Airsoft Waffe für Ammo-Laser Schießsimulator Smokeless Range
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(nachträglich editiert am 27.05.2023 um 12:04 Uhr)

Ein freundliches Hallo an alle Leser und Berater. Ich würde mich über Eure Empfehlungen freuen:

Die Anwendung

Ich schieße mit Airsoftwaffen per Laser auf eine Leinwand. Dort wird über eine Kamera der Laser (nichtsichtbarer Bereich) erfasst und zugeordnet. Der Laserimpuls wird durch den Blowback der Waffe ausgelöst (SureStrike-Patrone mit Vibration-Cup). Das System funktioniert "gut" mit einer Glock 17 (integrierter Laser), besser mit einer CZ75 und dem Spider-Kit (angebauter Laser), sehr gut mit einer HK MP5 mit DA-Abzug. Alle Waffen benötigen CO2-Kapseln (12g). Meine HK416 T4E .43 (ca. 6-7 Joule) ist zwar sehr nah am Original, kühlt viel zu stark ab und ist für den Simulator nicht zu gebrauchen (biete ich deshalb demnächst zum Verkauf an).

Das Problem

Die Glock 17 ist eigentlich prima, aber mit 6 Joule etwas zu stark. Erst wenn die Hälfte der CO2 Patrone leer ist, werden die Laserimpulse zuverlässig erkannt. Pro Kapsel sind rund 40 Schuss möglich. Die MP5 hält auch nur 40 Schuss, kann aber per DA-Abzug (ziemlich schwer) weiter benutzt werden. Allerdings fällt mir nach weiteren 40 Schuss dann fast der Finger ab.

Das Ziel

Laserimpulse eindeutig erzeugen und CO2-Verbrauch reduzieren (mehr Schüsse, weniger Cooldown)

Die Fragen

1. Reicht der Blowback einer elektrischen HK416 oder ähnlich aus, um Laserimpulse zu erzeugen (ein Trockenschuss mit der Glock 17 ist schon genug, um den Impuls zu erzeugen)? Falls nicht:

2. Kann man den Gasverbrauch der CO2 Kapsel über das Ventil etwas verringern, um den Blowback so zu reduzieren, dass die Waffe gerade noch repetiert?

Über Eure Erfahrungen und Tipps würde ich mich sehr freuen.

Im Anhang die Bilder der Waffen (sorry, nur 1 Bild erlaubt)



(5854 Posts)

(nachträglich editiert am 27.05.2023 um 12:32 Uhr)

HPA, Schlauch, Pulle und ans Magazin anschließen.

Stromer Blow back . . . Da muss man leider zu laut lachen. Die Realität, ein Blech bewegt sich, das wars. Also nein, nicht im entferntesten.

Oder ne Normale GBB mit Gas kaufen, die hauen nicht so Stark.

Manche können auch beides, da muss man nur das Magazin wechseln. Musst du mal preisgeben wie dein Magazin aussieht, gibt leider auch eine nur co2 version.

Mehrere Bilder -> Externer Hoster und Links einbinden

Wenn das sowieso nur ortsfest ist brauchst du kein HPA, ein normaler Kompressor tut's auch.

Mal ganz dumme Frage, weiß jmd wie diese Dinger rechtlich zu bewerten sind. Immerhin ist es ja schon gewissermaßen Zielbeleuchtung, auch wenn nur kurz und im nicht sichtbaren Bereich 

(5854 Posts)

(nachträglich editiert am 27.05.2023 um 14:43 Uhr)

Kannst du klären wenn das Projektil da noch durch kommt. Der Lauf ist komplett Dicht mit Technik.

Zum Einstellen gibt es so was auch im RS bereich zu kaufen. "Laser bore sight"

Zumal ja auch erst beleuchtet wird nachdem "geschossen" wurde.

Lies die Beschreibung, dann lernst du dass der Lauf nicht frei bleibt.

Ich möchte das Thread noch einmal sanft in die Richtung des Themas lenken wink

6-7 Joule sind für einen Laserpunkt offensichtlich zu viel Energie. Dadurch wird durch den heftigen Rückschlag ein Strich und kein Punkt auf der Leinwand generiert. Die MP5 von HK hat weniger als 3 Joule und funktioniert perfekt. Leider muss zum Kapselwechsel jedesmal der Schaft abgeklappt werden. Außerdem ist die MP5 zwar detailgetreu, aber fast vollständig aus Kunststoff, was bei dem Preis von etwas über 100 EUR völlig OK ist.

Könnte man nicht das CO2-Ventil der Glock so ändern, dass nur die Hälfte des Gases pro Schuss ausströmt?

Und welche Langwaffe ist aus Vollmetall, hat ein CCW-Gewinde für den Laseraufsatz und schießt mit 1,4 bis max. 3 Joule und Blowback?



Da hast du tatsächlich diverse GBB Modelle welche wir hier nutzen.

 

Was für ein Modell an Waffe bevorzugst du denn? 


(nachträglich editiert am 27.05.2023 um 17:43 Uhr)

Die hier wäre prima: HK416 T4E .43 

 



Hier hast ne 416

Kann dir wenig zu der im Bezug auf Leistung sagen, da du sie ja ohnehin nicht auf dem Feld nutzen möchtest wird das aber auch nicht weiter relevant sein denke ich. 

 

-> https://www.softairwelt.de/HK-HK416-A5-GBB-V3

Mündungsfeuerdämpfer ist abnehmbar bzgl. deinem Aufsatz

 

Oh, klasse! Da kann man ja die Leistung frei einstellen. Und der Cooldown wird auch nicht so schlimm sein. Vielen Dank für Deinen Tipp. Wirklich primasmile

Du schreibst ja, dass der Laser durch den "BlowBack" ausgelöst wird. Da möchte ich mal etwas hinterfragen:

Der BlowBack selbst, ist ja die Mechanik, dass der Bolt bzw. der Schlitten durch Gasdruck (wie auch immer erzeugt) nach hinten befördert wird und dann durch Feder(n) wieder nach vorne.

Ist DAS wirklich der "Trigger" für den Laserimpuls oder ist wird dieser doch eher dadurch ausgelöst, dass durch den Schuss der Druck im Lauf ansteigt?

 

Wenn 2teres der Fall ist, wäre eine (S)AEG eventuell doch auch dazu in der Lage den Impuls zu triggern?! (Ich sehe natürlich ein, dass das dann kein wirklich realistisches Schussgefühl wäre! Aber die Funktion ist gegeben.

Das wäre eventuell im Manual des Lasers nachzulesen, wie viel Druck es braucht, damit der auslöst.

Mit dem Wissen könnte man dann sehen, ob normale GBB-Pistolen oder auch Gewehre hier geeignet wären. (Oder auch HPA, da wäre es aber auch interessant, wie viel Druck durch müsste)

Der Blowback löst den Impuls aus. Ich verwende auch das Spider-Kit an einer Blowback-Pistole (siehe Bild anbei). Und die oben gezeigt Glock 17 mit dem REAL-Kit hat einen verschlossenen Lauf. Da kann auch kein Gasdruck auf die Laserpatrone wirken.

Wahrscheinlich bin ich im falschen Forum, da Ihr ja alle Speedballs verschießt und ich genau keine "echten" Treffer auf der Leinwand möchte ;o)

Für das Laser-Schießkino funktionieren am besten eine Blowback-Waffe mit niedriger Joule Zahl (z. B. CZ75 mit 1,6 Joule und Spider-Kit). Aus einer 12g CO2 Kapsel bekommt man ca. 50 Schuss. Die leider etwas billig wirkende HK MP5 mit ca. 2 Joule erzeugt rund 120 Schuss aus einer Kapsel, wobei der Blowback nach Leerung der CO2-Kapsel auch durch den Double-Action-Abzug erzeugt wird. Dieser liegt allerdings bei geschätzt 4 kg.

Die eigens für den Simulator angebotene Glock mit dem integriertem REAL-Kit (ca. 6 Joule) hat den stärksten Blowback, aber die schlechteste Laser-Erkennung. Mit der Glock sind ca. 40 Schuss pro Magazin mit der CO2-Kapsel möglich.

Eine HK416 T4E mit rund 6 Joule funktioniert prima, vermittelt das realistischste Gefühl, vereist aber schon nach 15 bis 20 schnellen Schüssen = ungeeignet.

Sehr gut erscheint mir das Blackbeard-System von Mantis. Funktioniert mit den meisten AR. Da wird aber kein Blowback erzeugt. Der Laser ist mit über 400 EUR aber auch nicht gerade billig.

Ich werde das Blackbeard-System und die von "Ghost" im Forum vorgeschlagene HK416 mit verstellbarem NPAS testen. Dazu habe ich noch 2 Fragen:

- Ich würde das NPAS der HK416 Gen3 auf minimale Schussleistung und maximalen Blowback einstellen bzw. den Lauf mit der Laserpatrone (auf dem CCW-Gewinde) verschließen. Wieviel Schüsse kann ich aus einer Gasfüllung erwarten?

- Im Simulator kann ich beim Schießen kein austretendes Silikonöl gebrauchen. Muss ich mit Öltropfen auf dem Teppichboden rechnen? Das war bisher mit CO2 überhaupt kein Problem.



(5854 Posts)

(nachträglich editiert am 31.05.2023 um 09:44 Uhr)

Das NPAS verstellt nicht die benutze Gasmenge, sondern nur die nutzung des Gases für Kugelantrieb und Rückstoß. Also solltest du je nach Außentemperatur und Abkühlung der Waffe (nach viel Schießen) bei 30 bis 60 oder 90 Schuss (ganz Langsam) herauskommen. Vorteil bei Gas, Pulle aufsetzen und nachdrücken ist jederzeit möglich. Wechselmagazin wäre ratsam um Temperatur aus dem System zu nehmen.

Öltropfen auf dem Teppich sind unwarscheinlich, das schlimmste der Schlimmen gase ist wie Silikonspray und versifft dir den Griff sowie die komplette Waffe außen mit Silikon (benetzt). Gut das es so gut wie nicht mehr Erhältlich ist. Es gibt auch richtig Trockene gase (Puff Dino z.b.)

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