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(1546 Posts)

(nachträglich editiert am 07.11.2011 um 23:32 Uhr)

Ahoi!,

 

Wer kennt es nicht:

"Beim 5oFt4iir (Softair) können RamboKiddies ihren Blutrausch ausleben"

 

Dieses Vorurteil begegnet mir oft. Da wird dann vom (simulierten) Töten und Kriegs"begeisterug" geschwafelt.

Um einen weiteren Schritt in Richtung der Akzeptanz zu gehen, habe ich daher folgenden Vorschlag:

Kurze Runden, ohne Story oder Missionsziel, werden gemeinhin als Deathmatch bezeichnet. Ab und an, nennt man es kurz Speedgame, allerdings ist das eher ein übergeordneter Begriff. Denn auch CTF Runden mit 30 Min. Limit werden als solches bezeichnet.

Kurzum ist mir der Begriff Hitmatch eingefallen. Er beinhaltet das Spielziel und grenzt sich deutlich vom "Schimpfwort" Deathmatch ab. Er könnte innerhalb der AS Szene Einzug halten, durch allgemeine Anwendung und Mundpropaganda, versteht sich.

 

Was haltet ihr vom HitMatch ???

 

 

mfG

Coole Idee. Aber selbst wenn es sich etablieren lässt wird es nach außen warscheinlich kaum Wirkung haben. Wir sind ja immernoch potenzielle Amokläufer die mit Militärklamotten wie die Irren durch den Wald ballern und zum Frühstück Hundebabys verspeisen und Blumen hassen.

Hat sich ab jetzt in meinem Wortschatz etabliert. Gute Idee! Der Thread wird von mir weiterempfohlen, wenn du nichts dagegen hast.

MfG

David

Echt gute Idee

nur Kiddis die auch Softairschlacht oder Krieg sagen werden wohl auch noch weiter Deathmatch sagen das es sich "COOLER" anhört.

Danke,

natürlich dürft ihr weiterempfehlen, was ihr selber auch gut findet.

 

mfG

halte ich für ne gute idee aber was auch helfen würde wenn sich jeder einfach unvermummt zeigenwürde um so zu demonstrieren das man nix zu verbergen hat

(92 Posts)

(nachträglich editiert am 08.11.2011 um 06:37 Uhr)

Es würde unserem Sport auch gewaltig in der sozialen Etablierung voran bringen,

wenn mehr Leute mit gesellschaftlich wichtigen Berufen ihre Angst überwinden und öffentlich zu ihrem Hobby stehen würden.

Es gibt in diesem Sport Polizisten, Feuerwehrleute, Ärzte, Rettungssanis, Professoren, ja sogar Pfarrer und Pastoren.

Das sind normalerweise keine schizoid gestörten Amokläufer und damit passen sie einfach nicht in das Bild von "Softair-Spielern". Das würde sicherlich das Klischeebild aufbrechen.

Gesellschaftliche Akzeptanz durch gesellschaftlich akzeptierte Softair-Spieler!

Ich fange einfach mal an, ich bin Lehrer i.V: in Niedersachsen - und Softairspieler :-)

Wenn ich das erzähle, gucken die Leute erst einmal komisch, aber wenn man dann ins Detail geht mit Jugendarbeit, Teamgeist, Legalität etc. finden sie es plötzlich interessant.

Und nun?

Beste Grüße, Björn

Wird ab jetzt benutzt! Gute Idee!

Einen etablierten Begriff ändern nur um Leuten, die sowieso etwas dagegen haben, entgegenzukommen? Hat es bei den Paintballern nicht genauso angefangen? Und nun rennen die in Neonfarbenen Stramplern rum und feuern aus der Deckung ^^

"Deathmatch" gibt es nunmal seit "DOOM" - und damit ist der Begriff inzwischen älter als der Großteil der Special Forces auf dieser Plattform.

Man räumt Vorurteile nicht mit Begriffsänderungen auf. Wusstest du, dass die PETA "Fische" in "Seekätzchen" umbenennen wollte? Sie wollten eine moralische Blockade beim Essen von Fischen, äh, Seekätzchen erreichen - wahrscherinlich damit die Leute aufs moralisch unbedenkliche Tofutierchen umsteigen.

Die Idee an sich ist gut - aber es gibt wichtigere und sinnvollere Sachen als den Namen eines Spielstiles den man im Gespräch mit "Unbeteiligten" mit dem unverfänglichem "Jeder gegen Jeden" umschreiben kann zu ändern ;)

hat was von 1984.. also so ein bisschen, du veränderst ja ncihts am spiel sondern versuchts es nur durch ein schöneres wort zu kaschiern.

...doppelplusgut....

 

da finde ich den vorschlag von björn effektiver

 

mfg danger

(5295 Posts - Admin)

(nachträglich editiert am 08.11.2011 um 09:48 Uhr)

@Björn: da ich auch angehender Lehrer bin, kann ich dich nur beglückwünschen wenn die Kollegen da so interessiert reagieren. bei mir waren sie froh dass sie dann jemanden hatten der sich mit dem Zeug auskennt (hab öfter mal schüler vom waffenkauf in österreich reden hören und sie daher mal auf die rechtslage aufmerksam gemacht), aber mehr an Zuneigung seitens der Kollegen hab ich da nicht erfahren können. die schüler waren glaub etwas verstört dass auch der lehrer airsoft spielt^^
aber klar, helfen wird das bestimmt. beigeisterungsstürme erntet man nicht, aber etwas aufklärung kann man schon leisten.
lass mal hoffen dass das nicht bis zu den eltern durchdringt, sonst wird der elternabend lustig, denn bei 25 eltern gibts sicher einen Waffengegner und dann gehts los ...

BTT: aber an sich ist die idee keine schlechte. klar ist deathmatch etabliert, aber übersetzt mal auf deutsch und fragt euch ob ihr da wirklich einen "Todeskampf" spielt? bei counter-strike (oder Doom^^) macht man das vielleicht - aber beim Airsoft eher nicht - zumindest nicht da wo ich es spiele.

Dann fahren wir mit unsern Markieren zum nächsten Skirm und tragen ein Hitmatch aus.

Es tat bisher jeder Community gut, wenn der Mensch von der Straße ihre Sprache nicht versteht.

wir fahren mit unseren waffen zur nächsten Schlacht und tragen einen Todeskampf aus.

Das verstehen die Leute auf der Straße sicher - aber ist es das, was wir da tun? Ich jedenfalls mache was anderes

Ich schnappe meine Ausrüstung und fahre auf ein Spiel.

Na klasse - und was heißt "Hit-Match"? Trefferkampf. Klasse - viel gekonnt.

 

OT: Ich habe schon kleine Hündchen gegessen und Blumen gehasst, bevor es "in" war. Metalhead halt.

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