Moin liebes ASVZ,

ich möchte euch heute mein absolut magisches Problem darstellen.

Meine neue Begadi E&L Ak74m hat wohl übernatürliche Fähigkeiten und schießt von alleine auf Feuerstoß.

Ist übrigens eine S-AEG.....

Ja, also das ganze ist schon ziemlich wack, aber ich beschreibe mal alles. Das Teil war schon bei Begadi, da ging sie normal, kam zurück und fing wieder an. Ist bald auch wieder bei denen, aber ich will hier mal einen Thinktank aufbauen. Nach intensivem testen kam ich zu den Schluss, dass dies aufgrund von "Druck" auf die Gearbox passiert.

Also Akku anschließen, Magazin rein und schießt normal, Probleme kommen dann bei den folgenden 3 Punkten: Griffstück, Staubschutzdeckel sowie Seitenschiene. Wenn man von oben, also da wo der Akku reingeht, auf die Gearbox drückt, schießt sie unkontrolliert Feuerstoß, dasselbe wenn man auf Höhe der Seitenschiene und circa des Feuerwahlhebels gleichzeitig drückt. Beim Griffstück passiert das ebenfalls, sowie ein "knistern" fast schon ein kleines "zündel" Geräusch aus der Gearbox beim vollständigen eindrehen der Befestigungsschraube. Beim fast vollständigen lösen des Griffstücks via Schraube unten verfliegt immerhin das Geräusch erstmal.

Alle 3 Punkte sind nicht zuverlässig in der Problem Verursachung, also manchmal passierts, manchmal nicht. Tatsächlich hat auch das ledigliche anbringen einer Seitenschiene mit Optik einen konstanten Feuerstoß erzeugt, der bis zum trennen des Akkus ( heiß wie die Hölle ) anhielt.

Zurzeit habe ich folgende Theorie; Mein Zenitco-Nachbau Griffstück scheint zum einem die Gearbox zu weit nach oben zu drücken und deshalb hat die Probleme, jedoch verstehe ich nicht wie das irgendwie zu einem selbstständigen Feuerstoß bei einem S-AEG führt. Die Gearbox in der E&L ist SEHR lose verbaut, ohne das Griffstück lässt sie sich sehr stark bewegen, sollte die nicht irgendwie mit Haltebolzen arretiert sein? Das Motorgehäuse, welches an der Gearbox verschraubt ist, lässt sich separat von der Gearbox auch noch ziemlich stark bewegen. Die Schrauben zum verbinden sind aber schon auf Anschlag.

Ich fand diesen Auszug aus einem britischen Forum, https://airsoft-forums.uk/topic/46374-el-akm-firing-auto-on-semi/ wo ein ähnliches, ja fast schon dasselbe Problem beschrieben wird. Ich prüfe nun erstmal ob das austauschen des Griffstückes zum original E&L das ganze löst, jedoch sehe ich nicht ein, inwiefern davon ein selbstständiges schießen hervorgebracht wird.

Es wurden nur Begadi Akkus mit nem 60 Euro Lipo Charger verwendet, diesselben Akkus haben 0 Probleme mit meinem Ares M4. Das ASG wurde nicht an einem Seil hinter einem KfZ für mehrere Kilometer gezogen, also ist neu und wurde noch nie bespielt.

hört sich in erster linie nach einem unisoliertem kabel (kurzschluss) an.

Lokis Punkt würde ich mich anschließen.

Die AK ist ja relativ simpel in der Demontage. Bau die Gearbox mal aus dem Gehäuse und prüfe alle Kabel auf Schäden.

Speziell das Knistern, würde mich dahingehend beunruhigen. 

Klingt erstmal nach einer Überbrückung irgendwo, ist ein optisches Mosfet eingebaut?

Ich hatte durch Lichteinfall am Abzug mal Probleme und hatte natürlich die kleine Abdeckung aus Kunststoff vergessen.

Wie Loki sagt oder durch mieserabel zusammengebaute Kabelführung quetschen sie die Kabel an der GB zusammen und überbrücken an den Lötstellen der ASCU. Gearbox raus, ordentlich die Leitungen nach "vorne" wegführen, dass diese ungequetscht und sauber nach oben geführt werden, neu probieren.

Ist Stock wie bei Begadi zu kaufen. Also im großen und ganzen sind irgendwo die Kabel gequetscht bzw. beschädigt? Kann ich mir sehr gut vorstellen, der von Begadi angegebene Akku passt oben kaum rein und man muss schon die Kabel höllisch quetschen und verdrehen und den Staubschutzdeckel draufzubekommen. Problem ist die Akkus habe zu lange Kabel und das Kabel aus der Gearbox ist ebenfalls viel zu lang.