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(26 Posts)

Moin,

kennt ihr eine Möglichkeit, eine HPA-Waffe auf 0,5 J zu begrenzen? Vielleicht mittels Überdruckventil?

 

Gruß

 

 

 

Ja ist möglich, bei der P* FE durch ein sehr enges Nozzle und ein druckminderer der max 8 Bar druck  oder so durch lässt...

Der Druckminderer an der Flasche zählt ja denke ich nicht, weil man den ja einfach ersetzen könnte. Die "Drosselung" muss schon in der Waffe selbst sein. Was meinst du mit P* FE?

 

Gruß

 

Ich meine auch einen Druckminderer in der Waffe, nicht am der Flasche... Ersetzen kann man den klar, kann man aber auch bei einer 0.5er Feder bei allen MG's mit FSWS...


(nachträglich editiert am 12.05.2018 um 13:02 Uhr)

Ist ein Heikles Thema.

Energie darf mit Handelsüblichem Werkzeug nicht über 0,5 Joule gebracht werden können...

Druckminderer in der Waffe, dessen Ausbau die Waffe zerstört ginge also, WENN ein Ersatzschlauch zum Überbrücken NICHT handelsüblich ist.

Wenn, falls, hätte müsste sollte könnte... Wie immer haben wir hier keine genaue Aussage. Und im Zweifel würde ich es lassen.

Statt Polarstar Fusion engine (P*FE) würde ich eine P*F2 verwenden, da a) billiger und b) niedrigerer minimaldruck.

Außerdem eher 3-4 Bar maximal, was unter der offiziellen Operation Range der FE liegt, die je nach Lauflänge selbst mit grünem Nozzle über 0,5 Joule erreicht.

Ja, dann geht das natürlich, kennst du einen entsprechenden Druckminderer? Und meistens ist es ja so, dass bei einer GBB-Waffe der Gastank im Magazin ist, wie bastelt man das dann am besten hin?

 

Gruß

 


(nachträglich editiert am 12.05.2018 um 13:07 Uhr)

Nein, einen solchen Druckminderer kenne ich leider nicht.

Bei GBB ist die ganze Sache anders. Hier ist eher das Problem, die Waffe bei so geringem druck noch ordentlich "cyclen" zu lassen. Mit GBB kenen ich mich aber absolut nicht aus und weiß nicht, ob es möglich ist (vermute schon... irgendetwas geht immer). Bei meiner HPA umgebauten KJW M9 komme ich nicht unter ~0,7 Joule.

I.d.R. wird beim GBB Magazin ein HPA Adapter statt des Füllventils eingeschraubt, sodass man das Magazin am Schlauch betreiben kann.

Geht mit einer Drossel, Durchmesser entsprechend dünn verbauen, dass zB wie bei der Tippman, 60 bar reinkommen und vorne <0,5J raus. Selbes bei zB FE mit entsprechender Nozzle.

Eine Drossel funktioniert besser als ein "Leck" wie zB. Zylinderbohrung (warum auch immer^^).

Scasso hast du nen Plan, wo man sich so ne Nozzle drehen oder wie auch immer produzieren lassen kann?

Scasso, wo denn verbauen? Wenn ich z. B. eine MP7 GBB habe, würde ich ganz normal in das Magazin einen Nippel einschrauben. Aber wo dann die Drossel verbauen, die muss ja in der Waffe ansich sein, damit die Waffe auch tatsächlich gedrosselt ist und man nicht ohne Umbau wieder auf über 0,5 J kommt (zwecks Vollautomatik).

 

Gruß

 

höchstwahrscheinlich im nozzle. Du brauchst ja genug Druck fürs Blow Back während du einen maximal Druck zu BB willst.

Ich würde einfach einen Wolverine Storm InGrip Regulator verbauen und die Einstellschraube verplomben. Fertig ist die Sache. Dazu einen sehr kurzen widebore Lauf gegen den Joulcreep.


(nachträglich editiert am 13.05.2018 um 01:13 Uhr)

"höchstwahrscheinlich im nozzle"

Genauso geht's.

Von außen mit allem was so möglich ist an Druck rechnen, innen darf nur für

Eine Polarstar hat vom Hersteller aus schon einen Maximaldruck, sonst geht das System kaputt, mit dem als Basis könnte man anfangen.

Edit: Ja das stimmt, längere Läufe sind da eher kontraproduktiv.

(1317 Posts)

(nachträglich editiert am 12.05.2018 um 13:02 Uhr)

Ist ein Heikles Thema.

Energie darf mit Handelsüblichem Werkzeug nicht über 0,5 Joule gebracht werden können...

Druckminderer in der Waffe, dessen Ausbau die Waffe zerstört ginge also, WENN ein Ersatzschlauch zum Überbrücken NICHT handelsüblich ist.

Wenn, falls, hätte müsste sollte könnte... Wie immer haben wir hier keine genaue Aussage. Und im Zweifel würde ich es lassen.

Statt Polarstar Fusion engine (P*FE) würde ich eine P*F2 verwenden, da a) billiger und b) niedrigerer minimaldruck.

Außerdem eher 3-4 Bar maximal, was unter der offiziellen Operation Range der FE liegt, die je nach Lauflänge selbst mit grünem Nozzle über 0,5 Joule erreicht.

 

 

Ein Schlauch ist kein Handelsübliches Werkzeug, somit sollte man da auf der sicheren Seite sein... Du zerstörst ja auch nicht die Waffe wenn du bei einem FSWS die Feder tauschst... (Handelsübliches Werkzeug ist genau definiert, jedoch gerade keine lust zu suchen...)

Haben schon versucht ein Nozzle für P* FE zu drehen(ist nur mit Drehbank möglich) um unter 0.5J zu kommen, leider ohne erfolg weil der Durchmesser des Nozzles schon extrem gering war(1.5mm? ein Grünes hat fast 2mm und das Rote um die 4) aber die Energie bei 120PSI noch immer über 0.5J lag... 

Eine Kombination aus Nozzle und Druckminderer(zwichen QD und P* FE) ermöglichen es ein System unter 0.5J zu bringen... (Low Flow Poppet etc waren auch schon verbaut...)

(13560 Posts)

(nachträglich editiert am 13.05.2018 um 01:58 Uhr)

Wenn du eine Waffe zulassen möchtest, muss du gewisse Angaben bringen. Dazu zählen solche Sachen wie:

"ist eine Leistungsänderung möglich? Wenn ja, welche Hilfsmittel werden dafür benötigt? Kann das durch den Endverbraucher erfolgen?"

"Ist eine Vollautomatische Schußfolge möglich? Wenn ja, welche Hilfsmittel werden dafür benötigt? Kann das durch den Endverbraucher erfolgen?"

 

Als Antwort hat sich hier bewährt: "Nein, das System ist Hersteller-seitig versiegelt." Und "Nein, der Mechanismus für den FA Betrieb wurde zerstört." Ein Grund warum bei V3 Boxen die Skeletor Platte drin bleibt statt sie einfacher rauszuwerfen.

Wird die Box durch den Shop verändert, muss das von einer zugelassenen Person gemacht werden. Hier wird Staatlicherseits ein gewisses Vertrauen in die Person und ihre Darfscheine gesetzt.

Soweit sind das Infos die ich von den zuständigen Ämter bekommen habe, als es um die Zulassung diverser Waffen für meinen ehemaligen Arbeitgeber ging.

 

Wenn du als Privatmensch nun mit einer Veränderten Box, in eine Kontrolle (weil scheiße den Mixer getroffen hat) kommst, wird sicher durchaus die Frage komme "wer hats gemacht?" Bei den klassischen System sicher kein großes Thema.
Bei einer P* wäre ich mir nie sicher, ob meine Maßnahmen rechtsgültig sind. Weil nach dem Gesetz bin ich keine Fachkraft und weiß also nicht was ich tue... naja...

Aber, alles kann nichts muss. Und hängt euch doch nicht imemr am FSWS auf. Das Waffelgesetz ist nicht für AS gedacht. Wir wurden da nur eingepreist und irgendwie passend gemacht. Im Ernstfall gibts genügend Fälle die komplett seltsam gelaufen sind.

Kann man nicht zb einfach das “schwächste“ Nozzle nehmen und in dieses dünne Löcher bohren bzw eines? Also den Druckminderer auf Maximum aufdrehen und dann über die Bohrung ( Lochdurchmesser ) im Nozzle runter regulieren das man Maximal +- 0.5 J hat.

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