Haenel gewinnt Bundeswehr-Ausschreibung

 
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[Post von [Mitglied gelöscht] (09.10.2020 08:26) wurde als "Off-Topic" markiert und daher ausgeblendet]

Patentrechtsverletzungen würden mich nicht sonderlich überraschen. Immerhin ist der ehem. Leitende Ingenieur des HK416 die selbe Person, wie der leitende Entwickler bei Haenel bzw. dem Mutterkonzern.

[Post von User 956 (09.10.2020 17:57) wurde als "SPAM / Trolling / unerwünschter Beitrag" markiert und daher ausgeblendet]

Ich werf mal das Rheinmetall Styr RS 556 in den Thread ...

https://www.youtube.com/watch?v=uzahVVV01Z4

Das find ich schicker und sinniger und die Hintergründe sind nicht so NS oder Saudi belastet wie es angeblich bei Heanel sein soll.

 



Gibt's hier ein Unternehmen das keinen Natursekt Background hat? 

Das sollte völlig egal sein was die vor 70-90 Jahren so getrieben haben.

Auf der anderen Seite ist es auch dämlich von nem System aus den 90ern auf ein System aus den 70ern zu wechseln (genaue Daten können abweichen, bin zu faul zu recherchieren)

Da wäre das HK433 tatsächlich sinnvoller.

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 09.10.2020 um 19:07 Uhr)

Wollt da nicht mal einer (zu NS-Kriegszeiten Zyklon-B Produzent) ein Kreigsdenkmal in Berlin mitgestalten ...

https://www.faz.net/aktuell/politik/holocaust-mahnmal-ein-bisschen-degussa-unmoeglich-1131414.html

Ist schon etwas sensibel sich nicht in ein derartiges Fettnäpfchen zu vertreten ...

Aber ja, das ist alles lange her und verzeihen meint ja nicht gleich vergessen.

 

BTW ...

System ist der falsche Begriff, es geht eher um das Konzept der Ergonomie.

Man baut ja kein AR-15 aus den 70er Jahren sondern eine neue Waffe nach modernstem KnowHow und Materialwissen und Präzisionsstandards.

Ob Rheinmetall/Styr das nun besser mach wie H&K?

Ich halte mich mal neutral und lass den Ruf der beteiligten Schmieden mit ihren Erzeugnissen gleichgestellt, da muß ich mich nicht zu einer Meinung herablassen ohne das notige Wissen b.z.w. einen Vergleich zu haben.

 

 

Bissel Scheinheilig oder?

Die BRD hat die Lizenzen für Kalaschnikov tatsächlich von der DDR im Einigungsvertrag übernommen.

Aber da es kein Hyper-Täktikal Kappes ist, wird mein Beitrag gelöscht... schon klar.

Es ist genauso wahrscheinlich das man aufs Kaschi System zurückgreift, wie auf jedes andere hier genannte System.

Die suchen doch ein Gewehr und keine MP ...

(13560 Posts)

(nachträglich editiert am 09.10.2020 um 19:21 Uhr)

Fließender Übergang. Das K System nutzt eine Mittelpatrone und wurde als MPi entworfen. Dank der Mittelpatrone hat sie aber deutlich "besser" oder andere Eigenschaften. Somit floss das Ding eher in Richtung Sturmgewehr.

Dann kam der Wechsel von Cal.7bla mm auf Cal. 5bla mm. Inzwischen ist eines der häufigesten Auslandssystem das gebaut wird im Cal 223REM. Das ist NATO.

Damit könnte die BW ihre Mun Bestände weiter nutzen.

Eine klassische AK, auch in 223 Rem ist aber raus, da die Trefferlage auf 800m eher unterirdisch ist im Vergleich zum G36 (was schon aus Sportlichersicht mehr als mäh ist).

Es wäre aber trotzdem eine interessante Lösung. Wann ballert man schon auf +300m? und ist ein simples, billiges und nachweislich Kinderleicht zu bedienendes System nicht trotzdem toll?

 

kleiner Nachtrag:

Ein weiterer Vorteil, der die erheblichen "Nachteile" und Schwächen ausgleicht, ist die enorme Vielfalt die das System bietet.

Man bildet den Schützen am Basis Gerät aus und er kann Problemlos das LMG schießen oder die Cal 12 Flinte oder eben das "Scharfschützengewehr". Und wenn man mag, die 40mm (oder was das Ding genau hat) System...

Das Erstellen einer Grundwaffe, auf der alle anderen Basieren ist ein Ding an dem die Amis schon seit Jahren planen. Daher die ganzen "M4 Pistolen" und DMRartigen Gewehre.

[Thread geschlossen]

Huch.
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