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(nachträglich editiert am 14.08.2023 um 09:29 Uhr)

Moin zusammen!

Ich plane einen Zenitco Umbau einer AK105. Die Anbauten habe ich bereits alle hier liegen. Nun fehlte nur noch die AK.

Aus Kompatibilitätsgründen habe ich mich dazu entschieden eine LCT zu nehmen, da hier laut diversen Forendiskussionen die gringsten Anpassungen erforderlich sind. 

Nun habe ich mir vergangene Woche eine LCT Ak105 von Begadi bestellt. Ausgepackt... angegrabbelt... die Verarbeitung ist... anders als ich es von den E&L Kniften gewohnt bin.

2 Sachen die mich nun stören:

- Korn ist "schief" eingesetzt... ok lässt sich mit nem AK Werkzeug sicherlich beheben

- Die vordere Halterung/Arretierung für den Handguard sitzt für meinen Geschmack zu locker. Um den kleinen Hebel umzulegen benötigt man keinerlei Kraft, der fällt quasi in Position. Im Ergebnis kann man die Halterung leicht rotieren... der Handguard rutscht dann etwas vor und zurück wenn man daran festhält.

Ich weiß, dass man bei einer AK nicht so penibel sein darf bzgl. Fertigungstoleranzen. Ich wollte nur gerne mal nach Erfahrungswerten horchen, ob das bei euren LCT's auch so ist... Wenn nein schicke ich die nämlich zurück und bestelle eine neue... ich meine das Ding kostet auch stolze 550 Euro... da hatte ich eigentlich erwartet, dass nichts an dem Ding wackelt!



(1617 Posts)

(nachträglich editiert am 14.08.2023 um 09:58 Uhr)

Das Problem des lockeren Zerlegehebels am Handguard haben viele LCT Modelle und auch meine GHK. Je nachdem wie brauchbar deine Zenitco Klone sind, werden andere Aftermarktes Handguards wahrscheinlich fest genug anliegen, dass auch der Zerlegehebel dann einrasten kann.

Die Anbauteile sind von TWI - also hochwertig.

Ich will jedoch ungern die neue Knarre zerlegen und alle Externals verbauen, nur um dann festzustellen, das wackelt immernoch!

Aber du meinst das sei üblich und würde sich nach Anbau der Teile egalisieren?

Kann noch jemand bestätigen, dass dies bei LCT dazu gehört?

Das wollte Stefan damit nicht sagen.

Gerade bei LCT ist das sehr unterschiedlich. 
Bei manchen Modellen (Baureihen) sitzt alles Bombenfest und ist nur sehr schlecht zu lösen, bei anderen klappt das, wie bei Dir, schon fast zu leicht.

Ob und wie die After-Market-Parts bei genau Deinem Modell am Ende passen werden wirst Du definitiv erst wissen sobald Du diese verbaut hast. 
Vorher kann Dir das keiner sagen. 

Wenn Dir die grundsätzliche Verarbeitung für den Preis nicht zusagt, unabhängig von dem was Du vorhast, dann zurück mit dem Teil und sich nach etwas anderem umschauen.

Gerade bei AK-Modellen wirst Du immer mit "Problemen" beim Thema Passform und Kompatibilität konfrontiert sein, völlig egal wie hochwertig die Teile sein mögen. 
Manchmal passt es super und manchmal eben nicht.

Hier sollte man nicht mit dem Anspruch von hochwertigen M4-Modellen und den entsprechenden Zubehör-Teilen herangehen.

Beste Grüße
Alex

Wir sind im Bereich Airsoft. Die werden größtenteils in China hergestellt. Sowas wie Qualitätskontrolle ist dort in diesem Bereich selten. (Und gefühlt die letzten 10 Jahre immer immer schlechter geworden, bei cyma aks hat bei mir noch nie was gewackelt bei den alten Rumpeln, aber heutzutage....)

 

Ob das nun ne M4 oder ne ak ist ist kack egal. (Reeee M4 ist hochwertiger wessienacheis und AK ist Ostblock Müll, ja ist recht)

Ich will nur sagen das man egal wie teuer oder Billig das Ding ist Glück oder Pech haben kann. Die Fertigungstoleranzen gehen ja in beide Richtungen.

Gleiches gilt bei den Anbauteilen.

Bei der einen lct passt's bei der anderen nicht, der andere sagt das die gleichen Teile bei e&l passen.

 

Man muss halt auch beachten, dass die Fertigungslinien von LCT mittlerweile über 10 Jahre am laufen sind und die Werkzeuge nicht besser werden mit der Zeit. Wie häufig die Taiwanesen da Fräßköpfe etc. erneuern darf man sich denken - Spielt aber für AS keine wirkliche Rolle, wenn deren Produktcharge XY von 15000 Stück auf ausgenudelten Teilen gebaut wird.

Zusätzlich ist ähnlich wie bei VFC die QC extrem zurückgegangen.

Mit einem Stück Dünnblech kriegt man das ganze aber sauber unterfüttert und das Spiel ist weg.

Optional, die Nut mt Schweißpunkt dicht machen, neu bohren/feilen..

 

 

Danke für die Rückmeldung.

Ich denke ich werde hier deinem Vorschlag folgen (@Frau Holle is pro turning the frogs gay) und den Außenlauf an der stelle mit nem dünnen Blech unterfüttern. Vermutlich tut es auch nen bisschen Plastik vom Joghurt Becher.

Im Endeffekt erspare ich mir dadurch das Geraffel durch hin & her schicken. Die nächste AK, die ich dann erhalte, kann ja ein ganz anderes Problem haben.

Am Ende war es vielleicht auch ein bisschen meine Enttäuschung über die (nicht bessere) Qualität ggü. den Externals im Vergleich zu E&L. Hatte das nochmal ne Schippe mehr erwartet.

(22 Posts)

(nachträglich editiert am 14.08.2023 um 16:35 Uhr)

Viele AK scheinen es zu haben. Ich habe mit einem Schweißgerät die Nut im Lauf geschlossen und mit einer Feile eine neue Nut gefeilt. Jetzt passen auch originale Lower Handguards astrein und ohne Spiel oder Lücke. 

Zusätzlich habe ich etwas Material am oberen Teil des Laufs belassen, damit sich die Retainer Plate nicht mehr auf dem Lauf verschieben kann, weil der Durchmesser der Retainer Plate ist ein Tacken zu groß. Jetzt sitzt sie auch unter etwas Spannung von der Handguard-Spange waagerecht. 

Upper Handguard mit Picatinny ist von WBP aus Polen. Untere ist glaube ich auch von WBP. Alles Teile von scharfen, passen aber mit meinen Modifikationen perfekt. 

"Anbauteile sind TWI - also hochwertig" 

Danke für den Lacher. TWI ist aus meiner Erfahrung leider nur schweineteuer aber nicht sonderlich hochwertig.

Ungeachtet dessen wirst du bei externen AK-Umbauten selten um den Dremel oder Tape zum unterfüttern drumherumkommen. Ist auch nur halb so schlimm, sieht man am Ende ohnehin nicht. 

(2884 Posts)

(nachträglich editiert am 14.08.2023 um 16:36 Uhr)

Tatsächlich hat eh lct stark nachgelassen, werden aber immernoch unverschämt teuer verkauft.

Demnach vllt doch über zurückschicken und zu e&l greifen nachdenken.

Aber ja da hat man wieder das Anbauteile Problem...

E&l nachbestellen

Bei beiden probieren, das was nicht anständig passt zurück schicken

Gibt doch auch noch Cyma und Specna Arms.

 

Wie gut die im Vergleich zu LCT/E&L sind kann ich nicht sagen.

Weiß nur, dass Begadi mir damals die Cyma ans Herz gelegt hat, da hier wie bei LCT, externe Anbauteile auch gut passen sollen.

Specna Arms kann ich nichts zu sagen.

 

Gruß

Die neuen cyma sind leider beschissen. (TM Klon, die alten vfc Klon sind top)

Specna Arms sind was Preis Leistung angeht aktuell ziemlich vorne (da gehört wohl arcturus auch mit dazu)

Wie es da maßlich aussieht, ka, denke aber auch nicht anders

 

Wahrscheinlich hat cyma die alten vfc fertigungslinien jetzt verschließen und haben die tm Dinger wieder ausgegraben.

ich habe ne 1 Jahr alte CM.045, da kann ich mich über die Fertigungsqualität nicht beschweren - nichts klappert oder klemmt. Bin mir daher nicht sicher, ob man die QS immer als mangelhaft bezeichnen kann.

@Mettchen: was meinst du mit "die Neueren"?

Hat deine AK vorm Magazinschacht 2 schrauben?

Und hat sie einen bodypin um den (aussen)Lauf zu fixieren (zusätzlich zur Madenschraube unter dem sight.

 

Die beiden schrauben vor dem magschacht ist tm, (und ein gebogenes Blech damit das mag beim einlegen nicht zu weit rein gesteckt werden kann, festgeschraubt am Aussenlauf unterhalb/vor dem kugelkanal der huu)

Vfc Bauweise hat diesen Bodypin.

 

Lct/e&l haben diesen Pin nicht (dafür normalerweise 2 Madenschrauben unterm Visierblatt)

Da ich alle 3 Bauformen habe, Pin kann die Halterung ausfransen (ja extremer Bastler). Madenschrauben sind bei RPK sehr ungünstig, weil viel Kraft dran arbeiten kann. Einzig die Cyma Kreuzschrauben, kann man immer gut genug fest bekommen und lassen sich leicht zerlegen.

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