(339 Posts)

(nachträglich editiert am 12.06.2017 um 07:02 Uhr)

Ich habe hier eine ICS MP5A4 und ein Classic Army CA33 (Standard Innereien). Da ich beide schon länger nicht genutzt habe, sind zwei meiner 3 Akkus hin. Nur ein 8,4V NiCd Akku ist noch übrig und die 9,6V sind beide nicht mehr ladbar.

Als alternative wollte ich mir einen 7,4V Lipo holen. Nutzt sich durch einen 7,4V Lipo die Switch Unit erheblich stärker ab oder ist das vergleichbar mit einem 9,6V Akku? 

Wenn ein Mosfet nötig ist, darf ich diesen dann, aus rechtlicher Sicht, selber verbauen, oder muss das dann eine "Firma" machen?

(6882 Posts - Leiter der Moderation)

selber machen.

mosfet lohnt immer, egal welcher akku

Lohnt sich immer, darfst selbst verbauen, muss aber nicht zwingend. Hab auch 3 Aeg's ohne, die tuns auch alle (mit 7.4 LiPos); 1x akut keinen Platz für und 2x schlichtweg keinen Bock.

Bei 11.1er Lipos würd ich pers. für mich sagen muss, die kockeln die Switch ziemlich schnell weg, vor allem bei S-Aegs, die häufiger getriggert werden.

(634 Posts - Server-Management)

(nachträglich editiert am 12.06.2017 um 14:17 Uhr)

Wie die rechtliche Situation aussieht, dazu kann ich nichts sagen, denn das wäre eine Rechtsberatung die ich nicht machen darf. Ich sage dazu nur soviel das ich meine eigenen Mosfets bis dato immer selbst eingebaut habe.

Ansonsten stimme ich Nano zu. Mosfet lohnt sich immer, wenn entspr. eingebaut schont das deine Switch-Unit ungemein, denn dann fließt dort nur noch der Steuerstrom mit wenigen Milli-Ampere drüber und nicht die volle Stromstärke die der Akku bringt. Weiterer Vorteil ist die direkte Verkabelung des Motors. Das spart Leitungsweg und somit Übergangswiderstand. Je niedriger der ist, desto besser ist in der Regel das Ansprechverhalten der Knifte.

Wenn Du den Mosfet nicht selbst bauen kannst, gibt es die relativ günstig zu kaufen. Es muss kein teurer Fet für 80 EUR oder mehr sein. Die haben allerdings den Vorteil der Programmierbarkeit. Ansonsten empfehle ich gern den Jefftron Micro Mosfet. Der ist sehr klein lässt sich somit, bei wenig Platz, gut unterbringen, kostet in der verkabelten Version keine 20,- EUR und hält problemlos Federstärken bis M130 aus, egal ob 7,4 oder 11,1 Volt Lipo. Mit meinem stärksten Akku, einem 11,1 Volt Lipo mit 25C bei 2200 mAh Kapazität, in einer LCT AK mit M120 Feder macht der Fet bis dato der null Probleme. Ich hab den in vielen meiner Kniften verbaut, bisher null Ausfälle.

Bei meiner ICS hat der 11,1V Akku die Switchunit wegebruzzelt, und das hat nicht mal sehr lange gedauert.

Jop, hatte ich bei meiner ICS auch. Waren vielleicht 4 Spieltage

Joar, so en Mosfet ist halt ne kleine Investition in die langlebigkeit der Knifte.

Kommt auch immer auf den Spieler, seinen Spielstil und das Setup der Knifte an ( Feder, Gears, Motor, Akku).

 

Mosfet lohnt immer. Es reduziert Widerstand und macht die Switch haltbarer. Egal welcher Akku. 




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