GHK ist eine fest etablierte Marke wenn es um extrem hochwertige und realistische AKs geht. Dort hat GHK bewiesen das Qualität, Leistung und Liebe zum Detail nicht zwingend teuer und aufwendig sein müssen. Die G5 war der erste Schritt in Richtung eines AR Designs und viele Spieler pochen noch immer auf die G5 und nennen sie nicht ohne Grund einen Geheimtipp. Nun setzt GHK die GBB Serie mit der ersten M4 fort. Und direkt bietet GHK erneut mehr als andere Hersteller und liefert eine extrem zuverlässige Spielerwaffe ab.
Das Äußere der Waffe wirkt extrem harmonisch und sauber verarbeitet. Angefangen bei dem Aluminium Gehäuse welches in einem matten schwarz gehalten ist und durch die Oberfläche sehr stark an ein Original AR erinnert. GHK verwendet keine offiziellen Lizenzen. Daher findet man auf der Waffe das Navy Seals Logo samt weiteren Angaben zum Modell sauber aufgestanzt. Das CNC Aluminium Schienensystem sitzt ohne Wackeln am Gehäuse und verfügt über die Standard Positionsmarkings. Schaft und Griff sind aus einem sehr hochwertigen Nylon gefertigt und haben eine ähnliche Qualität wie das Originale Vorbild. Und nun zu den Stahlteilen. Der Außenlauf, Mündungsfeuerdämpfer, Forward Assist (Dummy) sowie das Dust Cover und die Visiervorrichtung sind alle aus Stahl gefertigt. Die Kimme ist aufklappbar und sitzt auf einer kleinen RIS Mount (ähnlich dem PDW Design). Auf dem Lauf sieht man sehr schön die feinen Riefen, welche sehr stark an das Original erinnern. Auch die Angaben zum Kaliber sind vorhanden. Ausgeliefert wird die M4 bereits mit einem GHK M4 Generation II Magazin, welches mehr oder weniger dem G5 Magazin ähnelt und perfekte Werte erzielt.
Im Inneren setzt sich der Trend der hochwertigen Verarbeitung fort. Alle wesentlichen Elemente sind aus Stahl gefertigt. Auch der Verschluss (Gewicht ca. 224g) ist aus Stahl gefertigt und erzeugt somit den satten Rückstoß und den genialen Klang. Die Waffe ist sehr sauber und ohne viel Spiel gebaut und die Elemente funktionieren Reibungslos. Das Hop Up System kann von außen eingestellt werden. Hierzu muss lediglich die untere Hälfte des RIS abgenommen werden und schon hat man Zugriff auf das Hop Up Rädchen. Die Hop Up Unit ist komplett aus Aluminium gefertigt. Interessant ist, das GHK bereits ab Werk einen 6,03mm Tight Bore Barrel sowie ein Präzisions Hop Up Rubber verbaut hat. So sind auch auf größere Distanzen sehr gute Trefferbilder möglich. Der Buffer wurde so gebaut, das die Waffe nur ein geringes Schnurren beim schießen von sich gibt. Auf dem Aluminium Buffer ist die Markierung H zu sehen, was auf einen Heavy Buffer schließen lässt.
Nun, wie schlägt sich die GHK M4 gegenüber anderen M4 GBB auf dem Markt? Kommt die Waffe an den Realismus von Viper Tech oder Inokatsu? Jaein. Die Verarbeitung ist Top, das Schussgefühl unglaublich sauber und knackig, aber es fehlt auf Grund der fehlenden Lizenz ein wenig der Realismus. Ist die Waffe eher die Spielerwaffe? Auf alle Fälle! Die Waffe wurde für das Spiel und für den Einsatz gebaut. Das merkt man alleine an den hochwertigen Internals, dem einfach einstellbaren Hop Up System und den extrem geringen Spaltmaßen. Einziger Wermutstropfen ist die Aufnahme des Schienensystems. Hier geht GHK bewusst eigene Wege. Daher passen ausschließlich GHK Schienensysteme oder solche die für die Waffe ausgewiesen sind.
Wir sind von der GHK M4 beeindruckt und finden das die Waffe genau die Lücke zwischen teurer Sammlerwaffe wie Inokatsu und perfekter Spielerwaffe wie RA-Tech oder PTS schließt und somit eine breite Masse begeistern wird.
Lieferumfang GHK M4 SOPMOD 14,5 Inch GBB:
- GHK M4 Generation II GBB Magazin
- 100 Schuss Speedloader
- Handbuch
Details M4 SOPMOD 14,5 Inch
System: Gas Blow Back, Hop Up einstellbar
Kaliber: 6 mm BB mm
Max-Energie: ca. 1,6 Joule
Material: Metall und Kunststoffteile
Gewicht: 3.100 kg
Länge: 770 - 860 mm
Lieferumfang GHK M4 CQB-R GBB:
- GHK M4 Generation II GBB Magazin
- 100 Schuss Speedloader
- Handbuch
Details GHK M4 CQB-R GBB:
System: Gas Blow Back, Hop Up einstellbar
Kaliber: 6 mm BB mm
Max-Energie: ca. 1,2 Joule
Material: Metall und Kunststoffteile
Gewicht: 2.985 kg
Länge: 675 - 760 mm
Details M4 Keymod MOD1, GBB:
Antriebsart: Gas
Energie: 1,2J
Farbe: Schwarz
Kaliber: 6mm
Material: Metall / ABS
Modell: AR15 Serie
Waffenart: Sturmgewehr
Altersfreigabe: Altersfreigabe 18
Magazinkapazität: 30
Details M4 Keymod MOD2, GBB:
Antriebsart: Gas
Energie: 1,6J
Farbe: Schwarz
Kaliber: 6mm
Material: Metall / ABS
Modell: AR15 Serie
Waffenart: Sturmgewehr
Altersfreigabe: Altersfreigabe 18
Magazinkapazität: 30
Bezugsquelle z.B. sniper-as
GHK M4 CQB-R GBB Preis €469,- *
GHK M4 SOPMOD 14,5 Inch GBB Preis €469,-*
M4 Keymod MOD1, GBB Preis €469,- *
M4 Keymod MOD2, GBB Preis €469,-
* Preise dienen nur zur Orientierung
Explosionszeichnung:
Meine ersten Erfahrungen mit der GHK M4 GBB
Ich hatte versprochen ein wenig über meine Erfahrungen mit der GHK M4 zu berichten. Im Prinzip kann ich eigentlich nur sagen, dass bereits vorhandene Reeview's nicht zuviel versprochen haben.
Habe den Steel Bolt mittlerweile auch verbaut und kann diesen wirklich empfehlen!
Wechsel der HopUp Unit beim GHK M4
HPA & die GHK M4 GBB
Die GHK M4 GBB läßt sich relativ einfach auf HPA umbauen, in dem ein Ventile in einer der Blinfstopfen am Magazinboden eingebaut wird.
Dies kan man sowohl mit den Gen1 & Gen2 Stanag Magazinen machen, als auch mit den G5 Magazinen. Es würde sogar mit den co2 Magazinen Gen1 &2 Gen2 gehen, allerdings sehe ich wenig Sinn darin diese umzurüsten.
Das schöne bei dieser Art des Umbaus ist, dass man einfach nur wieder einen normalen Blindstopfen einsetzen muss und schon hat man wieder ein normales Gas Magazin.
Nachfolgend sieht man einen Blindstopfen und das Ventil mit Rückschlag, dass in den Blindstopfen eingebaut wird.
Zum Betrieb wird dann eine HPA Flasche aus dem Paintballbereich verwendet, hier eine 0,2l Alu Flasche mit 200bar.
Da 200bar natürlich viel zuviel sind, wird ein Regler benötigt, der den Druck auf ein verwendbares Maß reduziert. Hier ein NINJA LPR Regler
Hier wurde ein besonders leichter, dünner Spiralschlauch verbaut und ein 90Grad Winkel vor der Schnellkupplung.
Fertig schaut das ganze dann so aus, wie auf dem folgenden Bild.
Wenn man den NINJA Regler auf ca. 110PSI einstellt, dann bringen die GHK M4 exakt 1.8 Jpule +/1 0.01Joule auf 10 Schuss. Die Konstanz der Leistung ist brillant.
Jetzt muss nur noch die Flasche mit dem Regler am Plate Carrier untergebracht werden.
Leider hatte ich nur noch eine Bottle Pouch in Flecktarn,, aber gut die muss dann irgendwann mal gegen eine in Multicam getauscht werden.
Das schöne an dem System über die GHK M4 Magazine ist, dass nicht nur all meine GHK's (Sopmod, Keymd, G5) auf einmal mit HPA laufen und auch alle anderen Waffem, die mit den GHK Magazinen laufen sind auf einmal auch HPA fähig (Ino M4, Ra-tech(wa) M4, King Arms M4).
Die konstante Leistung ist ein riesiges Plus, Cooldown gehört auch der Vergangenheit an. Perfekt spiellbar bei jeder Temperatur.
Vielen Dank an Moppel für die Zusammenstellung des Systems und die kleinen aber feinen Anpassungsarbeiten.
That´s a little bit more Information than i needed ... but ...
Nice Review!
Kannst du mir sagen welche Ra-Tech Recoil Spring du verwendet hast?
Bei Emperion gibt es gerade 3 Stück zur Auswahl: "Winter", "Medium" & "Sommer".
Hast du das T-NT Hop Up Kit schon testen können? Habe es heute mal bei Samoon bestellt, mal sehen wie lange die brauchen.
Nein, ich habe das TNT Hop Up Set noch nich testen können. Sollte aber diese Woche bei mir eintreffen.
Nugentgl hat aber bereits GHK Standard, Captain America, G&P und das TNT verglichen und tendiert wohl mittlerweile zum TNT. Da ich auf seien Erfahrung einiges gebe, habe ich mir auch das TNT geordert.
Was die Recooil Spring angeht:
Winter=weicher
Medium=standard verbaut ab Werk
Sommer=härter
Das die Winterfedern weicher sind und die Sommerfedern härter ist mir schon klar =)
Du schreibst oben das du die Ra-Tech Recoil Spring testen konntest - Darauf bezog sich meine Frage.
Ich habe momentan das Spring & Buffer Set von FG-Airsoft verbaut, der Buffer ist schon bedeutend schwerer und die Feder spürbar härter - zu hart für meinen Geschmack. Teilweise hab ich mit dieser Feder Probleme den Bolt Release zu bedienen weil auf dem Carrier so ein Druck herrscht, kann nicht gesund sein.
Ich denke ich werde erstmal die "medium" Variante der Ra-Tech Feder probieren, die standard GHK ist mir einfach zu weich.
Ach so.... ich habe die harte Feder drin, was aber daran liegt, dass ich den Heavy Recoil Buffer (das Teil mit der kurzen Bremsfeder) verwende. Ich Mags, wenn es ordentlich kickt. Abgesehen davon, dass der Boltcarrier hinten Platt geprügelt wird, habe iich bisher keinen Schaden dadurch erkennen können Und das obwohl die GHK's regelmäßig auch im harten Spieleinsatz habe.
Servus,
vielen Dank für die ausführliche Darstellung der GHK M4.
Letztlich hat dies auch meine Kaufentscheidung zugunsten der GHK beeinflusst
Vielleicht könnte mir jemand an dieser Stelle eine Rückmeldung zu meiner Frage in meinem Thread geben? https://www.airsoft-verzeichnis.de/index.php?status=forum&sp=1&threadnummer=0000311346&seite=1#post1496911
Ich überlege, neben einem Hop-up / Lauf-Upgrade auch noch auf das "High muzzle velocity nozzle" (https://samoon.com.tw/m4-15-h?search=m4-15) umzustellen, habe aber Sorge, dass ich dieses nicht befestigen kann, da mein Stock-Nozzle nicht mit einem C-Clip fixiert ist..
Würde mich über eine Lösung freuen und habe auch noch ein Bild aus meinem Thema mit angehängt.
wie Du hast kein C-Clip zur Befestigung. Sicher das der nicht abgegangen ist oder vergessen wurde.
Wie ist Dein Nozzle denn befestigt, wenn nicht mit C-Clip?
Nach dem Bild zu urteilen würde ich sagen, der fehl.
Danke für die schnelle Antwort!
Ja, richtig - ich habe beim erstmaligen zerlegen keinen C-Clip gefunden und auch keinen vermisst. Das Nozzle lies sich ohne weiteres aus dem Carrier entnehmen und die Waffe schießt erwartungsgemäß (bis auf eine optimierbare Präzision - aber dafür habe ich ja das Hop/Lauf-Upgrade geplant). Zu erreichten FPS kann ich allerdings mangels Messmöglichkeit nichts sagen.
Deiner Antwort entnehme ich, dass es lediglich Bolt Carrier in zwei Generationen gibt, bei denen die Feder mit einem C-Ring befestigt ist? Wenn dieser tatsächlich fehlen sollte, müsste das High-Velocity-Nozzle (welches ich ohnehin einbauen möchte) diesen Mangel ja beheben
Edit: Und auch vielen Dank für deine Einschätzung bzw. Schilderung zu den stärkeren Recoil Federn - die Reduktion auf ein halbes Magazin hat mich klar vom Kauf abgehalten. Im Sinne des Materials ist das wahrscheinlich auch die richtige Entscheidung. Vielleicht baue ich noch eine andere Feder ein, wenn ich mals ein CO2-Mag probiere.
der c-clip fehlt und das ist für da sNozzle nicht gesund und auch nicht für die Funktion der Waffe.
Besorg Dir dringend nen C-Clip (Baumarkt, Modellbauhandelt, etc..)
Und ja, die Nozzle von Samoon passen alle, egal ob High, low oder standard
Vielen Dank!
Dann erklärt das auch den Zustand der "Nase" des Nozzles - die sah nämlich schon so aus, als hätte da nie ein C-Clip hineingepasst.
Somit hab ich mir dann auch den neuen Carrier erspart und es bleibt "nur" bei dem neuen Nozzle + Hop up / Lauf
GHK GMAG V2.0 basieren auf dem beliebten PMAG-Design. Sie sind aus verstärktem Kunststoff, so dass sie nur 376 Gramm wiegen. Sie fassen 40 BB's. Der Hersteller erklärt auch, dass das neue Produkt auch eine bessere Gasleistung garantiert.
GMAG Magazin Preis ist $ 55.
GHK M4 V2.0