Akkus / Akkupolungen /Piependes Ladegerät

Hallo alle miteinander,

 

hier mal eine Frage, die mich arg wurmt und ich kein Land so richtig sehe. Vorneweg: es handelt sich in meinem ausführungen um NiMH Akkus - also keine LiPos oder LiFePos....

 

Wie ist die Polung bei Akkus im Airsoftsport?

 

Die Rote Ader ( + ) liegt auf dem runden Tamiya-Steckerstück und das 4Eck auf der schwarzen Ader oder andersrum?

 

Der Hergang der Geschichte:

 

Mein erster Akku kommt von Begadi, dort liegt die Polung eben so wie oben beschrieben an. ABER ich muss bei meiner ASG durch die Verkabelung den + auf den Motor Minus klemmen und den - auf den Motor plus, sonst dreht sich der Motor falsch. Ausserdem muss ich bei meinem alten Ladegerät für den BegadiAkku auch die Bananenstecker verkehrtherum anstecken, damit der Akku richtig angepolt ist.

 

Der nächste auffällige Punkt: Bei meinem neuen Voltcraft Ladegerät (ebenfalls von Conrad) musste ich den Conrad akku auch umpolen, damit er vermutlich lädt. Nur leuchtet die rote Ladeleuchte am Anfang eine Sekunde auf um dann auszugehen.Aber das Ladegeerät gibt wenigstens ein ganz leises sekundentaktpiepen von sich, was es bei der Conrad Akku Originalpolung nicht tut.

 

Da ich den Begadi akku gerade nicht dahabe, kann ich das auch nicht gegenprüfen.

 

Wie gesagt, wie ist das bei Euch? Kann mir jemand dieses phänomen erklären, das der eine Akku +/- gepolt ist  und der andere Akku -/+ ist... was ist nun "richtig" - was ist falsch, was ist zu beachten?

 

Hat sonst noch jemand anders dieses Ladegerät:

 

http://www.conrad.de/ce/de/product/235704/VOLTCRAFT-230VAC-SCHNELLLADER-1A/0502145

 

Achja - bevor ichs vergessen: wenn man sich dieses bild hier anschaut - sieht man auch die Polung des Conrad Akkus wie sie ursprünglich war:

 

http://www.walda.com/aviation/tamya-akkustecker.jpg

 

nämlich PLUS an Viereck und MINUS an Kreis... Jemand anders sagte mir aber eben genau das Gegenteil.

 

 

 

Eine weitere Frage:

 

Bei dem Ladegerät stellt man die Spannung des Akkus vorher an einem Stufendrehregler ein: 2-10 Zellen. Der 9,6V NiMH Akku besitzt 8 Zellen zu je 1,2V... Das Ladegerät gibt aber 10 Zellen mit 14V an, das entspricht aber 1,4V pro Zelle. Soll ich den Lader nun auf 7 Zellen (9,8V) oder 8 Zellen (11,2V) einstellen?

 

Ich freue mich über jede fachkundige Erfahrung und Meinung und verbleibe mit besten Grüßen -

EquiNox

Kann mir denn niemand was dazu sagen... :( ?

Doch. Also die 14V bei 8 Zellen sind i.O.

Zur Polung: R ot(+) -> R und und Schwarz(-) -> Eckig

Das gilt jedoch nur für Mini-Tamiya-Stecker! Bei den großen is das eckige der Plus-Kontakt und der Halbrunde der Minus-Kontakt.

Wenn's bei dir dann am Lader immer noch Unstimmigkeiten gibt, prüf mal am Akku (nich am Stecker) ob das rote Kabel auch am Plus-Pol liegt und das schwarze am Minus-Pol.

14V bei 10 Zellen meinst du ;)

Also immer n bissl mehr Volts draufhaben als der Akku hat, damits die ordentlich lädt, ja?

Ja, 14V bei 10 Zellen natürlich. Schneller getippt als gedacht...

Und ja, NiMh- und NiCd-Akkus werden immer mit etwas mehr Spannung geladen als die Zellen selber liefern.

ah, das mit dem Mini tamiya stecker ist ein guter einwand. Das erklärt auch, warum der Adapter Tamiya M zu Tamiya die ganze sache "umdreht" mit dem rund und eckig, das ist mir nämlich auch schon aufgefallen...!

Leider lädt das Ladegerät immernoch nicht wirklich... evl kann ich am WE mal mit nem Stromtester testen, ob es überhaupt lädt irgendwie... ärgerlich ist das trotzdem alles sehr...

Wer noch was zu der ganzen Sache sagen kann, ist herzlich eingeladen...

Grüße, Equi

Steinigt mich aber meiner Meinung nach is das Ladegerät nich viel wert. Ich hatte ein baugleiches von Ansmann (glaub ich). Das hat nach zwei Wochen auch nich mehr richtig funktioniert (am Anfang hats nich mehr entladen).

Ich rate immer zu nem ordentlichen Computer-Lader (ich hab'n "Robbe Power Peak C8 EQ-BID"). Die kosten zwar bissl mehr aber wer viel zu laden hat wird damit auf Dauer glücklicher. Nicht nur das die ALLES laden, sie ladens auf die für den jeweiligen Akku optimalste Weise, was die Lebensdauer enorm verlängern kann.

Übrigens, die meisten sind verpolungssicher Zwinkernd

Ich hab das gleiche Ladegerät und bin bislang völlig zufrieden damit. Ich lade damit 9.6V 1600mah Intellect-Akkus auf.

Und zur Verpolung kann ich nur sagen, ich hab mir den Adapter von groß auf klein selber gebaut. In China werden die Stecker tatsächlich teilweise andersherum gepolt. Spannungsprüfer dran und richtige Polung herausfinden.

 

 

 

Danke für die Info,

es lag wirklich daran, dass das ladegerät defekt war. Conrad hat mir sofort nen neues zugeschickt und die Portokosten fürs zurückschicken des alten zurückerstattet. Lief alles super und das Lädt jetzt auch erste Sahne.

jetzt weiß ich dann halt auch im vorfeld, das ich die Akkus checken muss, wie die Stecker gepolt sind. der Vorteil beim Tamiya ist, dass man ja die Sache relativ leicht umdrehen kann mit ein bisschen Fingerspitzengefühl.

Danke erstmal. Wer noch was dazu weiß, immer herdamit!




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