Weapon762 (deutsches Ebairsoft) 10% Rabatt
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Genau "illegales"
Kann einem ja keiner verbieten sowas zuverkaufen

Schwer zu sagen was du mit deiner Antwort aussagen willst Felix. 

(3523 Posts)

(nachträglich editiert am 24.02.2017 um 22:57 Uhr)

"Genau "illegales"
Kann einem ja keiner verbieten sowas zuverkaufen"

Doch, Gesetze. Durchgesetzt durch Behörden. Und dass sie die Lampen jetzt in Spanien lagern und nicht mehr nach D verkaufen (wollen; im Momenz verkaufen sie ja gar nichts), heißt nicht, dass sie nicht vorher schon gegen Gesetze verstoßen haben. Zielbeleuchtung für Waffen sind nunmal verboten, egal ob Händler oder Endkunde (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Schau Amazon an, da lagert das Zeug auch von Fremdfirmen und die versenden es nur noch, A ist raus und Fremdfirma ist in China und Dland hat da keine Möglichkeiten.

Was hat das mit dem hier vorliegenden Fall zu tun?

Die haben Waffenlampen aus China hierher geschickt und hier gelagert (und jedermann zum Verkauf angeboten). Das ist nicht erlaubt, egal wem die Bude gehört. Im Zweifel hat halt der die Scheiße am Schuh, der am lesbarsten irgendwo unterschrieben hat.

Davon ab: weapon762 = EBB. Die geben das doch auch auf deren Webseite an.

Wenn ein Händler es bei Amazon einlagert und über deren Seite verkauft, ist der einzige unterschied das das Unternehmen in C sitzt aber selbe Masche. Da wir nicht wissen wie es hier geregelt ist, gehe ich schwer von aus das zwar steuern abgeführt werden aber die Eigentumsrechte der Ware noch in Fernost liegen bis zum verkauf.

Wer auch immer so ein Zeug nach DE versendet handelt rechtswidrig. Aber versuch mal als deutscher Staat einen asiatischen Händler dran zu bekommen, der nicht gerade hier in DE sitzt. 

Wer es versendet ist doch egal. Hauptsache man hat denjenigen, der es hierzulande entgegennimmt (und der sich dann damit strafbar macht).

Das Thema Steuern ist bei dem Modell "Fullfillmentcenter" eine heikle Sache.

Rein formaljuristisch sind sdie Fullfillmentcenter eigenständige Firmen, die nur im Auftrag der Firma in Asien agieren. Diese berechnen ihre Dienstleistung und Unkosten an die Firma in Asien. Dies wird ordnungsgemäß in Deutschland versteuert.

Zu welchem Preis man diese Leistungen erbringt, bleibt der Fullfilllment Gesellschaft überlassen. Ein Schelm, wer jetzt denkt, dass dort extra wenig in Rechnung gestellt werden könnte, um die Steuer niedrig zu halten und keine Gewinne zu erzielen.Hinsichtlich der Preisgestaltung, gibt es auch Vorgaben, d.h. Da gebe es für das Finanzamt durchaus Ansatzpunkte.

Dann das Thema Import. Wie wir alle wissen, müssen bei Import Steuern abgeführt werden und als Firma auch Vorsteuer. Nur was ist die Bemessungsgrundlage? Diese bezieht sich auf den EK Preis, den der Versender in Asien angibt. Auch hier ein Schelm, wer denkt, dass die EK's absichtlich niedrig angegeben werden und von den sonst marktüblichen Preisen abweichen, um Steuern zu sparen. Darauf wirft der Zoll mittlerweile auch ein Auge.

Im Grunde wäre ein fiktiver EK kein Problem, da beim Verkauf USt. Abgeführt werden müsste. Nur Verkäufer ist nicht die Deutsche Fullfillment Gesellschaft, sondern die Firma in Asien. Auf diese haben die Deutschen Finanz und Zoll Organe keinen Durchgriff, da es keine Bilateralen Abkommen mit solchen Staaten gibt. Innerhalb der EU wäre das anders. Der Verkäufer in Asien wird natürlich nicht freiwillig eine Steuererklärung Via Elster abgeben und das Geld beim Deutschen Finanzamt abliefern.

Fassen wir zusammen wo "gespart" wird:

- DL für Lagerhatung, Versand, etc. in Deutschlland werden fiktiv niedrig gehallten, keine Gewinne keine Steuer

- Steuern bei der Einfuhr werden durch fiktive EK's auf ein Mindestmaß reduziert.

- Umsatzsteuer wird nicht abgeführt.

Irgendwo muss der sagenhafte Preiisnachlass für die Kunden ja reingeholt werden. Auf den Gewinn verzichten die Verkäufer in Asien auf sicher nicht.

Diese Punkte sind den Deutschen Behörden natürlich ein Dorn im Auge. Gibt es also Ansatzpunkte, wie z.B. Versand oder Verkauf von "Illegalen" Artikel, dann nehmen die Behörden das dankend an.

Weiter Ansatzpunkt für die Behörden wäre bei der Fullfillmentcenter Gesellschaft in Deutschland zu sehen, wenn diese nur für den einen Kunden in Asien arbeitet, dann stellt sich z.B. die Frage der Scheinselbstständigkeit.

Wenn man sich näher damit beschäftigt, dann wird es noch mehr offene Flanken geben.

 

Auf jeden Fall kann sich hinter so einer "Inspektion" alles mögliche verbergen. Ggf. sogar abgestimmte Aktionen unterschiedlicher Staatsorgane miteinander oder hintereinander.

Gewerbeaufsicht, Lohnsteuerprüfung, Ust. Prüfung, große BP durch das Finanzamt, ggf. Einsatz der Steuerfahndung, Zoll wegen Import und Schwarzarbeit... usw.. unterm Strich führt das in der Regel dazu, dass so eine Fulfillment Gesellschaft einfach an die Wand gefahren wird, der asiatische Geschäftsführer in Deutschlane reißt aus, ohne die GmbH zu liquidieren, die letzten Kunden beißen die Hunde.

Die Asiatischen Verkäufer "suchen" bzw. gründen eine neue Fullfillment in einem "toleranteren" EU Land und das Spiel geht von vorne los.

Meine Ausführungen beziehen sich allgemein auf das Modell "Fullfillmentcenter" ob dies auf die benannte Gesellschaft in diesem Fall zutrifft, kann und mag ich nicht beurteilen. Dafür gibt es ja die entsprechenden Institutionen.

 

Wer weiß, vielleicht geht es ja wirklich nur um Brandschutzauflagen, wäre ja möglich.

Wäre doch toll, wenn sich ein neuer Shop in Deutschland etablieren würde und das nicht nur eine "Eintagsfliege" wäre.

 

So wer Fehler finde, bedanke sich bei Apple und Siri.

Wäre doch toll, wenn sich ein neuer Shop in Deutschland etablieren würde und das nicht nur eine "Eintagsfliege" wäre.

 

 

Das ist kurzfristig gedacht. 

Wenn du als Shop keinen Gewinn machst, lohnt sich das ganze nicht. Du machst zu oder beschränkst deine Produkte auf ein Minimum. 
Als deutsche Shop hast du nun mal diese blöden Dinge wie "reale Einkaufspreise", Zoll, Steuern, Versand Warenhaltung es soll sogar Shops mit Mitarbeitern geben.

Ein solcher ChinaShop der sich vielleicht sogar seine eigenen Mitarbeiter mitbringt an ansonsten aber jeden Cent vermeidet und im Zweifel sich verpisst... Sorry dann braucht man sich auch nicht wundern warum kein Shop in DLand sich was traut.

Schau die mal Europäische Shops an. Deren Sortiment ist... Ausgesucht. Die haben sogar das Problem das siech die Kunden ihre Waffen in China ordern. Hier verzerrt das F zum "Glück" noch den Wettbewerb. Wundert mich warum da keiner klagt... Ach ja, noch verdient man daran :)

 

 

Sirke, so wie sich 2 der Grossen verhalten, würd ichs den sogar gönnen wenn ein Chinashop den das Wasser abgräbt.

Interessant finde ich, dass mein Headset zum. Testen aus UK kommt. Hatte deutsches Warenhaus erwartet 



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(nachträglich editiert am 08.04.2024 um 09:41 Uhr)
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