40mm Granatwerfer und Enola Gaye Rauchgranaten

 
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(244 Posts)

(nachträglich editiert am 14.06.2015 um 22:12 Uhr)

Und zwar habe ich mir mal was zusammengesponnen was eventuell ziemlich nützlich sein könnte:

Man könnte doch zum Beispiel in einen M203 Granatwerfer eine leere Hülse einlegen, die nur mit Gas gefüllt ist. Und dann eine Rauchgranate, z.B. Enola Gaye RG18 und diese dann zünden und vorne reinschieben in den Werfer und Abfeuern.

Habe leider keine Enola Gaye oder was vergleichbares da, hat das schonmal jemand gemacht? Ist das technisch überhaupt zu bewerkstelligen? Weiß jemand ob das rechtlich legitim ist?

Wäre ja schonmal für nen Spiel was geiles, denn du kannst aus sicherer Entfernung eine Nebelwand legen. Taktisch vorallem sehr nützlich, verrausgesetzt es funktioniert.

Gruß Johnny

Das Teil fliegt nicht weiter, als du es werfen könntest. Dazu ist es ungenauer und arbeitsaufwendiger.

Granatwerfer Smokes gibt es in der Art schon, in Deutschland aber nicht, da kein BAM. Ich bezweifel dass man die Enolas effektiv da raus bekommt, also nein. 

die EG18 passt nicht in den einen G&P M203 ...

Abgesehen davon kann ich mich mir nicht vorstelllen, dass so eine Zweckentfremdung gestattet ist.  Das Beschussamt hat die Verwendung von 40mm Airsoftgranaten mit 6mm BB's getestet, alles andere ist ein Verstoß gegen geltende Gesetze.

Aber vielleicht sieht das ja ein Jurist anders.

Wird ein BAM-Siegel an ein ganze Produktreihe verliehen oder wird jede einzelne Granate da erfasst?  wie bei dem F der S-AEGs

(3524 Posts)

(nachträglich editiert am 14.06.2015 um 23:38 Uhr)

Hier stand vorher Mist.

Das BAM prüft einzelne Produkte aus Fertigungslosen, wird aber nie pauschal für eine ganze Produktreihe eine Nummer vergeben.

Kann man sich dieses BAM Siegel bei der zuständigen Behörde für ein paar geben lassen? Denke aber mal würde sich nicht lo0hnen Aufwand warscheinlich auch nicht sinngemäß oder?

(3524 Posts)

(nachträglich editiert am 15.06.2015 um 07:18 Uhr)

BAM steht für Bundesamt für Materialprüfung. Die testen selbst. Ob man als Privatperson dort überhaupt zum etwas zum Testen geben kann weiß ich nicht, es wird auf jeden Fall sehr teuer und der Ausgang ist ungewiss (wenn Testvergahren negativ, dann eben keine BAM-Nummer).

Ich hatte jetzt erst Kontakt mit den . Ja du kannst privat etwas prüfen lassen es werden aber mindestens 10 unabhängige Tests durchgeführt. Das heißt man müsste 10 Granatwerfer und 10 Rauchgranaten hin schicken.

Über die Kosten einer Zulassung kann ich leider nicht s sagen.

Was ist der Sinn dieses Threads? Hast du wirklich ein quälendes Problem mit den Enolagayes und den 40mm Werfern? Oder willst du nur zeigen, dass du eine fixe Idee hattest?

Für ersteres: Nimm eine Enolagaye Wirepull, miss den Durchmesser und entdecke knapp unter 40 mm. Passt das in einen 40mm Werfer? Rate mal.

Was passiert, wenn man die auf einen 40mm Werfer mit geladener Hülse packt? Kann man ausprobieren, gibts aber auch bei Youtube schon zig-mal zu sehen.

Jetzt gehe zu deinem zuständigem Beschussamt und frage die um Erlaubnis zu dem geplanten Vorhaben. Wie die dich angucken werden? Wahrscheinlich wie jemanden, der in ein Krankenhaus gerannt kommt und ruft "Herr Doktor, ich habe eingeatmet, was soll ich jetzt tun?!"

(ausatmen)

Die ganze BAM-Laberei wird von Gearloser Gryphon - offtopic as usual! kurz und bündig zusammengefasst. Und zwar schon im ersten Satz. Danke dafür @Gearloser Gryphon!




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