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Hi,

ich bin mir noch etwas unschlüssig, wie ich am besten bei Airsoft zielen soll:

  1. Ich benutze die Visierung, wie bei einer "echten" Waffe:
    Bei einer "echten" Waffe sieht man nicht die Kugeln, d.h. man muss sich an der Visierung orientieren, sonst hat man keine Ahnung, wohin die Kugeln fliegen. Man nutzt dann die Visierung zu 100 %, um das Ziel anzuvisieren. Allerdings sind "echte" Waffen auch sehr präzise und die Kugeln werden (auf niedrigen Distanzen) nahezu nicht vom Wind beeinflusst.

    Die Airsoft-Markierer sind vergleichsweise ungenau und die Kugeln werden vom Wind beeinflusst. Wenn man das Ziel direkt anvisiert ist es nicht garantiert, dass man es auch trifft (abhängig von Markierer und Wind). Wenn ich die Visierung nutze (vor allem bei offener Visierung) sehe ich nicht gut, wohin die BBs fliegen.
  2. Für den ersten Schuss richte ich den Markierer mehr oder weniger nach Gefühl auf das Ziel, schaue über den Lauf und korrigiere die Ausrichtung des Markierers dann, je nachdem wohin die Kugeln fliegen. So kann ich den Einfluss von Wind korrigieren und ich bekomme ein Gefühl dafür, wie schnell die Kugeln fliegen (für z.B. sich bewegende Ziele).

Wie macht ihr das?

Variante 2 , tatsächlich nach Kugelflug.

Es sei denn ich hab irgend eine Form von Vergrößerung (Short Dot, Prisma Visier, Zielfernrohr, wasauchimmer...) auf der Knifte und Ziel auf einen Gegenspieler in "etwas größerer" Entfernung, sprich 40-50m+. In dem Fall nutze ich dann tatsächlich die Vergrößerung.

Mein Reddot Holo whatever, ist auf 40m eingeschossen. Bei Wind, größerer Distanz usw. Korrigiere ich den Anhaltepunkt nach Flugbahn ab der 2-3 BB jenachdem wie gut die Kugel zu sehen ist.

Alle meine Reddots sind eingeschossen und werden auch benutzt. War tatsächlich in einer CQB Halle ganz schön zu sehen als ich vor kurzem das erste mal dort war. Alle spielten mit Tracern, ich aber nicht. Da Wunderte sich dann der ein oder andere warum und woher er getroffen wird bei den Dämmerigen Lichtverhältnissen. Ich habe meine eigenen BBs nicht gesehen aber wusste ja wo ich treffe.

Gibt eben die Spieler die ihre Optik nutzen und die nach Flugbahn schießen. Das kann / macht jeder so wie er mag =)

MfG

Nutze keine Red dots (außer bei der P90, da hab ich ein Begadi M1 Red dot)

im CQB zu 90% Variante 2. Du bist schneller und hast mehr warnehmung wenn du nicht durch die Visierung guckst. Dabei muss ich aber zugeben, dass ich sehr oft die Pistole verwende. Kleinere Waffe und weniger Joule machen alles einfacher für jeden im CQB.

Auf größeren Distanzen (alles über 30m) ziele ich so halb mit dem Visier. Wichtig dabei ist es mit beiden Augen zu schauen um die warnehmnung nicht zu verringern.
Sollten größere Distanzen auftreten (+50m) nutze ich Variante 2 wieder.
Wenn du nicht grade mit schweren Kugeln spielst und es windig wird joah dann ist durchs Visier schießen bissn blöd.

Aber um ehrlich zu sein schieß ich öfters mehr oder weniger aus der Hüfte und renn drauf los :P

Stichpunkt Muskellgedächtnis. Klappt bei mir schon bis 15 Meter.

Tracer sind für mich eigentlich nur ein verbessern der anerkannten Hitrate. Man sieht es besser, der Gegenüber auch.

Draußen und alles darüber kann man mal das Reddot bemühen. Trotzdem wird meist masse statt klasse nach vorne geworfen.

Zielen gehört zum schießen. Spray & Pray ist doof.

Visier ordentlich einstellen. Dann Ziel erfassen, zielen, schießen. Flugbahn/Treffer verfolgen, ggf höher/tiefer/seitlicher anvisieren und schießen.

Ich mag dazu Absehen, die nicht nur aus einem Punkt bestehen, sondern mir auch noch vertikal und horizontal weitere Haltepunkte zeigen. So kann ich auch mit geschätzer Entfernung mein anvisieren wiederholbar halten.

Ohne großartiges zielen geht eigentlich nur im CQB auf kurze Distanzen. Da fehlt zum Zielen dann schlicht die Zeit und es ist zuviel Bewegung im Spiel.

Von AEG mit Spray and Pray zu hauptsächlich GBB mit sehr gezieltem Einzelfeuer geswitcht das letzte Jahr. "Feuern nur, wenn man auch wirken kann!". So reichen 80 Schuss auch mal für ein paar Stunden, trotz einem dutzend Treffern. Das geht halt auch nur mit Visierung, wobei ich da bis etwa 30-40m mit Red DOT arbeite (die mit dem ganz dünnen Rahmen). Repetierer bekommen meist große Scopes (50-56er) bei 3-6facher Vergrößerung. Da schießt man zwar nach Visierung, korrigiert aber auf sehr große Distanzen über die sichtbare Kugel nach.

Ich liebe es saubere oneshots mit dem reddot zu setzen.

Wenn auf größere Entfernung dann ggf Haltepunkt anpassen

Mit Kimme und Korn schieße ich bis ca. 15-20m intuitiv und bei allem darüber nutze ich die Visierung. Dabei peil ich aber auch immer die Kugeln mit an und gucke wo sie treffen. Wenn nur wenig vom Ziel zu erkennen ist nutze ich kimme und korn auch unter 20m.

Mit Rotpunktvisieren nutze ich fast ausschließlich die Optik. Gibt nichts besseres als ne GUTE Optik um schnell und präzise zu schießen ;)

Optiken mit Vergrößerung finde ich bei Airsoft Distanzen ziemlich überflüssig, würde immer ein kleines Rotpunkt oben drauf montieren um damit zu arbeiten und das scope nur zum anpeilen und korrigieren auf "größeren" Distanzen (60m+)

Schieße jeden Knallstock auf 40 bis 50m ein. Treffen tu ich je nach Wahl des Knallstocks auf bis zu 70m genau Torso. Ab dann wirds ungenau, Treffer nachwievor möglich aber nicht nach 3er Salve(drücke immer 3mal ab).

Torso-Großes Ziel aus Blech oder ähnlichen nehmen. Erst auf 10, dann auf 20, dann auf 30, usw.

Man könnte auch mit Tracer zu hilfe einschießen. Geht allerdings auch nur für jeweilige Kugelgewichte. Für die die leichte Kugeln nutzen, wäre das vermutlich am einfachsten und schnellsten. Aber ab 36er musst halt dir anderweitig zu helfen wissen.

Nehmt euch die Zeit die Kniften ordentlich einzuschießen. Verlässlicher als Spray&Pray oder mit Tracer wie ein Weihnachtsbaum zu leuchten.

V1 auch im CQB es sei denn, das ist ein Reflexschuss, weil überraschend vor mir aufgetaucht. Ansonsten schiesse ich nur, wenn ich auch anvisiert habe. Macht mir mehr Spaß und ich verbrauche echt wenig BB. 

Mit RedDot, bei V2 gehen 2-3 Schuss ins Leere bevor korrigiert werden kann. Find ich doof.

Alle "Hauptwaffen" haben eine eingestellt und funktionsfähige Optik (Reflexpunkvisier).

Dank viele Jahre Spielpraxis, (+ Training) besitze ich ein brauchbares Muskelgedächtnis.

Je nach Spielsituation, Ziele ich oder halte drauf.

Für meine Backup habe ich zwar ein Reflexpunkvisier, nutze es aber in weniger als 3% oder so, der Fälle. Aus dem Reflex bin ich immer noch schneller und genauer.

Wenn ich mich zwischen "zielen" und "gut sehen" entscheiden muss liegt der Fehler am Waffensetup, zumindest mit Reddot lässt sich das normalerweise unter einen Hut bringen.

Bin mittlerweile bei Setups angekommen bei denen mein Sichtfeld durchs Reddot komplett frei ist (auch für das zielende Auge). Also auch kein Schnickschnack wie Killflash, Schutzkappen, Co-alignment mit Kimme/Korn oder Anpeq vor/Magnifier hinter dem Reddot, kein RD merklich getönter Scheibe etc... Dann relativiert sich das Problem vom OP irgendwann.

 

Wer intuitiv nach Muskelgedächtnis zielen kann ist am besten dran. Hab solche Leute schon in Aktion gesehen. Funktioniert für mich aber nicht weil Körperklaus

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