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>>VR kann einen da schon etwas näher ran bringen. Ist aber natürlich Geldabhängig^^<<

An VR hab ich noch gar nicht gedacht. Hast du da Empfehlungen?

>>Einfach dem Team beitreten und hoffen, dass da bald mal wieder was geschrieben wird.<<

Danke, hab ich gemacht.

>>Da werden Sachen aufgegriffen an die man ggf. gar nicht so sehr denkt wenn man alleine spielen geht.<<

Genau in diese Richtung habe ich auch gedacht.

Von VR rate ich ab, es sei denn du kannst deine wirkliche Ausrüstung einschließlich derer physischen Eigenschaften, also Abzugsgewicht, Zieleinrichtung, Trajectory etc. in der Simulation und Hardware abbilden. Sonst ist es eine nette aber kaum für Airsoft valdide Spielerei.

Vielleicht überdenkst du es lieber solo auf Spiele zu reisen und schließt dich einem Team an bzw. gründest selbst etwas. Sonst machen einige taktische Elemente für dich ohnehin keinen Sinn. Als Lone Wolf bist du ohnehin limitiert.

(5956 Posts)

(nachträglich editiert am 06.04.2024 um 13:43 Uhr)

Vr Quest 3 Headset 500€ (Standalone) und software (onward oder Breacher, jeweils 25€)

Was man damit üben kann: Nachladeprozess, Ziehen und Zielen, flagging, Freund Feind erkennung, mitspieler, bewegen (natürlich nur mit Stick) und absprachen.

Ist natürlich nicht so gut wie ein Reales Killhouse, dafür um klassen besser als nix. Auch wenn immer alle auf Virtuallität spucken, Spielstunden und Prozesse sind wichtig, siehe Film "Gran Tourismo". Leichte umstellungen sind dann viel einfacher (ersten male gehen schüsse daneben bis man sich wieder einspielt, dauert nur 1-2 minuten am Schießstand, ist krass wie schnell das von daneben auf Insta Headshot geht, obwohl ich immer Körpermitte bevorzuge. Videospieltechnisch ist Headshot leider besser. Geht aber um das Zielen).

Man hat tatsächlich durch Airsoft vorteile im Spiel, wenn man es Jahrelang Spielt.

Mir waren 2 Dinge wichtig: Besser werden, mehr Stunden schruppen können und alle Mittelmäßigen Airsoftspieler (im CQB) ausstechen. Dafür reichts. Natürlich war VR aber schon vorhanden und das nur Beibrot, weil sonst etwas viel Kohle dafür.

Für Outdoor siehts nicht so geil aus, weil die Ballistik halt zu verschieden ist.

 

Wenn man noch einen guten PC zu Hause hat (Anforderungen sehr Hoch) Kann man damit auch noch alle Spiele ab 2014 mit UE4 auf VR Zocken. Bedarf aber sehr viel Fummelarbeit. Ready or not z.b. (Swat 4 nachfolger) bringt auch noch die Zivilisten aufs spielfeld, wo man zur Abwechslung mal nicht "alle Töten" muss . . .

 

>>Da werden Sachen aufgegriffen an die man ggf. gar nicht so sehr denkt wenn man alleine spielen geht.<<

Fachliteratur kann auch helfen. Eher wenige aktuelle funktionierende Kriegstaktiken, sondern eher Spiritualität des Kriegers und sehr allgemein gehaltene Bücher wie "Die Kunst des Krieges" von Sunzi z.b. Diese sind sehr gut Integrierbar, da man auch selbst nachdenken muss.

JaGo, mal ernsthaft: der Nachladeprozess in VR ist nicht derselbe wie in R. Bei einer AEG entfällt je nach Funktionsumfang die Verschlussentriegelung, bei einem GBBR wiederum nicht. Dann kommt noch das fehlende haptische Feedback und ggf. der nötige Kraftaufwand dazu. Nur ein paar Gedanken, die ich aus einer Experimentalstudie zum Thema VR mal entnommen, die den fehlenden Link zwischen VR und Realität bedeuten.

Vor allem aber fehlt in VR die erhöhte körperliche Belastung durch langes Stehen, Sprints oder Ausrüstungsgewicht. Gerade letzteres ist ein wesentlicher Optimierungspunkt, den man idealerweise selbst erlebt, um zu reflektieren.

Dazu kommt ggf. noch die Anfälligkeit für Motion Sickness in VR.

Was spricht dagegen die realen Gegebenheiten wie eigene Waffe(n) zu nutzen, wenn sie ohnehin mit nicht allzuvielen Abstrichen vorhanden sind?

(5956 Posts)

(nachträglich editiert am 06.04.2024 um 14:01 Uhr)

Was spricht dagegen die realen Gegebenheiten wie eigene Waffe(n) zu nutzen, wenn sie ohnehin mit nicht allzuvielen Abstrichen vorhanden sind?

Kann nur für mich sprechen: Ist mir einfach zu blödund langweilig mich aufzurödeln und dann in meiner kleinen Wohnung systema nachzzuladen. Wo Nachladen im Airsoft mit Midcaps ohnehin sehr im Hintergrund steht, selbst bei GBB Pistolen war das für mich nie ein Problem.

Nicht jeder hat die Möglichkeit das im Garten zu üben.

Spaß steht bei mir im Vordergrund. Warum dann nicht beides verbinden.

 

Ich fahre immer mal wieder 2 Autos (Jeder hat ja auch zig pistolen und knarren). Jedes mal zwinge ich mich beim einsteigen dazu mir meins einzuprägen wo ich aktuell drin sitze. Das funktioniert mit Holstern auch, habe etliche Kluften die verschieden sind, habe aber noch nie daneben gegriffen wenn es darauf ankam. Klar ist das langsamer als Muskelgedächtnis weil nicht alles gleich, trotzdem schneller als ein plep.

Darf jeder selbst entscheiden was er will. Für mich war es eine Valide Option die vielleicht nicht das Optimum abbildet, dafür unterhaltsam ist und damit auch Spielstunden zusammenkommen.

 

Ich habe auch mal Trainings veranstaltet, Teilnehmen will jeder, Veranstalten kaum einer, das dann aber auch noch mehrfach trainieren? die aller aller wenigsten. Leider Lernt man am besten durch wiederholung . . .

Wer mit VR üben will, bitte. Wer glaubt, dass er mit dem x-ten Handbuch über Kriegsführung ein besserer Spieler wird, auch hier, bitte mach lass dich nicht aufhalten.

 

Die Basis unserer Trainings vermittelt den Lernwilligen aber erst einmal Grundlagen.

Wer einen Marathon laufen will, muss überhaupt erstmal das Laufen erlernen.

Also vermitteln wie so "alberne" Dinge wie:
- der stabile Stand. oder stürze nicht auf Goofy.
- Die Schießhaltung oder auch Ballern ohne Rückenschmerzen.
- Waffen-Anschlagsarten oder halte deine Gerätschaft so, dass du niemandem das Gesicht zerkratzt.

Dann haben wir noch solche Dinge wie: HopUp, das mythische Wesen.

Lernfragen zb "Wieviele Airsoftspieler passen hinter eine Deckung?" werden genauso geklärt wie Fragen: "Warum verstaubt meine Backup in der Tasche?"

Aber auch die Airsoftregeln und die Gründe werden erklärt.
Ein Beispiel: Regel 1, wenn Airsoftspieler anwesend sind, trage eine Schutzbrille.

Wir sagen den Teilnehmenden aber auch klar zum Start des Trainings, dass Übung den Meister macht und wir hier keine militärischen Grundlagen vermitteln. Schon, weil Airsoft enorm unterschiedlich zum realen Feuerkampf darstellt. Es gibt gewisse Ähnlichkeiten. Ist wie bei Autos, die Form folgt der Funktion und dem nötigen.

 

Du wirst bei uns kein Ballett lernen, wie man gefälligst am schönsten irgendwelche Räume putzt. Das ist Quark. Im Training für "Fortgeschrittene" wirst du aber auch gewisse "Taktiken" oder besser Tricks erlernen, mit denen du gewisse Fehler vermeiden kannst. Einfach, weil du von bestimmten Dingen gehört hast.

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