Julian Assange - Vorbild oder Visionist?

 
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Ich finde das Assange als Persoenlichkeit, voll ein an der Waffel hat !!!
Er ist so ein voll Horst dessen Leben einfach nur Scheisse (hard) war !!!

Sich mit DER Weltmacht anzulegen, ist nahezu uebermenschlich dumm !
Und das Risiko enfach zu Gross !

Dennoch bin ich sehr froh das er es mit wikileak geschafft hat, was sicher eine menge Leute vor ihm versuchten und im Namen der Stadlichensicherheit der USA dragische unfaelle erleiden mussten !!!

man kann noch so viele informationen haben. wenn man aber nich die eier in der hose hat, diese zu veröffentlichen, dann bringt das gar nix.

daher find ich die aktion von ihm so gut. Klar hat der ehem. militär sein stück dabei

gesteuert. die hauptlast liegt aber bei Assange weil er überall gejagt wird.

also ich muss sagen, dass ich das echt gut finde was er da getan hat

 

was mich aber zum nachdenken bringt ist:

was ist wenn die "sensiblen" daten an den falschnen man kommen?

 

gerade wenns ums militär geht bzw. standorte, forschung, etc.

kann das ne nach hinten los gehn?

Natuerlich !!!

Das ist ja eines der Risiken dabei !

wenn man assanges blog liest, dann versteht man auch dass für seine ziele nichts nach hinten los gehen kann.

 

ziel ist ves für ALLE regierungen maximalen schaden anzurichten, mal ganz allgemein gesagt. da geht es nicht um eine bestimmte ideologie, ist doch schließlich alles das selbe. jede regierung hat ihre leichen im keller und geht auch über leichen um ihre ziele zu erreichen und das soll mit dem druck durch diese veröffentlichungen unterbunden werden... die regierungen sollen gezwungen werden, ihr volk und andere völker entweder nicht mehr zu belügen oder handlungsunfähig werden weil geheime kommunikation nicht mehr möglich ist.

Vorab: Ich hab erst angefangen mir über diese Geschichte Gedanken zu machen als ich diesen Thread hier gelesen hab.

Ich weiß nich so recht was ich von dieser allgemeinen Hysterie halten soll... und auch nich von euch (?).

Ich hab mich jetzt nich im Detail belesen welche "heiligen" Informationen denn da ans Tageslicht gebracht wurden aber sind denn diese "inoffiziellen" politischen Verhältnisse was großartig Neues? Das einzig Neue sind die jetzt mutmaßlichen Beweise. Und?

Ich muß jetzt echt mal fragen: was nützen euch diese streng geheimen Informationen? Kann irgendwer was damit anfangen außer zu sagen "...meine Fresse, das is ja n dolles Ding! Was erlauben die sich!"?

Irgendwo geht doch da die Verhältnismäßigkeit verloren wenn Informationen, die zu kriegerischen Auseinandersetzungen führen können, einfach mal preisgegeben werden nur das die Öffentlichkeit sagen kann "...ich wollt's ja nur wissen, is ja schließlich mein Recht".

Als ob das was neues is das auch demokratische Regierungen ihrem Volk Informationen vorenthalten. Schon mal jemand über die Folgen nachgedacht wo wir landen würden wenn dem nicht so wäre und sämtliches "Herrschaftswissen" ab sofort öffentlich gemacht werden würde? Kleiner Tipp: es fängt mit "A" an und hört mit "narchie" auf.

Und um zu wissen das Iran Terroristen unterstützt oder im Irak nich alles "sauber" läuft braucht man kein Wikileaks.

Dem Typ jetzt gleich den goldenen Lorbeerkranz an den Zopf zu nageln und zu feiern als wär's der neue Papst weil er sich mit den ganz Großen anlegt, find ich etwas... na sagen wir mal "zu kurz gedacht".

Ich mag mich täuschen, befass mich wie gesagt erst seit diesem Thread mit der Thematik...

 

EDIT:

Julian Assange


Ideen

Assange steht Ideen des Krypto-Anarchismus nahe. Ausgehend von libertärem Gedankengut stellt der Krypto-Anarchismus eine Informationsasymmetrie zwischen Staat und Bürgern fest. Während ein Staat in der Lage sei, große Teile der Kommunikation seiner Bürger zu überwachen, versucht er gleichzeitig, viele Informationen vor diesen geheim zu halten. Die technischen Innovationen des Internets böten nun die Möglichkeit, die festgestellte Asymmetrie umzukehren. Einerseits könnten alle privaten Informationen mit kryptographischen Mitteln geschützt werden. Dies hätte eine weitgehende Beschränkung staatlicher Einfluss- und Kontrollmöglichkeiten zur Folge. Das gleiche Ziel könnte andererseits aber auch durch die konsequente Veröffentlichung von Herrschaftswissen erreicht werden. Das Publikmachen von Herrschaftswissen würde Staatsorgane dazu veranlassen, ihre Kommunikationsflüsse zu reduzieren, was eine Verminderung der Funktionsfähigkeit des Gesamtsystems Staat bedeuten würde. Dazu Assange: „Leaking ist eine inhärent antiautoritäre Tat. Es ist eine anarchistische Tat.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Julian_Assange

 

..."!"...

 

[Post von User 30284 (27.06.2022 00:29) wurde als "Politik/Religion/Gesellschaftskritik" markiert und daher ausgeblendet]
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