Guten morgen zusammen
Ich habe mich gestern Abend an einen dezenten paintjob begeben
Und zwar habe ich sämtliche Bedienelemente ( zb mag release, triger usw)
Dust Cover
Buffer tube
Und die nachträglich angebrachten rails
In einem dunklem stahl Ton lackiert
Die Farbe ist von begadi
Das hat auch echt gut funktioniert
Allerdings habe ich danach den schutzlack von begadi aufgetragen und keinerlei kratzfestigkeit bei dem Lack gemerkt
Jetzt frage ich mich inwiefern der paintjob überhaupt durch den schutzlack geschützt wird
Ist das nur minimal oder kann man damit die kratzfestigkeit wie bei einem Auto erreichen
Muss ich eventuell noch eine Schicht drüberlegen
Denn ich habe meiner Meinung nach schon großzügig aufgetragen
Kratztest habe ich an unersichtöicher stelle mit einem Schraubendreher und leichtem ziehen über den Lack durchgeführt
Kratztest habe ich an unersichtöicher stelle mit einem Schraubendreher und leichtem ziehen über den Lack durchgeführt...
...kann man damit die kratzfestigkeit wie bei einem Auto erreichen
Wenn du das erprobt hast, sprechen wir weiter.
Hahah nein so meinte ich das nicht
Also es soll jetzt keiner zum Auto rennen und das ausprobieren
Und das war auch nicht als laborbedingter test gedacht um die tatsächliche kratz und stoßfestigkeit rauszufinden
Das soll lediglich als Anhaltspunkt dienen
Denn Autolack ist wesentlich Resistenter als das Ergebnis was ich mit meinem schutzlack erzielt habe
Darauf wollte ich hinaus
Und daher auch die Frage ob jemand weiss wie robust der begadi schutzlack überhaupt werden kann oder ist
Schau Mal auf der Dose was drauf steht wie lange er zum aushärten braucht. Aber im Normalfall wird so Hobby Lack nicht ganz so hart wie Autolack
Ein 1K lack hat so oder so nie die festigkeit wie ein 2K Lack.
aber auch diese geben nach. Nur wesentlich später und im stärkeren Gebrauch. Vor allem lasst sich ein 2K Lack nicht bei allen aggressiven Substanzen nach.
Wenn du ne Vitrinenwaffe mit picobello Aussehen trotz Spielbetrieb willst, bleibt dir nur die Option mit Cerakote. Da kannste etwa ab 350€ für eine komplette Langwaffe rechnen.
Und selbst das ist irgendwann angegriffen, wenn Metall auf Metall reibt.
Senotherm Ofenlack, richtig robustes Zeug. 23€ die Dose... Muss nur "eingebrannt" werden bis 180°C.
verzeih mir meine Unwissenheit, hatte mir der Materie bisher noch nichts am Hut.
Aber sollte das einbrennen bei 180C dann nicht problemlos über einen normalen Haushalts Backofen funktionieren?
Korrekt!
ABS mag nichts über 100°
Andere Kunststoffe sehen das ähnlich.
Hier geht es doch nicht um Kunststoff.
Threadersteller schrieb ja auch Bedienelemente, Buffertube, Dustcover und Rails...
Die sind entweder aus Alu (was die Temperatur problemlos abkann) oder aus Zinkguss... (wo der Schmelzpunkt auch mindestens doppelt so hoch liegt..)
Okay, auf seinen Heimatbildern ist eine CM zu sehen, Kunststoffbody.
Wollte es nur mal erwähnt haben, das Kunstoff das nicht mag.
Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten
Im Endeffekt habt ihr natürlich recht dass es bei paintjobs im airsoftbereich nicht auf die ewig haltenden Lackierungen geht da die Waffen meisten ja mehr als nur einmal lackiert werden
Mit Farben zum einbrennen bin ich absolut nicht vertraut, Klingt aber sehr interessant
Allerdings wird der normale Lack wohl reichen und nach ausreichender trockenzeit auch fest genug sein um den ein oder anderen Kratzer zu verhindern