hier gerade das Rad neu zu erfinden... Das Problem ist nur, dass das Rad bereits erfunden wurde, es findet sich nur kaum jemand, der es richtig baut.

Ich habe in den letzten Jahren an diversen Mischungen teilgenommen. Bei einigen stand "Rollenspiel" nur auf der Verpackung, wurde aber defakto nicht praktiziert, da die Spiele von Airsoftlern ausgerichtet wurden und diese aus ihrer Denkweise nicht ausbrechen konnten. Gleiches gilt übrigens oft auch für die Spieler - insbesondere wenn es um die Darstellung von Armee-Angehörigen gilt. Frei nach der Devise "erst schießen, dann fragen" wurde ein Großteil des möglichen Rollenspiels erstickt indem man die NSCs einfach über den Haufen geschossen hat.

Die herangehensweise an solch eine OP ist aber auch eine ganz andere als bei einer Airsoft-OP. Typische Spielmodi müssen aufgegeben werden, linearer Missionsaufbau ist nicht möglich - wird er dennoch durchgezogen ist das Rollenspiel eh zum Scheitern verurteilt. Stattdessen muss viel Zeit und Hirnschmalz investiert werden um eine Vorgeschichte aufzubauen und so den Spielern die Möglichkeit zu geben sich auch in ihre Rolle hinein zu versetzen. Für Angehörige militärischer Parteien müssen klare RoEs definiert und umgesetzt werden. Lässt ein Spieler sich nicht auf das Rollenspiel ein, gefährdet er die Möglichkeit das angestrebte Ziel zu erreichen. Dieses sollte idealerweise beinhalten die NSCs auf seine Seite zu ziehen - nicht um damit ein Ziel zu erreichen sondern weil es das Ziel ist.

Ein typisches Ziel bei heutzutage angesiedelten OPs mit Rollenspielfaktor ist es beispielsweise eine Bombe/Rakete oder Waffen zu finden. Letzten Endes ein Ziel das mit Gewalt erreicht werden kann. In einem Dorf einen Brunnen zu bauen, Hilfslieferungen zu verteilen, eine medizinische Versorgung einzurichten und die zivile Bevölkerung auf seine Seite zu ziehen wäre ein Szenario, in dem es auf Rollenspiel ankommt - welches aber bis auf gelegentliche Anschläge oder kurze Feuergefechte ohne Schußwaffen zu bestreiten wäre.
Weiterhin gibt es bei den meisten OPs auch das Problem, dass letzten Endes 2 Parteien gegen einander antreten, evtl. vorhandene NSCs werden zu reinen Statisten degradiert.

Aus den Erfahrungen, die ich diesbezüglich gemacht habe ist auch das Konzept für die Ogreish Insanity entstanden. Hier sind insgesamt 7 Parteien auf dem Spielfeld vertreten, von denen jede ihre eigenen Ziele verfolgt. 3 dieser Parteien sind grundsätzlich waffentragend und nach airsofttypischer Art aufgestellt, 2 der Parteien agieren vollkommen frei auf dem Spielfeld, zwei weitere werden durch die Orga gesteuert. Im Verlauf des Spiels gibt es keine einzelnen Missionen - nur eine große Mission, die es zu erfüllen gilt. Den Weg dorthin müssen die Spieler selbst herausfinden und es gibt mehr als einen möglichen Weg. Stumpfe Gewalt gehört jedoch nicht dazu. Wer unbedacht herumballert kann damit wichtige Informanten aus dem Spiel nehmen, Hilfsmittel oder wichtige Gegenstände zerstören.  

Das ist schon richtig was du sagst...klar haben wir auf vorherigen OPs mit dem selben Prinzip die Erfahrung machen müssen dass am Ende alles wieder in einer riesen Speedgameschlacht endet weil die Leute mit dem Roleplay nichts mehr anfangen konnten oder schlichtweg keine Lust mehr darauf hatten nach einem Tag. Unser Prinzip dem entgegenzuwirken hat sich auf der letzten OP jedoch schon als sehr bewährt bewiesen! Man muss der Dorfbewohner/Zivi Seite einfach genug interessante und auch non-combat Aufgaben und Missionen geben die nicht einfach in einem beschiessen der ISAF enden. Dazu zählen zB Schmuggel, Handel, und kleine Zwischenmissionen wie der Aufbau oder die Zerstörung eines Brunnen oder so. Ähnlich wie bei einem MMORPG eben. Zudem gibt es einen Dienstzeiten-Rotationsplan für die Insurgents, in welchem immer nur eine Gruppe auch mal als bewaffnete Rebellen unterwegs sind. Zudem gibt es eine realistische Munitionsbegrenzung durch welche Feuergefechte gut überlegt und geplant sein müssen. Im großen und ganzen gilt bei unserer OP: die INS/zivis sind die viel wichtigere Fraktion, die ISAF ist bloß ein kleiner Outpost in einer Stadt welche hier und da irgendwo/irgenwie eingreifen und sich einmischen.

"Zudem gibt es einen Dienstzeiten-Rotationsplan für die Insurgents, in welchem immer nur eine Gruppe auch mal als bewaffnete Rebellen unterwegs sind."

Das ist doch aber wieder ein unsauberer Weg... Wieder eine einseitige Einschränkung. Anstatt das Spielprinzip so aufzubauen, dass man als Zivilist / Insurgent gar keinen Grund hat zur Waffe zu greifen. Im Rollenspiel sollte jeder Spieler jederzeit die Möglichkeit haben frei zu entscheiden was er macht. Dabei sollte er nur immer mit den Konsequenzen rechnen.
Nehme ich die oben genannte Regel, läuft es darauf hinaus, dass die ISAF sich wieder benehmen kann wie Rotz am Ärmel, da ein Aufstand aller Einheimischen durch das Regelwerk ausgeschlossen ist und somit kein wirklicher Widerstand zu organisieren ist.

Rollenspiel bedeutet sich der Konsequenzen seiner Handlungen bewußt zu sein, abzuwägen wie andere Beteiligte darauf reagieren und die Folgen zu (er)tragen.
In dem Augenblick, in dem ich Mitspieler in ihrer freien Entscheidung beschneide, mache ich das Rollenspiel kaputt.

Thomas, bei Rollenspielern gebe ich dir da vollkommen recht, aber bei einen Airsoftspieler, auf einer Airsoftveranstaltung, der mit Larp nichts zu tun hat, wird die Entscheidund zwischen Waffe + Rumballern oder Blümchenpflücken nicht schwer fallen, außer man drückt ihm das nicht primärkonfliktorientierte Rollenspiel direkt ins Gesicht. Und diese Arbeit ist nur bei einen sehr günstigen NSC/SC Verhältnis zu ereichen (siehe OI 1)

Hallo 

 

Ich habe das Thema gerade mal überflogen

Meiner Meinung nach setzt ihr den Schwerpunkt zu sehr auf dieses (wenn auch interessante aber für AS nicht 100% nutzbare )Fantasygedöns

Geht doch mal vom direkten Begriff LARP aus.

LiveActionRolePlay

Im Prinzip sind wir alle Larper mit mehr oder weniger spielerischer Atmosphäre.

Wir haben uns im Team auch schon Gedanken darüber gemacht 

Was ihr mit in Betracht ziehen solltet wären zu lösende Aufgaben oder Rätsel

Gegenstände die zu sammeln sind um irgend etwas zu bauen ,eine Bombe zB mit der ihr ein gegnerisches Gebäude zerstört (simuliert mit Rauch)

oder ihr tauscht gefundene Dinge (die vorher verteilt wurden) gegen Munition oder Wasser 

da sind so viele Möglichkeiten ohne dauernd Death Match zu spielen

Also ich habe jetzt schon recht viele EndzeitLARPs/Zombiapokalypse Szenarien mitgespielt früher waren es Nerf-Waffen, dan RAM dann jetzt 0,5er AS Waffen.

 

Im Prinzip war da fast immer die Möglichkeit ne Waffe zu tragen, aber die Frage ob man sie einsetzt oder nicht war recht einfach im Charakter geregelt ... ich habe eigendlich 90% meiner Hits mit nem Dolch gemacht ... Assasine eben... ankommen freundlich tun und dann den Auftrag ausführen, so kam man auch immer gut an Händler/Diebe oder sonstwen ran der Waffen getragen hat, da man ja selten jemand über den Haufen schießt den man noch brauchen kann.

 

Alles in allem mehr oder weniger gut gelungene Mischungen allerdings würde ich das auf ca. 80% Rollenspiel, 20% geballer (und dann auch meist Orgagesteuert) einordnen...

 

Das geht allerdings meist nur dann gut wenn man ne ausreichende Anzahl GUTER Npc's hat die aber immer die Möglichkeit (oder Pflicht durch die Orga) haben ins Geschehen einzugreifen wenn das ihrem Charakter entspricht ...

 

Stand letztens auch vor nem Händler dessn Laden ich zerlegen sollte der hatte zwar laut Charakter 0 Nahkampf, ABER hat sich nicht einfach gefallen lassen dass ich sein Sortiment durcheinander bringe...

 

alles in allem eben sehr SPielerabhängig (und auch Orga)

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