Guten morgen zusammen 

 

 

Ich habe mich gestern Abend an einen dezenten paintjob begeben 

 

Und zwar habe ich sämtliche Bedienelemente ( zb mag release, triger usw)

Dust Cover 

Buffer tube

Und die nachträglich angebrachten rails 

 

In einem dunklem stahl Ton lackiert 

Die Farbe ist von begadi 

Das hat auch echt gut funktioniert 

 

Allerdings habe ich danach den schutzlack von begadi aufgetragen und keinerlei kratzfestigkeit bei dem Lack gemerkt 

 

Jetzt frage ich mich inwiefern der paintjob überhaupt durch den schutzlack geschützt wird 

 

Ist das nur minimal oder kann man damit die kratzfestigkeit wie bei einem Auto erreichen 

 

Muss ich eventuell noch eine Schicht drüberlegen 

 

Denn ich habe meiner Meinung nach schon großzügig aufgetragen 

 

Kratztest habe ich an unersichtöicher stelle mit einem Schraubendreher und leichtem ziehen über den Lack durchgeführt 

Kratztest habe ich an unersichtöicher stelle mit einem Schraubendreher und leichtem ziehen über den Lack durchgeführt...

...kann man damit die kratzfestigkeit wie bei einem Auto erreichen

 

Wenn du das erprobt hast, sprechen wir weiter.

(196 Posts)

(nachträglich editiert am 04.11.2022 um 08:40 Uhr)

Hahah nein so meinte ich das nicht 

Also es soll jetzt keiner zum Auto rennen und das ausprobieren 

Und das war auch nicht als laborbedingter test gedacht um die tatsächliche kratz und stoßfestigkeit rauszufinden 

 

Das soll lediglich als Anhaltspunkt dienen 

Denn Autolack ist wesentlich Resistenter als das Ergebnis was ich mit meinem schutzlack erzielt habe 

 

Darauf wollte ich hinaus 

Und daher auch die Frage ob jemand weiss wie robust der begadi schutzlack überhaupt werden kann oder ist 

Schau Mal auf der Dose was drauf steht wie lange er zum aushärten braucht. Aber im Normalfall wird so Hobby Lack nicht ganz so hart wie Autolack

 

Ein 1K lack hat so oder so nie die festigkeit wie ein 2K Lack. 

aber auch diese geben nach. Nur wesentlich später und im stärkeren Gebrauch. Vor allem lasst sich ein 2K Lack nicht bei allen aggressiven Substanzen nach. 

Wenn du ne Vitrinenwaffe mit picobello Aussehen trotz Spielbetrieb willst, bleibt dir nur die Option mit Cerakote. Da kannste etwa ab 350€ für eine komplette Langwaffe rechnen.

Und selbst das ist irgendwann angegriffen, wenn Metall auf Metall reibt. 

Senotherm Ofenlack, richtig robustes Zeug. 23€ die Dose... Muss nur "eingebrannt" werden bis 180°C.

@Lu Wi

verzeih mir meine Unwissenheit, hatte mir der Materie bisher noch nichts am Hut.

Aber sollte das einbrennen bei 180C dann nicht problemlos über einen normalen Haushalts Backofen funktionieren? 

(5830 Posts)

(nachträglich editiert am 04.11.2022 um 16:40 Uhr)

ABS mag nichts über 100°

Andere Kunststoffe sehen das ähnlich.

Hier geht es doch nicht um Kunststoff. 

Threadersteller schrieb ja auch Bedienelemente, Buffertube, Dustcover und Rails...

Die sind entweder aus Alu (was die Temperatur problemlos abkann) oder aus Zinkguss... (wo der Schmelzpunkt auch mindestens doppelt so hoch liegt..) 

 

Okay, auf seinen Heimatbildern ist eine CM zu sehen, Kunststoffbody.

Wollte es nur mal erwähnt haben, das Kunstoff das nicht mag.

Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten 

 

Im Endeffekt habt ihr natürlich recht dass es bei paintjobs im airsoftbereich nicht auf die ewig haltenden Lackierungen geht da die Waffen meisten ja mehr als nur einmal lackiert werden 

 

Mit Farben zum einbrennen bin ich absolut nicht vertraut, Klingt aber sehr interessant 

Allerdings wird der normale Lack wohl reichen und nach ausreichender trockenzeit auch fest genug sein um den ein oder anderen Kratzer zu verhindern 

 

 




Anzeige