Mogli hat ja leider den Redefluss unterbrochen, dabei war es gerade sehr angenehm und lustig zu lesen was im "Unwort des Jahres" so geschrieben wurde da wir dort leider nicht fortsetzen dürfen, bin ich der Meinung "machen wir es halt hier".

Haltet aber bitte die ASVZ Regeln ein also kein Politik und so.

Los geht's!

Wenn die, die was ändern könnten, auf die hören, die was ändern wollen, würde es gehen, aber Geld.

Mist, der Inhalt ist sowas von Politisch weil Wirtschaft.

Ist nicht alleine der Threadname Politik genug^^

Habe jetzt mal den anderen Thread kurz überflogen.
Aber es wurde da etwas übersehen, bzw. Dinge behauptet die nicht stimmen. Der Klimanwandel an sich, wird von so gut wie niemanden bestritten - das sagen alles Umfragen.
Worüber man streiten kann, ist der Einfluss des Menschen darauf und das wird häufig kontrovers diskutiert.

Des weiteren steht die Frage im Raum, kann man den Klimawandel überhaupt aufhalten oder nur verlangsamen?
Wäre es eventuell sinnvoller sich darauf zu konzentrieren, mit den Folgen des Wandels am besten umgehen zu können?

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.

Ich bin kein Hippie der obdachlos lebt

Also  esse ich keinen Baum, aber er steht meinem Getreidefeld im Weg und verhindert freie fahrt für mein suv bzw die Autobahn auf dem er bei Tempo 250,+20 Liter Diesel verbrauchen soll.

Ich trinke nicht aus Flüssen. Sondern aus dem Wasserwerk.

Mein Fisch kommt aus der Zucht und wird immer und immer wieder nachgebaut 

Mit Geld, kann ich mir das alles leisten.

Ich habe noch keine nachvollziehbare Stellungnahme eines tatsächlichen Wissenschaftlers gesehen, der die Menschheit als Ursache des aktuellen Klimawandels in Frage stellt.

Sie sind sich über die einzelnen Ursachen, die Anteile und die Geschwindigkeit nicht einig - da ist auch viel Spekulation dabei und Theorien, für die es noch keine ordentlichen Rechenmodelle gibt.

Die oft zitierten Klimaveränderungen der letzten Jahrmillionen, auf welche Leugner der Fakten gern hinweisen, haben stattgefunden, allerdings niemals in solch kurzen Zeiträumen. Temperaturveränderungen wie die aktuell in weniger als 100 Jahren zu beobachtende (und sich aktuell beschleunigende) haben bisher deutlich langsamer stattgefunden.

Euuweh...

Eine rapide Kältephase hatten wir im frühen Mittelalter. Dort waren die Sommer schlagartig so kalt, das es überall zu Missernten und folgenden Hungersnöten gekommen ist. Als Ursache nimmt die derzeitige Forschung einen oder mehrere massiven Vulkanausbruch an. Google hilft hier schnell weiter.

Vernünftigen Wetteraufzeichnungen gibt es erst vergleichsweise kurz. 3 Millionen Jahre Virus äh... Ich meine menschliche Geschichte und nur etwa 2000 Jahre mehr schlecht als Recht Wetter und Klima Beobachtung und Unfähigkeit den Zusammenhang zu sehen. Damit fangen wir eben erst am.

Das der Raub an der Natur nicht ohne Folgen bleiben kann, ist absehbar. 

Nun Zeit ein Messias hervor und seine Jünger folgen. Noch ist das folgen "freiwillig". Aber es wird eifrig missioniert und geeifert. 

Es wird die Zeit kommen, da wird mit Feuer und Schwert der rechte glauben zu allen gebracht.

Das Problem daran, nur weil ich alt bin, bin ich nicht schuld.

Ich kaufe keine Plastiktüte, hab ich noch nie, wollte ich nie.

Ich besitze kein fetten SUV oder eine ähnlich gelagerte Karre.

Ich bilde wann immer möglich Fahrgemeinschaften.

Vegane Ernährung halte ich, als omnivore für eindeutigen Blödsinn.

Ich muss die 15km auf Arbeit mit dem Auto fahren, weil ich mit dem Rad über eine Stunde brauchen würde. Und an etlichen stellen mein Leben riskieren müsste. Fahren in der Stadt ist auch Schrott weil du Umwege fahren permanent rote  Ampeln beachten, Berge hoch und runter und um Roller drum tun fahren musst.

Alles mit 16 kein Problem. Schule und doofe Eltern und Dinge aus dem Telefon sind da die Welt und die Lösungen so einfach.

Tippen mit dem Handy ist zum kotzen. Dauernd stehen da andere Dinge als man schreiben will und es ist fast unmöglich es zu ändern. Daher lasse ich den Text unvollständig.

Es war einfach zu leicht für die Politik, die Wissenschaft in den letzten 25 Jahren zu überhören. Deswegen brauchen wir jetzt ein Mädel aus Schweden... Und Greta-Hasser Regen sich nur über sie auf, weil sie im Grunde wissen oder Angst haben, dass sie Recht hat. (Btw - es ist nicht Greta, es sind Hunderttausende Wissenschaftler vieler Disziplinen, sie ist nur das Aushängeschild)

Um sinnvoll gegenzusteuern müssen wir (nicht nur in F-Land) Wohlstand aufgeben. Der Politiker, der entsprechende Entscheidungen trifft, hat ein kleines Wiederwahl-Problem. Deswegen wird realistisch gesehen nix passieren was ausreichend wäre, wirklich gegenzusteuern, sondern bestenfalls den Prozess zu verlangsamen.

Zudem ist das ein weltweites Problem, und so lange nicht weltweit gleich damit umgegangen wird (was realistisch gesehen auch nicht passieren wird) werden Staaten die voranpreschen die A-Karte haben. Das bremst auch ungemein.

Fazit. Wir rennen sehenden Auges in die Katastrophe. Die Zeitskalen auf denen sie passiert sind aber so lang, dass sie für Menschen (psychologisch nachgewiesen) als eher irrelevant eingestuft werden.  

Ich find's Kacke, aber so wird's kommen...

Ich denke, dass zurzeit einfach viel zu viel Information für den einfachen Menschen von heute fließt.

Dazu kommt, dass die Medien und Nachrichtensender, meist nur Negativschlagzeilen verbreiten. Man hört kaum noch positives. Es wird kaum bewegt, sich zu etwas guten bereit zu erklären.

Nächster Punkt ist, dass die Gesellschaft sich so erzogen hat, dass fast jeder meint, nur sich selbst an erste Stelle zu setzen. "Hauptsache mein Bauch ist voll, ich hab ein Dach über dem Kopf, etc. pp"

Die ungerechte Verteilung von Geldern, an fast jeder Ecke spielt dem in die Hand. Damit meine ich nicht die Leute, die ihr Leben lang diszipliniert ihr Unternehmen aufbauen und leiten, es sind meist die Instanzen höher. Firmen die international ihr Geld machen oder die Politik (was weiß ich). Einer muss ja schuldig sein.

Weiter geht‘s mit der, ich nenn sie mal "Meinungsfreiheit". Jeder "Trottel" kann doch Heutzutage seine Meinung weltweit kundtun. Und es gibt Leute, die glauben denen auch noch, obwohl diese vielleicht völlig daneben liegen mit ihrer Meinung.

Dass sich das Klima wandelt ist klar, sonst hätte es vor vielen Tagen keine Eiszeit gegeben. Eine ganze Spezies starb aus. Hungersnöte an jeder Ecke, auch heute noch. Wer war schuld?

Das wir alle vielleicht mehr an die Umwelt denken sollten ist klar. Fangen wir beim Verbrauch an. Wieso muss z.B. die Technik "alle viertel Jahre" ausgetauscht werden. Plastemüll im Wasser landen, Energie schmutzig erzeugt werden?

Ich denke auch, wie schon gesagt, die Welt sollte sich mehr darauf konzentrieren in die Zukunft zu schauen, Dinge zu entwickeln welche effizienter laufen, weniger Ressourcen verbrauchen und langlebig sind. Wenn man überlegt was seit 1945 bis 2010 entwickelt worden ist, welch Fortschritt wir auch der Welt gemacht haben. So habe ich das Gefühl die letzten 10 Jahre er mehrere Schritte zurück gemacht zu haben.

Leider funktioniert das spärlich, da die "Wirtschaft" ja laufen muss. Der Konsum lebt. Jeder macht das was ihm gefällt. Wir spielen Airsoft = auch nicht gerade so "Umweltfreundlich".

Wie dem auch sei: Gesetze werden geschaffen, Fäden werden gezogen, Kriege geführt, Menschen sterben, Menschen werden geboren. Es gibt die "guten" und die "bösen", wer weiß das schon genau.

Können wir etwas ändern damit es uns allen besser ginge, obwohl es uns "Hier" doch schon sehr gut geht, im Vergleich zu anderen Ländern.

Alles nur meine Meinung zum Ganzen, ich kann auch vollkommen daneben liegen. Aber vielleicht den ein oder anderen Beitrag dazu geben können.

Grüße

Edit:

https://youtu.be/FNFd559dEAE

fand ich grad passend

Nach dem ersten überfliegen geb ich dem thread noch anderthalb Stunden.

Tick tack

Ich finde halt das Wetter wird immer schlimmer, immer mehr Sturm, Hitze, Starkregen, Überschwemmungen usw deshalb habe ich mir ein SUV gekauft

Ich verstehe nicht, warum der Mensch sich als so selbstverständlich ansieht und die Existenz dieser Spezies als notwendig ansieht

Es ist der Lauf der dinge, das der Planet Erde sich verändert ( ein laufender und nie aufhörender Prozess) und somit Zeitfenster entstehen in denen Leben Möglich ist und Zeitfenster in denen Leben nicht für alle Spezies Möglich ist.

Es gibt keinen soll Zustand für das Klima!!

Als Denkanstoß.   

Von den ersten Homosapiens an bis1950 etwa 3 Milliarden Menschen und nur 70 Jahre Später schon mehr als 7 Milliarden Menschen! 

Wenn eine Spezies sich so unkontrolliert ausbreitet und Keine Natürlichen Feinde hat kann es nur in einer Katastrophe Enden

Bei jeder Anderen Säugetier Art würden Jäger schon lange den Bestand Regulieren....

Wir sind zu viele Menschen auf diesem Planeten! Und ob diese sich jetzt Klimaneutral verhalten oder nicht ist vollkommen irrelevant!

Beste Grüße Nobody

@Nobody

Interessante Sicht der Dinge und ist auch in etwa meine Meinung zu dem Thema. Das Klima zu schützen, den Klimawandel rauszuzögern halte ich für sehr wichtig, allerdings Klimaneutral zu werden für unmöglich...alleine weil wir existieren und uns stetig vermehren.

Die "Anstrengungen" mit welcher der Wandel nun "gestoppt" werden soll halte ich für noch unrealischer und unfairer da es nun nur ein paar wenige reiche Länder sind die das Thema ganz zaghaft angehen. Hier zu Lande werden einfach Steuern auf Mobilität, Heizung usw erhöht, Dinge die hier nötig gebraucht werden und somit allen an den Geldbeutel gehen und aber weiterhin trotzdem benötigt und verbraucht werden. Anstatt...und das hören halt die wenigsten gerne...das Fliegen unattraktiver zu machen, Kreuzfahrten müssten verboten werden, Fleischkonsum erheblich reduziert, regionale Produkte ob Nahrung oder Technik gefördert, eine Einkindregel wie damals in China usw und das weltweit.

Und selbst dann kommt der Klimawandel und der Planet putzt sich einfach wieder wie alle paar Millionen Jahre.