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@ Dennis [P.O.T] ich hab damit nix zu tun - das Lob gehört Clamant

Ups :D

Tut mir leid bin etwas in der Zeile verrutscht... 

Also geht das, Clamant?

Und nochmal Danke für deine Mühe :-)

Beeste Grüße,

Dennis

(84 Posts)

(nachträglich editiert am 22.03.2014 um 18:07 Uhr)

Machen lässt sich vieles, wie gut das dann ist, ist die andere Frage.

Wenn man keine IC's (Mosfet-Treiber und Operationsverstärker benutzen will/kann), einfach die Freilaufdiode durch ein P-Channel Mosfet ersetzen und die Gates zusammenlegen...

In dem Fall würde ich die Widerstände noch weiter anpassen:

An die Gates zwei mal 10Ohm in Reihe und der Pulldownwiderstand 1kOhm

(sollte eine Verbesserung zur Standard AB-Schaltung sein: Die Gates sind vor statischer Aufladung geschützt und die Kurzschlussphase wird kürzer)

Nicht ideal aber immerhin schon mal eine Verbesserung.

Hört sich gut an!

Woher hast du dein Wissen über diese Elektrotechnik? Scheint ja nicht jeder Bastler zu besitzen :)

Ich finde es super, dass du dein Wissen mit uns teilst!

Beste Grüße, 

Dennis

(84 Posts)

(nachträglich editiert am 22.03.2014 um 18:08 Uhr)

Naja eig. studier ich ja Maschinenbau, aber da bleibt man vor Elektrotechnik auch nicht verschont. Zum anderen find ich das Thema interessant, da sammelt sich dann langsam Wissen an....

 

Nunja die Schaltung die ich eig. aufbauen wollte überschreitet grade mein Budget bzw. diese auf marktreife Größe runter zu bekommen....

Hört sich ja wild an :-) Also bleibt es nihct bei einer normalen AB-Schaltung... Willst du Airsoft Systems Konkurrenz machen?

(84 Posts)

(nachträglich editiert am 22.03.2014 um 18:08 Uhr)

Nope AB war nicht in Planung, hätte wohl aber auch nicht weh getan das zu implementieren.....

Allerdings liegt das Projekt grade für unbestimmte Zeit auf Eis.

(84 Posts)

(nachträglich editiert am 12.10.2014 um 22:23 Uhr)


Hier mal eine kleine Tabelle mit ein paar Beispielrechnungen, was ein kleiner Kühlkörper bewirken kann:

Hier

Noch ein paar Details zu den Annahmen: 
In den Datenblättern wird beim Thermischen Widerstand ohne Kühlkörper 60°C/W angegeben. Allerdings haben wir dicke Kupferkabel dran, die da ein wenig Wärme rausziehen dürften, deshalb die Annahme: 50°C/W.
Die 10V entsprechen ca. einem dreizelligen LiPo der unter Last einbricht. 
Die 40°C Umgebungstemperatur wurden gewählt, weil das ganze ja noch an einem warmen Sommertag funktionieren soll, im Winter ist hier mehr drin. 

Die 175°C Chiptemperatur ist das Maximum, dass die Hersteller zulassen. 
Wenn im oberen Teil, der Tabelle, keine Freilauf- bzw. Suppressordiode verbaut ist und der Chip im Abschaltmoment diese Temperatur besitzt verabschiedet er sich sicher.

Beim zweiten Teil wurde max. Temperatur auf 100°C beschränkt, da hier der Widerstand etwas niedriger ist, allerdings reicht das immer noch aus um sich die Flossen zu verbrennen aber der Chip ist immer noch ganz! 
Hier besteht dann evtl. die Möglichkeit, dass er im Abschaltmoment ohne Diode überlebt.


Edit by Nano: Bild bitte von externer Quelle einfügen, Danke!

Erledigt

der externe Link zur Grafik

http://sechsmillimeter.info/index.php?page=Attachment&attachmentID=15731&h=3e7644ae9e4aa6f979f1dae4ac170fae62dda530

wobei ich mich grad frage was das am ende sagen soll für den standard AS spieler.

Naja beim IRF3703 wird ja gerne aus dem Datenblatt zitiert, dass dieser 210A verträgt und dass wir das ja nie und nimmer erreichen. In der Realität landen wir dann aber bei 23A, heißt nicht einmal die 75A aus dem Kleingedruckten, bei der die interne Anbindung versagt, erreichen wir.

Zum anderen kann man statt einem besseren Fet auch einfach nur einen günstigen Kühlkörper nehmen, wenn man den Platz hat und der Fet zur Spannung passt (Komplett schaltet).  

"wobei ich mich grad frage was das am ende sagen soll für den standard AS spieler."

Mir hat's schon geholfen. ;)

Wäre es möglich, mittels Kondensator im Steuerstromkreis, dem Mosfet vorzutäuschen das der Abzug länger gedrückt ist. So könnte man die Zyklen verlängern, um die Vorspannung zu erhöhen.

(182 Posts)

(nachträglich editiert am 24.01.2021 um 18:50 Uhr)

Kann funktionieren aber wird Probleme geben da du dann versuchst das Fet linear zu betreiben. In jedem Fall steigt deine Verlustleistung im Fet stark an da die Zeit zum entladen des Gates zunimmt.

Kleiner Einwurf dazu: Das Gate ist quasi ein Kondensator und wird für die meisten Anwendungen bewusst niedrig gewählt.

 

Was du suchst ist eher so etwas: https://www.meine-schaltung.de/schaltung/el/ne555/nachlaufsteuerung_mit_ne555/

edit: Link klickbar

dann wäre es einfacher mit einer kippstufe zu arbeiten und die unterbrechung mit einem taster am col zu relaisieren (vorstufe zur etu)

Am billigsten und einfachsten ist ein beliebiger Atmel-Mikrocontroller. Kostet kaum mehr als ein NE555, man kann probieren wie mal lustig ist und kann ihn für 95% seiner Projekte einsetzen. Über Arduino einfach zu programmieren und einrichten, das auch ein unbedarfter Grundschüler ohne Vorkenntnisse das schafft.

Allerdings wären wir dann wieder bei einer ETU/ EFCS oder wie auch immer..

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